DE51512C - Zuführungsvorrichtung an Fafsbindemaschinen - Google Patents
Zuführungsvorrichtung an FafsbindemaschinenInfo
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- DE51512C DE51512C DENDAT51512D DE51512DA DE51512C DE 51512 C DE51512 C DE 51512C DE NDAT51512 D DENDAT51512 D DE NDAT51512D DE 51512D A DE51512D A DE 51512DA DE 51512 C DE51512 C DE 51512C
- Authority
- DE
- Germany
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- staves
- feeding device
- tying machines
- machines
- webs
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27H—BENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27H5/00—Manufacture of tubes, coops, or barrels
- B27H5/08—Finishing barrels, e.g. cutting grooves
- B27H5/10—Trussing or hooping barrels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
PATENTAMT.
Diese Vorrichtung dient zur Zuführung der Dauben für solche Fafsbindemaschinen, bei
denen die Dauben zwischen zwei Scheiben in der Aufeinanderfolge, welche sie im fertigen
Fafs einnehmen, vereinigt werden, um die Reifen zu erhalten, welche sie vorläufig oder
endgültig zusammenhalten sollen. Durch die eigentümliche Anordnung dieser Zuführungsvorrichtung wird verhindert, dafs die Dauben
zerbrechen oder zu stark beansprucht werden, bevor sie zum Fafs zusammengefügt werden.
Fig. ι zeigt einen Verticalschnitt durch eine mit der Zuführungsvorrichtung versehene Fafsbindemaschine,
während die Fig. 2, 3, 4 und 5 in gröfserem Mafsstabe Querschnitte nach den Linien 2-2, 3-3, 4-4 und 5-5 zeigen.
Die Fafsbindemaschine besteht im wesentlichen aus zwei Scheiben B, welche an ihren
oberen Enden drehbar an Knaggen aufgehängt sind, die verstellbar an den oberen Stangen E
des Gestelles A angebracht werden. Diese Scheiben B sind mit einer kreisförmigen
Nuth b versehen, welche die Enden der Dauben aufnehmen. Mittelst der Vorrichtung D
werden die Dauben einzeln den Scheiben B zugeführt.
Der Rahmen der Zuführungsvorrichtung hat drei an ihrem einen Ende zweckmäfsig mit
einer der Stangen JE verbundene Längsstege, zwei äufsere Stege d d und einen mittleren e.
Die äufseren Stege haben die in Fig. 2 dargestellte Form und sind mit überhängenden
Kappen versehen, die eine Reihe von Rollen ff tragen; auf dem mittleren Steg e ist ebenfalls
eine Reihe von Rollen g angeordnet, aufserdem steigt dieser Steg von dem Eingangspunkt
α der Dauben bis zu ihrem Austrittspunkt α1 in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Weise.
Neben jedem Steg d ist eine Längsschiene F
angeordnet, von denen eine in Fig. 1 dargestellt ist, die mit einer Anzahl von Klinken i
versehen sind, welche bei der Bewegung der Schienen die Dauben erfassen und dieselben
in Richtung des eingezeichneten Pfeiles fortschieben.
Die Dauben werden an dem Ende a in völlig flachem Zustande, wie Fig. 2 zeigt, in
die Maschine gebracht und in dem Mafse, wie sie von den' Klinken i vorwärts geschoben
werden, durch die vereinigte Wirkung der Stege d und e gebogen, so dafs sie, wenn sie
die Linie 3-3 erreicht haben, die in Fig. 3 dargestellte Form angenommen haben. Bei
der Linie 4-4 haben sie die in Fig. 4 und bei der Linie 5-5 die in Fig. 5 dargestellte Form
und sind in dieser letzteren Form schon etwas mehr gebogen, als eigentlich nothwendig ist.
An diesem letzten Punkte werden die Dauben in die Maschine gebracht, um gebunden zu
werden.
In einigen Fällen können auch zu beiden Seiten des mittleren Steges e seitliche Stege
angeordnet werden, welche die Dauben an ihrer Unterseite unterstützen, wie dies in Fig. 5
in punktirten Linien dargestellt ist, und anstatt der Rollen kann man an den Stegen ebene
Gleitflächen anbringen, auch können, wie in Fig. 5 gezeigt ist, an den beiden Seiten des
mittleren Steges Rollen angebracht werden, welche auf die Oberseite der Dauben drücken,
je nachdem die Qualität und die Dicke der zu biegenden Dauben dies erfordert.
Dadurch, dafs die Dauben bei ihrer Fortbewegung quer zu ihrer Längsrichtung in derselben
Zeit einem gleichmäfsig gröfser werdenden Druck unterzogen werden, durch den sie
in die rechte Form gebogen werden, kann man die Fässer binden, ohne dafs man ein
Zerbrechen der Dauben zu befürchten hat, wie dies bei anderen Maschinen oft der Fall
ist, und spart gleichzeitig Zeit und Raum dadurch, dafs diese Daubenzuführungsvorrichtung
gleich an der Fafsbindemaschine angebracht ist.
Die Dauben können heifs oder kalt verarbeitet werden, doch ist es besser, wenn sie
erhitzt werden, bevor sie in der Maschine zum Fafs zusammengefügt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Daubenzuführungsvorrichtung für Fafsbindemaschinen, gekennzeichnet durch seitliche und mittlere Führungsschienen für die Dauben in der Weise, dafs die mittlere Führungsschiene (e) sich gegenüber den seitlichen Führungsschienen (dd) allmälig erhöht, so dafs die Dauben auf ihrem Wege zur Fafsbindemaschine allmälig gebogen werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE51512C true DE51512C (de) |
Family
ID=326284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT51512D Expired - Lifetime DE51512C (de) | Zuführungsvorrichtung an Fafsbindemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE51512C (de) |
-
0
- DE DENDAT51512D patent/DE51512C/de not_active Expired - Lifetime
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