DE514988C - Wellendichtung - Google Patents

Wellendichtung

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DE514988C
DE514988C DES76466D DES0076466D DE514988C DE 514988 C DE514988 C DE 514988C DE S76466 D DES76466 D DE S76466D DE S0076466 D DES0076466 D DE S0076466D DE 514988 C DE514988 C DE 514988C
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DE
Germany
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sliding surface
shaft
fixed
oil bath
circle
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DES76466D
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English (en)
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Sulzer AG
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Sulzer AG
Gebrueder Sulzer AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3404Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, zwischen den radialen Gleitflächen einer Dichtung für umlaufende Wellen einen radial beweglichen Ring quer zur Wellenachse hin und her zu bewegen, um die einzelnen Teile der umlaufenden Gleitfläche nicht ununterbrochen, sondern nur absatzweise auf der Gegenfläche gleiten und zwischendurch mit Ölbädern in Berührung kommen zu lassen. Infolge der Adhäsion des Öls an der umlaufenden Gleitfläche sollte dabei ein kräftiges Mitreißen des Öls aus den Bädern zwischen die Gleitflächen bewirkt und damit außer einer zuverlässigen Schmierung gleichzeitig auch eine gute Abdichtung gewährleistet werden.
Mit der Erfindung wird bezweckt, die gleiche Wirkung mit einfacheren Mitteln, und zwar insbesondere unter Vermeidung von hin und her zu bewegenden Ringen zu erreichen. Die Erfindung besteht darin, daß der Schleifring sich mit seiner Schleiffläche unmittelbar gegen eine feststehende, exzentrisch zur Wellenachse angeordnete ringförmige Fläche am Lagergehäuse legt. Die dem Schleifring zugekehrte Seite der feststehenden Gleitfläche wird mit Vorteil gewölbt oder abgeschrägt ausgeführt. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen zur Darstellung gebracht.
Abb. I ist ein teilweiser Schnitt durch die Vorrichtung.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie H-II der Abb. 1.
Abb. 3 und 4 sind Abänderungen der in Abb. 2 gezeigten Gleitflächenform.
Abb. 5, 6 und 7 zeigen in größerem Maßstab gezeichnete Abänderungen einer in Abb. 1 gezeigten Einzelheit.
α ist eine umlaufende Welle und b die Wand eines nicht weiter gezeichneten Gehäuses, in dessen unter Druck stehendem Innenraum vermittels der von rechts angetriebenen Welle eine ebenfalls nicht gezeichnete Maschine anzutreiben ist. Die Abdichtung der Welle erfolgt in der Weise, daß eine elastisch und dichtend mit der Welle verbundene Scheibe c federnd an den fest und dichtend mit dem Gehäuse verbundenen Deckel d angedrückt wird, auf dem sie vermittels radialer Gleitflächen gleitet. Die Schmierung der Gleitflächen erfolgt dabei durch das im Deckel vorgesehene Ölbad f, das durch den verschließbaren Kanal g mit frischem öl gespeist werden kann, sowie durch das im Innern des Gehäuses auch zu andern Zwecken vorgesehene Ölbad h.
Die federnde Verbindung der Scheibe c mit der Welle α ist durch eine mit ihr verlötete wellrohrförmige Membran i hergestellt, die ihrerseits mit dem dichtend und fest auf der Welle sitzenden Ring k verlötet ist. Zwischen den Scheiben c und k ist eine Schraubenfeder I angeordnet, durch welche die federnde Aneinanderpressung der beiden Gleitflächen herbeigeführt wird.
Während bei den bisherigen Abdichtungsvorrichtungen der die feststehende Gleitfläche tragende Wulst m des Deckels d konzentrisch zur Welle, d. h. so ausgebildet worden ist, daß die feste Gleitfläche von zwei konzentrisch zur

Claims (2)

Welle stehenden Kreisen begrenzt wird, ist die Anordnung bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. ι und 2 so getroffen, daß die Begrenzungskreise η und 0 der festen Gleitfläche zur Welle mit einer Exzentrizität angeordnet sind, die gleich der halben Breite der ringförmigen Fläche ist. Wird in diese Fläche mit dem Wellenmittel als Zentrum der Kreis φ eingetragen, der den Kreis η an seinem tiefsten Punkt und den Kreis 0 an seinem höchsten Punkt berührt, so wird die feste Gleitfläche in die beiden durch ungleiche Schraffierung hervorgehobenen sichelförmigen Teilflächen α und r zerlegt. Die exzentrische Anordnung der festen Gleitfläche hat die Wirkung, daß die auf der Teilfläche r gleitenden Teile der umlaufenden Gleitfläche bei jeder Umdrehung der Welle auch mit dem Ölbad h und die mit der Teilfläche g zusammenarbeitenden Teile der umlaufenden Gleitfläche bei jeder Umdrehung auch mit dem Ölbad f in Berührung kommen. Die ganze umlaufende Gleitfläche kommt somit im Betrieb immer abwechselungsweise mit den beiden Ölbädern und mit der feststehenden Gleitfläche in Berührung, wodurch das Schmieröl mit größerer Kraft als durch seinen eigenen Druck allein zwischen die Gleitflächen hineingerissen wird. Außer einer guten Schmierung wird auf diese Weise zugleich auch eine vorzügliche Abdichtung der Welle erzielt. Das in Abb. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel weicht von demjenigen nach Abb. 2 nur darin ab, daß die Exzentrizität der feststehenden Dichtungsfläche größer als die halbe Breite derselben ist. Zieht man, mit dem Wellenmittel als Zentrum, die beiden durch den obersten Punkt des Kreises 0 und durch den untersten Punkt des Kreises» gehenden Kreise, so entsteht zwischen denselben auf der feststehenden Gleitfläche eine Zones, welche die Eigenschaft hat, daß die von ihr berührten Teile der umlaufenden Gleitfläche abwechslungsweise mit dem äußeren Ölbad f und dem inneren Ölbad h. in Berührung kommen, während für die Flächen g und r die Verhältnisse gleichbleiben wie bei der Ausführung nach Abb. 2. Natürlich kann die feststehende Gleitfläche auch anders als als Kreisring ausgebildet sein. Es kommt nur darauf an, daß ihre Begrenzungslinien veränderlichen Abstand vom Wellenmittel haben, oder mit anderen Worten, daß sie die zur Wellenmitte konzentrischen Kreise der umlaufenden Gleitfläche schneiden. Die kreisförmige Form ist deshalb von Vorteil, weil sie sich maschinell am leichtesten herstellen läßt. Bei dem in Abb. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die feststehende Dichtungsfläche zum Teil aus konzentrisch zur Welle angeordneten, zum Teil aus geradlinigen Flächen. Durch Einzeichnung des Kreises φ ist leicht ersichtlich, daß hier eine ganz ähnliche Wirkung wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 auftritt. Das Profil des Wulstes m wird am besten nach Abb. 5, 6 oder 7, d. h. so ausgeführt, daß sich die feste Gleitfläche bei auftretendem Verschleiß vergrößert. Bei der Ausbildung nach Abb. 6 gehen die Räume für die Ölbäder f und h anstatt plötzlich, wie in Abb. 5, allmählich in den Zwischenraum der Dichtungsflächen über, womit ein Mitreißen des Öls in den Zwischenraum in bekannter Weise begünstigt wird. Ist der allmähliche Übergang nach Abb. 7 nur auf der Seite des inneren Ölbades h vorgesehen, während das äußere Ölbad 7 plötzlich in den Gleitflächenzwischenraum übergeht, so wird das öl nur vom inneren Ölbad her auf die Gleitflächen mitgerissen, während es beim plötzlichen Übergang mehr oder weniger abgestreift wird. Diese Ausbildung ist dann von Vorteil, wenn es sich darum handelt, kleine Ölverluste durch die Dichtung mehr oder weniger aufzuheben. g-Patentansprüche:
1. Wellendichtung für umlaufende Wellen mittels eines Schleifringes mit radialen Gleitflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifring (c) sich mit seiner Schleiffläche unmittelbar gegen eine feststehende, exzentrisch zur Wellenachse angeordnete ringförmige Fläche (m) am Lagergehäuse (d) legt.
2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schleifring zugekehrte Seite der feststehenden Gleitfläche (m) gewölbt oder abgeschrägt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BKRLIN. GEDRUCKT IN I)IiR
DES76466D 1926-10-07 1926-10-07 Wellendichtung Expired DE514988C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2509231A (en) * 1945-02-15 1950-05-30 Collins Radio Co Oscillator
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