DE513760C - Einrichtung zum Einfuellen von Druckgas unter die Schutzglocke elektrischer Grubenlampen - Google Patents
Einrichtung zum Einfuellen von Druckgas unter die Schutzglocke elektrischer GrubenlampenInfo
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- DE513760C DE513760C DED50770D DED0050770D DE513760C DE 513760 C DE513760 C DE 513760C DE D50770 D DED50770 D DE D50770D DE D0050770 D DED0050770 D DE D0050770D DE 513760 C DE513760 C DE 513760C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L4/00—Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L2/00—Systems of electric lighting devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V25/00—Safety devices structurally associated with lighting devices
- F21V25/02—Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken
- F21V25/06—Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken feeding a quenching fluid to the light source
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft elektrische Grubenlampen mit Stromquellen, deren Glühlampe in
einem ein elastisches Mittel (Gas) unter Druck enthaltenden Schutzgehäuse eingeschlossen
ist.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung, die dazu bestimmt ist,
das Schutzgehäuse der Lampe mit Gas von bestimmtem Druck zu füllen, während gleichzeitig
das richtige Arbeiten des selbsttätigen Druckschalters und der Lampe geprüft wird.
Zu diesem Zweck wird die Grubenlampe auf einen Füllkopf gesetzt, dessen Stößel ein
Ventil in der Grubenlampe betätigt und somit einen Weg für das einzufüllende Gas
öffnet, während am Füllkopf sitzende Kontakte über die an der Unterseite des Lampenkopfes
eingebetteten Leiterstücke der Lampe Strom zuführen. Sowohl der Stößel des Füllkopfes
als auch das Ventil der Grubenlampe stehen unter Federdruck, so daß also beim Entfernen der Lampe von dem Füllkopf beide
Ventile in ihre Ruhelage zurückkehren und das Gas aus dem Schutzgehäuse nicht mehr
entweichen kann. Weiterhin ist am Absperrhahn des Füllkopfes ein Arm vorgesehen, der
das Aufsetzen der Lampe auf den Füllkopf nur dann gestattet, wenn der Absperrhahn
für die Gasleitung geöffnet ist.
Weitere Erläuterungen des Gegenstandes der Erfindung werden an Hand des Ausführungsbeispiels
der beiliegenden Zeichnung gegeben, in denen
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch eine tragbare elektrische Grubenlampe mit einer
Batterie, und zwar den oberen Teil der letzteren, die Lampe selbst und das Schutzgehäuse
in ungefüllter oder entladener Stellung,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Fülleinrichtung mit aufgesetzter Grubenlampe,
Fig. 4 einen axialen Schnitt durch den Gas füllkopf, 4S
Fig. 5 eine Stirnansicht dieses Kopfstückes und
Fig. 6 einen waagerechten Teilschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5 darstellen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, enthält die Grundplatte b selbst, welche die Glühlampe
trägt, die Organe zur Zu- und Ableitung des Lichtstromes, ferner die zum Füllen des
Schutzgehäuses mit Gas und zur Aufrechterhaltung des Druckes in diesem Gehäuse dienenden
Vorrichtungen und schließlich Organe, die einen elastischen Schalter zur Herabsetzung
der Helligkeit der Lampe bilden, wenn Gas aus dem Schutzgehäuse entweicht.
Gemäß der Erfindung ist ein Ventil i mit einem ,Stößel vorgesehen, das beim öffnen
eine Verbindung mit dem Innern des Schutzgehäuses c über die Öffnungen h° und i° in
der Halterung h der Lampe herstellt. Der Ventilsitz ist am oberen Ende mit Innengewinde
versehen zur Aufnahme des mit Außengewinde versehenen Deckels i*, der
seinerseits mit einer Bohrung versehen ist, in
welche gemäß der Erfindung die Metallkappe is durch eine Feder ie eingedrückt ist
und sich entgegen der Federkraft verschieben kann.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Füllen des Schutzgehäuses mit Druckgas ist
in den Fig. 3 bis 6 ,dargestellt. In Fig. 3 ist
mit ι ein Speicher für Druckgas, vorzugsweise wird Kohlensäure als Schutzgas verwendet,
und mit 2 eine elektrische Stromquelle zur Speisung der Sicherheitslampe bezeichnet,
die von ihrer eigenen Stromquelle
bis zur Füllung des Schutzgehäuses mit Gas unter gehörigem Druck abgeschaltet ist. 3 ist
der gemäß der Erfindung verwendete Füllkopf, der an einem Träger 4 gelagert ist. Der
Kopf oder die Düse 3 zum Einfüllen des Gases umfaßt eine Aufnahmekammer 5 mit Beilagestück
6, einem Stößel 7 mit Kopfstück 11 und einem vorgelagerten Beilagestück 12.
Gegenüber dem Stößel 7 ist in einer Bohrung eines Deckels 14 eine Schraube 17 gasdicht
eingeführt, die so weit eingeschraubt wird, daß an ihrem inneren Ende ein Anschlag für
den größten Hub des Stößels 7 gebildet ist. Der Deckel 14 ist durch eine Dichtung 15 abgedichtet. Zwischen dem Kopfstück 11 und
dem Deckel 14 ist eine Feder 16 angeordnet, welche den Stößel 7 und das Kopfstück 11
gegen die Dichtung 12 andrückt. In die Kammer 13 mündet schließlich das Anschlußstück
18 für den biegsamen Schlauch 19 der Gaszuführung ein; in ihm ist ein Hahn 20 vorgesehen,
dessen abgewinkelte Handhabe 21 in der Schließstellung des Hahnes 20 über die
Mundöffnung der Kammer 5 reicht. Ein Anzeigeinstrument 22 ist an den Kanal 8,
durch den der Stößel 7 hindurchtritt, angeschlossen und läßt den jeweiligen Gasdruck
ablesen. Die Schraube 9 ist außen am Teil 3 aufgeschraubt und trägt die Stromzuführungsklemmen 10 in solcher Anordnung, daß diese
die Kontakte der Lampe berühren, wenn diese in die für die Füllung geeignete Stellung am
Apparat gebracht ist.
Ist nun der Batteriedeckel mit der Lampe gemäß Fig. 1 in Einfüllstellung auf diesen
Apparat" gebracht zweckmäßig durch Bajonettverschluß usw., so berühren die Kontakte
die mit der Batterie 2 verbundenen Klemmen 10. Der Ventilstößel i stößt auf den Ventilstößel
7 des Einfüllkopfes, und der untere Teil des Gaseinlasses zur Lampe liegt fest an
dem Beilagestüek 6. Das Kopfstück 11 wird hierbei entgegen der Wirkung der Feder 16
von seinem Sitz abgehoben, ebenso aber auch das Ventil am Stößel i, und es kann daher Gas
aus dem Speicher ι durch den Schlauch 19, das Abschlußstück 18, die Kammer 13, den
Kanal 8, die Bohrung des Zylinders i und die Öffnungen i° und h° in das Innere des Schutzgehäuses
eintreten. Sobald die Lampe von dem Füllkopf abgenommen wird, schließt sich
das Ventil selbsttätig und hält das Druckgas im Schutzgehäuse zurück. Natürlich müssen
die Federn ie und 11 entsprechend dimensioniert
sein.
Die Erfindung kann auch in Verbindung mit einem Gefahrenzeiger ausgeführt werden.
Auch kann die erfindungsgemäße Anordnung selbstverständlich für andere Lampen mit
Schutzgehäuse verwendet werden, die mit Druckgas gefüllt werden sollen.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Einrichtung zum Einfüllen von Druckgas unter die Schutzglocke elektrischer Grubenlampen, die mit einem beim Nachlassen des Fülldruckes selbsttätig ausschaltenden Lampenschalter ausgestattet sind, gekennzeichnet durch einen Füllkopf (3) mit an die Pole einer Stromquelle angeschlossenen Kontakten (10) und einem unter dem Drucke einer Feder (16) stehenden Ventile (7, 11), die beim Aufsetzen der Grubenlampe auf den Füllkopf (3) gleichzeitig in Tätigkeit treten, indem das Ventil mittels Stößels (7) geöffnet wird, dem Grubengas also den Weg in die Schutzglocke freigibt, die Glühlampe hingegen über die Kontakte Strom erhält.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in der Grundplatte (&) der Lampe angeordnetes Rückschlageinfüllventil, dessen Stößel (i) beim Auf-' setzen auf den Füllkopf (3) gegen den Stößel (7) des Füllkopfes (3) stößt und so geöffnet wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel .(i) des Grubenlampenventils durch eine rückseits den Mittelkontakt der Lampenfassung (i5) gegen den Sockelmittelkontakt andrückende Feder (ie) in geschlossener Stellung gehalten wird.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zur Verbindung mit dem Gasspeicher (1) an dem Füllkopfe (3) vorgesehenes Anschlußstück (18) mit Absperrhahn (20) und eine am Hahne (20) sitzende Handhabe (21), die bei geschlossener Stellung des Hahnes (20) vor der Ventilöffnung des Füllkopfes (3) liegt und so ein Aufsetzen der Grubenlampe verhindert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR513760X | 1925-06-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513760C true DE513760C (de) | 1930-12-02 |
Family
ID=8913750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED50770D Expired DE513760C (de) | 1925-06-24 | 1926-06-23 | Einrichtung zum Einfuellen von Druckgas unter die Schutzglocke elektrischer Grubenlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513760C (de) |
-
1926
- 1926-06-23 DE DED50770D patent/DE513760C/de not_active Expired
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