DE51305C - Wasserstandshahn mit selbstthätig schliefsendem Kegel beim Glasbruch und mit elektrischem Alarmwerk - Google Patents

Wasserstandshahn mit selbstthätig schliefsendem Kegel beim Glasbruch und mit elektrischem Alarmwerk

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DE51305C
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glass breakage
alarm mechanism
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DENDAT51305D
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Fr. SCHUHMACHER und M. USBEK in Magdeburg-Buckau
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/78Adaptations or mounting of level indicators

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Alarmwerk.
Die Erfindung bezweckt die Verhinderung des Ausströmens von Dampf und Wasser bei Glasbrüchen und ein gleichzeitiges Anzeigen des Bruches durch Inbetriebsetzung einer elektrischen Alarmglocke.
In der- beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt des oberen Wasserstandshahnes bei geöffnetem Ventil und anfser Thätigkeit befindlicher Alarmvorrichtung.
Fig. 3 stellt den Querschnitt A-B des Kükens h dar.
In Fig. ι und 2 ist h das Hahnküken, welches seiner Länge nach drei verschiedene Bohrungen hat. In die weiteste derselben mündet der zum Dampfkessel führende Kanal r. Die Aussparung der mittleren Bohrung, da, wo Kanal c einmündet, dient dazu, für Dampf und Wasser einen möglichst freien Durchgang zu haben. Der dritte Weg des Kükens h ist Kanal c, welcher aber, wie Fig. 1 und 2 zeigen, nicht direct in den Kanal r mündet, sondern durch die mittlere Bohrung des Kükens h mit demselben in Verbindung steht.
In der kleinsten Bohrung, welche durch den Schaft des Kükens h geht, ist der mit Drückerknopf und Schraubenfeder versehene Stift s dampfdicht, aber doch leicht beweglich eingepafst, und um ein Heraustreten desselben zu verhüten, hat er am anderen Ende einen Ansatz erhalten. Ventil α hat seinen Sitz da, wo die mittlere Bohrung in die weiteste einmündet. Schraube b ist in das Hahngehäuse dampfdicht eingeschraubt, dient dem Ventil α zur Lagerung und Führung und nimmt in ihrem Hohlraum die Feder d auf, welche die Schliefsung des elektrischen Stromes vermittelt und frei in den hohlen Raum hineinragt. Schraube b ist mittelst einer Hartgummiplatte (Isolirschicht) i, die durch eine Mutter angeprefst wird, abgedichtet. Auf dieser Isolirschicht i ist die Klemme k befestigt und mit der Feder d verbunden, k und k1 dienen zum Festhalten der elektrischen Drähte.
Tritt nun ein Glasbruch ein, so wird Ventil α durch den vom Dampfkessel her auf ihm lastenden Druck geschlossen und somit ein Ausströmen von Dampf und'Wasser durch Kanal c verhindert. In dieser geschlossenen Stellung des Ventils α berührt der Ansatz desselben die Feder d, schliefst dadurch den elektrischen Strom und setzt die Alarmvorrichtung in Thätigkeit.
Um darauf Kanal r zu schliefsen, wird das Hahnküken h um eine Vierteldrehung gedreht, der Schaden kann dann ausgebessert, sowie auch das Ventil oder die elektrische Leitung in der Schraube b ohne weitere Betriebsstörung nachgesehen werden.
- Nach eingesetztem Glas und geöffnetem Hahn wird der Stift s bis zum Knopf eingedrückt, um das Ventil α zu öffnen, und Dampf und Wasser können dann durch Kanal c in das

Claims (1)

  1. Glas gelangen. Der Stift s schnellt beim Loslassen, durch die Schraubenfeder getrieben, selbstthätig zurück und Ventil α ist nun wieder wirkungsfähig.
    Pa τ en τ-Anspruch:
    An Wasserstandshähnen ein als Ventilgehäuse construirtes Dreiwegehahnküken, in welchem das Ventil α so angeordnet ist, dafs es bei Glasbrüchen durch den auf ihm lastenden Dampf- oder Wasserdruck den zum Wasserstandsglas führenden Kanal abschliefst und gleichzeitig eine Alarmvorrichtung in Thätigkeit setzt, in Verbindung mit dem Stift s, durch welchen das Ventil zu jeder Zeit geöffnet werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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