DE512265C - Kunstseidenspinntopf - Google Patents

Kunstseidenspinntopf

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DE512265C
DE512265C DEN29650D DEN0029650D DE512265C DE 512265 C DE512265 C DE 512265C DE N29650 D DEN29650 D DE N29650D DE N0029650 D DEN0029650 D DE N0029650D DE 512265 C DE512265 C DE 512265C
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pot
spinning
spinning pot
base plate
artificial silk
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DEN29650D
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WILHELM NIESSEN
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WILHELM NIESSEN
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Kunstseidenspinntopf Die Erfindung betrifft einen Kunstseidenspinntopf zum Spinnen und Nachbehandeln von Kunstseidenfäden. Das Neue besteht darin, daß die Bodenplatte des Spinntopfes sich gegen einen ringförmigen Ansatz des Spinntopfmantels von innen anlegt. Auf der Bodenplatte steht ein mit ringförmigen Deckeln versehener Spinntopfeinsatz. Bodenplatte und Spinntopfeinsatz werden an dem Spinntopfmantel durch eine in eine Aussparung des Topfrandes eingreifende Feder gehalten. Wird diese Feder herausgenommen, so kann die Bodenplatte zusammen mit dem Einsatz nach oben aus dem Spinntopf herausgenommen werden.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung dargestellt. In dem Kunstseidenspinntopf a mit der Bodenplatte b und der Deckelspannfeder e liegt der Spinntopfeinsatz. Dieser setzt sich zusammen aus dem durchlässigen Einsatz c mit oberem und unterem ringförmigen Deckel d, d'.
  • Mit f ist der bekannte Spinnkuchen angedeutet. Der fertige Spinnkuchen im Einsatz wird dann durch Lösen der Feder e und Durchdrücken der Bodenplatte b nach oben dem Spinntopf entnommen und der Nachbehandlung übergeben. Durch diese Bauart des Spinntopfes kann der Spinnkuchen entsäuert, gebleicht und getrocknet werden' (Druck- oder Saugwäsche), ohne daß der Aggregatzustand der Kunstseide in dem geschlossenen Einsatz irgendwie gestört wird. Der Faden erleidet keine Veränderung seiner Lage, also auch keine Beschädigung und kann von innen nach außen abgehaspelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kunstseidenspinntopf zum Spinnen und Nachbehandeln von Kunstseidenfäden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (b) des Spinntopfes sich von innen gegen einen ringförmigen Ansatz des glatten Spinntopfmantels (a) legt und zusammen mit einem oberhalb der Bodenplatte angeordneten durchlässigen Einsatz (c) mit oberem und unterem ringförmigen Deckel (d und d') durch eine in eine Aussparung des Topfrandes eingreifende Feder (e), welche gegen den oberen Deckel drückt, gehalten wird, so daß nach Lösen der Feder die Bodenplatte mit dem Einsatz durch den Spinntopfmantel nach oben durchdrückbar ist.
DEN29650D Kunstseidenspinntopf Expired DE512265C (de)

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