DE511931C - Vorrichtung zum Einschleifen der Kolben in die Zylinder von Automobil- u. dgl. Motoren - Google Patents

Vorrichtung zum Einschleifen der Kolben in die Zylinder von Automobil- u. dgl. Motoren

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DE511931C
DE511931C DEN30359D DEN0030359D DE511931C DE 511931 C DE511931 C DE 511931C DE N30359 D DEN30359 D DE N30359D DE N0030359 D DEN0030359 D DE N0030359D DE 511931 C DE511931 C DE 511931C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/08Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section
    • B24B19/10Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section for grinding pistons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Vorrichtungen, welche dazu dienen, einen Kolben in einen Zylinder vor dem endgültigen Einbau einzuschleifen, sind an sich bekannt. Das kennzeichnende Merkmal der dem gleichen Zweck dienenden Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, durch eine Mehrfachanordnung solcher Vorrichtungen und durch ihre besondere Durchbildung den Fortschritt zu schaffen, gleichzeitig die sämtlichen Kolben in die sämtlichen Zylinder eines Motors unter Wahrung der tatsächlichen Betriebsverhältnisse vor dem endgültigen Einbau einzuschleifen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß, wie anderweitig, beispielsweise bei Ventilschleifmaschinen, bekannt, eine entsprechende Anzahl einzelner Kurbelgetriebe mit veränderlicher Kurbelarmlänge auf übereinander gelagerten, axial verschiebbaren Wellen angeordnet sind und die Wellen von einem gemeinsamen Riemen-
ao antriebe aus angetrieben werden, so daß die Getriebe dem Einschleifhub der Kolben und ihrem jeweiligen Abstand voneinander in einfachster Weise und ohne Beeinflussung des gemeinsamen Antriebes angepaßt werden können.
Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in
Abb. ι in der Seitenansicht und in einem Schnitt durch den Zylinderblock, während
Abb. 2 eine Seitenansicht der beispielsweise gewählten Antriebseinrichtung und
Abb. 3 eine Draufsicht auf einen Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 1 veranschaulichen.
An einem Maschinengestell a-a' ist der als Werkstückträger dienende Tisch b in der Höhe verstellbar angeordnet, der zur Befestigung des Zylinderblocks c Einspannuten o. dgl. besitzt. Als Ausführungsbeispiel ist ein vierzylindriger Zylinderblock c gewählt, in welchem die Kolben d laufen. An diesen Kolben d greifen die Gestänge e an, die von Kurbelscheiben f aus angetrieben werden, auf welchen die Lagerzapfen in an sich bekannter Weise zur Einstellung des Kolbenhubes einstellbar sind.
Die Kurbelscheiben f sind auf Wellen g, auf welchen die Riemenscheiben h sitzen, befestigt. Der gemeinsame Antrieb der Riemenscheiben h erfolgt von einer Stufenscheibe aus unter Verwendung eines endlosen Riemens, der durch eine Spannrolle * angespannt wird. Als Antriebseinrichtung kann jede gleichwertige, beispielsweise auch eine Zahnräderübertragung, dienen.
Um die Gestänge e in bezug auf die Mitten der Zylinder einstellen zu können, sind die die Kurbelscheiben f tragenden Wellen g längsverschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck sind an dem Ständer α die beiden Büchsen k und I befestigt und ist in der ersteren die verschiebbare, als Mitnehmer für die Welle g ausgebildete Lagerbüchse tu eingesetzt, deren Längsverschiebung durch die Zahnstange η und das Zahnrad 0 bewirkt wird. Diese Teile können auch durch Schneckenrad und Schnecke oder sonst gleichwertige Maschinenelemente ersetzt werden. Durch eine an sich bekannte Festspann-
einrichtung φ kann die verschiebbare Büchse m nach ihrer Einstellung festgelegt werden. Die feste Lagerbüchse I dient gleichzeitig zur Auflagerung der angetriebenen Riemenscheibe h, die gegen eine Längsverschiebung gesichert ist und zur Mitnahme der Welle g einen Keil q trägt, der in einer Längsnut r der Welle g eingreift. ..'..'.-
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:
Der Zylinderblock c ist auf dem Tisch b eingespannt, und es werden die Kurbelscheiben f durch Längsverschieben der Welle g so eingestellt, daß die Gestänge e in bezug auf die Zylinder- bzw. Kolbenmitten eingerichtet sind. Diese Einstellung der Kurbelscheiben/ wird dadurch herbeigeführt, daß die Klemmeinrichtungen -p gelöst und vermittels der Zahnräder 0 die Büchsen m, welche gleichzeitig die Welle g mitnehmen, verschoben werden. Ist die genaue Einstellung durchgeführt, dann werden die Spannvorrichtungen p angezogen. Die Einstellung des Kolbenhubes erfolgt durch Einstellung der Lagerzapfen der Gestänge e auf den Kurbelscheiben f und die Einstellung der Kolbenstellungen zueinander durch Verdrehen der Kurbelscheiben f.
Wird die Maschine in Gang gesetzt, dann nehmen die Riemenscheiben h, da sie mit dem
Keil q in die Nuten r der Welle g eingreifen, 30 diese mit, und es werden gleichzeitig von der Stufenscheibe aus die sämtlichen Kolben d in Bewegung gesetzt. Vorteilhaft ist es, das Einlaufen der Kolben in den Zylindern in Öl vorzunehmen, und bietet es keinerlei Schwierig- 35 keiten, den Zylinderblock in ein Ölgefäß einzusetzen und mit diesem zusammen festzuspannen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Einschleifen der Kolben in die Zylinder von Automobil- u. dgl. Motoren, bei welcher der Kolben von einem hubverstellbaren Kurbelgetriebe angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß, wie anderweitig (Ventilschleifmaschinen) bekannt, eine entsprechende Anzahl einzelner Kurbelgetriebe.(f) mit veränderlicher Kurbelarmlänge auf übereinander gelagerten, axial verschiebbaren Wellen (g) angeordnet ist und die Wellen von einem gemeinsamen Riemenantriebe (i, h) aus angetrieben werden, so daß die Getriebe dem Einschleifhub der Kolben (£) und ihrem jeweiligen Abstand voneinander in einfachster Weise und ohne Beeinflussung des gemeinsamen Antriebes angepaßt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN30359D 1929-05-15 1929-05-15 Vorrichtung zum Einschleifen der Kolben in die Zylinder von Automobil- u. dgl. Motoren Expired DE511931C (de)

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