DE511478C - Karbidlampe, deren Karbidbehaelter aus zwei oder mehreren getrennten Kammern besteht

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Karbidlampe, deren Karbidbehälter aus zwei oder mehreren getrennten Kammern besteht Die Erfindung bezieht sich auf eine Karbidlampe, deren Karbidbehäl.ter nicht aus einer, sondern mehreren getrennten Kammern besteht, die einzeln benetzt werden können.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß in der Trennwand der Kammern eine wasserzuführende :hohle Zentralschraube angeordnet ist, die mit einem Schlitz versehen ist, der durch Drehen der Schraube jeweils mit einer der Kammern verbunden werden kann.
Diese Anordnung hat folgende Vorteile: Leichtes Abstellen der Wasserzufuhr nach der Benutzung der Karbidlampe, so daß das Karbid nicht soviel Feuchtigkeit aufnimmt, so daß das in der Kammer befindliche Karbid nicht so stark nachvergast; ferner leichtes Einschalten der Reservekammern.
Abb. r zeigt den durchwandeten Karbidbehälter von oben.
Abb. z zeigt den Ouerschnitt des Behälters mit der Scheidewand und der wasserzuführenden Zentralschraube in der Mitte.
Der Karbidbehälter ist durch die Scheidewand a in zwei Kammern h und c eingeteilt, die der besseren Abdichtung halber etwas konische Zentralschraube d hat nur an einer Seite einen Wasserausflußschlitz ä und kann daher nur eine Kammer mit Wasser versorgen. Ist nun der Karbidinhalt dieser Kammer erschöpft, so genügt eine halbe Umdrehung der Zentralschraube d, um die Reservekammern in Benutzung zu nehmen. Zur Abstellung der Wasserzufuhr genügt eine viertel Drehung der Schraube.

PATENTANSPRUCH: Karbidlampe, deren Karbidbehälter aus zwei oder mehreren getrennten Kammern besteht, die einzeln benetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand der Kammern eine wasserzuführende hohle Zentralschraube angeordnet ist, die mit einem Schlitz versehen ist, der durch Drehen der Schraube jeweils mit einer der Kammern verbunden werden kann.