DE699526C - Pansfloete - Google Patents
PansfloeteInfo
- Publication number
- DE699526C DE699526C DE1939F0086392 DEF0086392D DE699526C DE 699526 C DE699526 C DE 699526C DE 1939F0086392 DE1939F0086392 DE 1939F0086392 DE F0086392 D DEF0086392 D DE F0086392D DE 699526 C DE699526 C DE 699526C
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- DE
- Germany
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- pipes
- group
- pan
- thirds
- whistle
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D7/00—General design of wind musical instruments
- G10D7/02—General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
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- Toys (AREA)
Description
- Pansflöte Die bekannten Pansflöten mit den -eifizelinen Tönen zugeordneten Pfeifen, die eng aneinanderliegend zu einer Gruppe vereinigt sind, haben im neuzeitlichen Instrumentenbau keinem Platz gefunden, was wohl darauf zurückzuführen ist, daß, damit nur sehr einfache Tonfolgen hervorgebracht werden :können; dtie den neuzeitlichen Bedürfnissen von heute nicht entsprechen. Wenn @es auch möglich ist, Doppeltöne zu erzeugen, indem zwei benachbarte Pfeifen gleichzeitig angeblasen werden, so bietet doch das Spielen von größere Intervalle @aufweisenden Tonfolgen wegen der notwendygen starken Verschiebung der Pfeifenreihe erhebliche Schwierigkeiten, so daß im allgemeinen nur getragene Molochen, nicht aber. Märsche; Ländler :oder Volkslieder ,ausführbar sind, die insbesondere als Marschmusik, bei Ausflugsrasten usw. wünschenswert wären.
- Die Erfindung betrifft Parisflöten mit den einzelnen Tönen zugeordneten aneinandergereihten Pfeifen und bezweckt, durch Beine besondere Anordnung der Pfeifen hinsichtlich ihres Tonwertes ein leichtes Spielen ohne allzu große fortwährende Verschiebungen des Instrumentes zu ermöglichen.
- Im' wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß beiderseits einer die Qwint des Grundtones der betreffenden Tonart gebenden Mittelpfeife je eine Gruppe von in TerzÜrtervallen angeordneten drei Pfeifen vorgesehen ist, von denen die eine Gruppe mit der Terz, die andere Gruppe mit der Quart zur Mittelpfeife beginnt und daran anschließend je eine weitere Gruppe von- fünf in Terzintervallen angeordneten Pfeifen angeschlossen ist, die mit der Sekunde zur letzten Pfeife der ersten Gruppe beginnt. Bei dieser Anordnung besteht die Möglichkeit, den musiktheoretisch vorgezeichneten, am häufigsten vorkommenden Tonfolgen der in Betracht kommenden einfachen Tonstücke, wie Märsche, Ländler und Volkslieder, sehr leicht und in entsprechendem Zeitmaß folgen zu können.
- Die Zeichnung zeigt seine Ansicht der Pansflöte mit einer Notenzeile, die die Tonwerte der einzelnen Pfeifen angibt. Die Pansflöte hat 17 Pfeifen in symmetrischer Anordnung, deren Länge von der Mitte beiderseits nach außen abnimmt. Die Pfeifen sind vorteilhaft beiderseits offene Röhrchen, in die am unteren Ende Stöpsel eingeschoben sind, wodurch die Tonhöhe genau abgestimmt werden kann. Sie sind mit den Buchstabenbezeichnungen der einzelnen Töne und überdies mit Ordnungsnummern versehen. Die ganze Pfeifengruppe wird durch eine- Fassung z zusammengehalten. Das Anblasen der Pfeifen geschieht durch einen quer über die Mündung derselben streichenden Luftstrom, wozu die Pfeifenreihe vor den Mund gehalten wird. Hierbei können auch gleichzeitig zwei benachbarte Pfeifen angeblasen werden.
- Die Pfeife t entspricht der Quint des Grundtones es der Tonart, also einem b. Die links benachbarte Pfeife 2 gibt die Terz d, die rechts benachbarte die Quart es. Die daran anschließenden Pfeifen 3, 4 einerseits und 3', 4' anderseits :entsprechen dem Terzenanstieg f, as bzw. g, b. Die Pfeifen 5 und 5' bilden die :ersten Pfeifen einer äußeren zweiten Gruppe von Terzen und entsprechen. der Sekunde b bzw. c zu den Pfeifen 4 bzw. 4'. Daran schließen sich die Pfeifen 6 bis 9 entsprechend den Terzreihen d, f, as, c bzw. es, g, b, d. Die durch den ungleichen Anfang der inneren Terzengruppen bedingte Unsymmetrie der Tonfolgen hat nicht nur eine zweckmäßige Gruppeneinteilung der Pfeifen beiderseits der Mitte zur Folge,asondern rückt auch den in der vorliegenden Tonart besonders häufig gebrauchten, viermal vorkommenden Ton b beiderseits ziemlich nahe zur Mitte (Pfeifen 4' und 5), was den musikalischen. Erfordernissen entspn.cht. _ »Der aus zwei Tongruppen bestehende Melodienkreis der erwähnten Art von Volksmusik stützt sich nämlich im allgemeinen auf die Quint des Grundtons der betreffenden Tonart, im vorliegenden Fall auf den Ton b., der sich in beiden Tongruppen (nicht zu verwechseln mit den Pfeifengruppen) immer wiederholt.
- Wie .ersichtlich, ermöglicht die besondere Bauart der Pansflöte, periodisch nur auf der einen bzw. anderen Seite zu spielen, wodurch das Spiel außerordentlich erleichtert und die Flöte für die Wiedergabe flotterer Weisen überhaupt erst geeignet wird. Insbesondere durch das Anblasen zweier benachbarter Pfeifen und die hierdurch erzielten Doppeltöne werden sehr hübsche Wirkungen erzielt. Die Pansflöte kann aus künstlichen Werkstoffen hergestellt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Pansflöte, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits einer die Quint des Grundtones der betreffenden Tonart gebenden. Mittelpfeife (r) je eine Gruppe von drei in Terzintervallen angeordneten Pfeifen vorgesehen ist, von denen die eine Gruppe (2, 3, 4) mit der Terz, die andere Gruppe (2', 3', 4') mit der Quart zur Mittelpfeife beginnt und daran anschließend je eine weitere Gruppe von fünf in Terzintervallen angeordneten Pfeifen (5 bis 9 bzw. 5' bis 9') angeschlossen ist, die mit der Sekunde zur letzten Pfeife (4 bzw. 4') der ersten Gruppe beginnt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939F0086392 DE699526C (de) | 1939-02-22 | 1939-02-22 | Pansfloete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939F0086392 DE699526C (de) | 1939-02-22 | 1939-02-22 | Pansfloete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE699526C true DE699526C (de) | 1940-11-30 |
Family
ID=7114684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939F0086392 Expired DE699526C (de) | 1939-02-22 | 1939-02-22 | Pansfloete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE699526C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2871748A (en) * | 1954-08-02 | 1959-02-03 | Kratt William | Pitch pipes |
USD937344S1 (en) * | 2019-12-12 | 2021-11-30 | Aftak Corporation | Horn array |
-
1939
- 1939-02-22 DE DE1939F0086392 patent/DE699526C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2871748A (en) * | 1954-08-02 | 1959-02-03 | Kratt William | Pitch pipes |
USD937344S1 (en) * | 2019-12-12 | 2021-11-30 | Aftak Corporation | Horn array |
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