DE511449C - Webschuetzen - Google Patents

Webschuetzen

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DE511449C
DE511449C DEM111046D DEM0111046D DE511449C DE 511449 C DE511449 C DE 511449C DE M111046 D DEM111046 D DE M111046D DE M0111046 D DEM0111046 D DE M0111046D DE 511449 C DE511449 C DE 511449C
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Germany
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shooter
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bore
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Webschützen Die Webschützen werden bekanntlich an ihren beiden zugespitzten Enden besonders stark beansprucht. Deshalb hat man diese Schützenenden aus Metall verstärkt.
  • Die Metallspitzen bestehen aus einem konischen Spitzenkörper mit einem von der Grundfläche des Konus ausgehenden zentralen Schaft, der in eine entsprechende Bohrung im Schützenkörper eingetrieben wird. Dabei hat sich gezeigt, daß die Spitze leicht wacklig wird und so den Schützenkörper zerstört bzw. ganz verlorengeht.
  • Um diesem Übelstande zu begegnen, hat man bereits vielfache Vorschläge für eine möglichst haltbare Befestigung der Schützen gemacht, ohne daß man bisher zu einem praktisch restlos befriedigenden Ergebnis gelangt ist.
  • Bekannt ist auch eine Befestigungsweise für die Stahlspitzen für Webschützen, bei welcher der längsgeschlitzte, aber abgesehen von den Schlitzen massive Schaft der Stahlspitze durch Auftreiben auf einen keiligen Gegenkörper seitlich auseinandergetrieben wird. Dabei können die stumpfen Schaftteile nur bis zum Grund der für den Schaft vorgesehenen Bohrung vorgetrieben werden, und es beruht der Halt lediglich auf dem durch das Spreizen des geschlitzten Schaftes in radialer Richtung ausgeübten Druck, der, wenn er stark ist, den schlanken Schützenkörper leicht sprengen kann, wenn er schwach ist, das Lockern der Spitze nicht ausschließt.
  • Bei dem Schützen nach der Erfindung mit dem Grundgedanken nach gleicher Spitzenbefestigung besteht der Schaft der Spitze aus einem dünnwandigen, durch axiale Schlitze in Hohlzylinderabschnitte aufgeteilten Röhrchen von zweckmäßig etwas größerer Länge als die Tiefe der Bohrung für den Schaft, und als Gegenkörper im Grund der Bohrung ist eine Kugel, deren Durchmesser gleich oder auch wenig kleiner als die Lichtweite der Bohrung ist, angeordnet. Vermöge dieser Gestaltung bzw. Anordnung dringen die Schaftteile gleich dünnen flachen Nägeln, die Holzfasern durchschneidend und dabei über die Bohrung im Schützenkörper hinausgehend, schräg nach außen in das Holz des Schützenkörpers ein, so daß die Befestigung nicht oder wenigstens nicht allein auf der radialen Pressung gegen die Wandung der Bohrung beruht, sondern auch auf der Wirkung des nagelartigen Eindringens in das Holz.
  • In dieser Ausführung ist der neue Schützen auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. z und 2 zeigen die Webschützenspitze in einem Aufriß und in einer Ansicht von der Seite.
  • Abb. 3 zeigt einen Teil des Schützenkörpers in teilweisem Schnitt mit zum Teil eingeführtem Stahlspitzenschaft.
  • Abb. q. zeigt denselben Schützenkörper wie die Abb. 3, nachdem der Schaft der Stahlspitze vollständig in den Schützenkörper eingetrieben ist.
  • Erfindungsgemäß ist an dem freien Ende des Stahlspitzenschaftes 2 der Stahlspitze x eine Bohrung 3 vorgesehen. Weiter sind, wie besonders aus der Abb.2 hervorgeht, vier Längsschlitze 4 im Bereiche der Bohrung 3 vorgesehen, die das freie Ende des Schaftes 2 in vier Lamellen 5 teilen.
  • Wie insbesondere aus der Abb. 3 hervorgeht, wird, ehe der Schaft der Stahlspitze vollständig in den Schützenkörper 6 eingetrieben wird, in die Bohrung 7 ein harter Auftreibkörper (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Stahlkugel 8) eingelegt. Wird nunmehr der Schaft 2 der Stahlspitze z in den Schützenkörper 6 eingetrieben, dann wird die Stahlkugel 8, wie insbesondere aus der Abb. q. ersichtlich ist, auf die Schaftteile 5 spreizend wirken, d. h. sie werden konisch nach außen in den Schützen-. körper getrieben.
  • Zu bemerken sei noch, daß man zweckmäßigerweise an den Stirnseiten des Schützenkörpers Ringe g aus Metall o. dgl. einläßt, um ein etwaiges Spalten beim Eintreiben des Stahlspitzenschaftes = zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCFI Webschützen mit Stahlspitzen, deren geschlitzter Schaft innerhalb der ihn aufnehmenden Bohrung des Schützenkörpers durch Auftreiben auf einen keiligen Körper auseinandergetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der Spitze aus einer dünnwandigen, durch axiale Einschnitte in Hohlzyhnderabschnitte aufgeteilten Röhre besteht und im Grunde der Bohrung im Schützenkörper eine Kugel, deren Durchmesser gleich oder wenig die Lichtweite der Bohrung ist, angeordnet ist, welche beim Eintreiben der Spitze die Hohlzylinderabschnitte des Schaftes auseinandertreibt, so daß die über den Grund der Bohrung hinausgehenden Schaftteile wie flache Nägel schräg nach außen gerichtet in das Holz des Schützenkörpers eindringen.
DEM111046D 1929-07-16 1929-07-16 Webschuetzen Expired DE511449C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2925834A (en) * 1957-01-28 1960-02-23 Multi Corp Shuttle tips

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