DE511391C - Schaltung zur Amplitudenbegrenzung - Google Patents

Schaltung zur Amplitudenbegrenzung

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DE511391C
DE511391C DES77681D DES0077681D DE511391C DE 511391 C DE511391 C DE 511391C DE S77681 D DES77681 D DE S77681D DE S0077681 D DES0077681 D DE S0077681D DE 511391 C DE511391 C DE 511391C
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DE
Germany
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rectifier
circuit
tube
amplitude
chains
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Expired
Application number
DES77681D
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English (en)
Inventor
Hans Ferdinand Mayer
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE511391C publication Critical patent/DE511391C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/004Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general using discharge tubes

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  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Schaltung zur Amplitudenbegrenzung Es sind Schaltungsanordnungen zur elektrischen Amplitudenbegrenzung bekannt, bei denen. ein Teil der zu übertragenden Ströme von der Übertragungsleitung abgezweigt und, über einen Gleichrichter, dem Gitter einer im Übertragungswege liegenden Elektronenröhre (Begrenzerröhre) zugeführt wird. Bei wachsender Amplitude erhält dabei das Gitter eine immer größere negative Vorspannung,wodurch die Übertragungsfähigkeit der Schaltung herabgesetzt wird. Infolge der durch die Begrenzerröhre verursachten nicht linearen Verzerrung ist es zweckmäßig, durch diese Röhre nur sehr schwache Signal- oder Sprechströme fließen zu lassen. Der Gleichrichter muß dann entweder sehr empfindlich sein oder es muß zwischen der Begrenzerröhre und dem Anschlußpunkt des Gleichrichters ein Verstärker vorgesehen sein.
  • Bei diesen Anordnungen treten jedoch leicht in dem durch Begrenzerröhre (mit oder ohne folgenden Verstärker), Gleichrichter und Gitterkreis der Begrenzerröhre gebildeten Kreise infolge der Wechselstromanteile der VerlagerungsspannungenRückkopplungen auf, die die Übertragung empfindlich stören.
  • Um diese Rückkopplungen zu vermeiden, werden erfindungsgemäß in dem genannten Stromkreise Siebketten vorgesehen, die die in dem Verlagerungsstrom enthaltenen Wechselstromanteile abdrosseln sollen. Eine dieser Ketten befindet sich zwischen dem Gleichrichter und dem Gitterkreis der Begrenzerröhre. Diese Siebkette muß so bemessen sein, daß sie die tiefsten Frequenzen nicht dämpft. Denn im Falle einer Dämpfung der tiefen Frequenzen würde die Siebkette als Konden, satorleitung ausgeführt, und somit würden die die Gittervorspannung der Begrenzerröhre steuernden Gleichspannungen, die durch den Gleichrichter und seine zugehörigen Glättungsmittel erzeugt werden, ebenfalls abgedrosselt. Bildet man dagegen die hinter dem Gleichrichter liegende Siebkette so aus, daß sie nur die höheren Frequenzen unterdrückt, so kann sie als Spulenleitung ausgebildet werden, so daß sie den Gleichströmen, die im Gleichrichter erzeugt werden, keinen Widerstand entgegensetzt. Es wird also durch diese erste Spulenkette die Rückkopplung nur für die hohen Frequenzen beseitigt, für tiefe Frequenzen bleibt sie unter Umständen bestehen. Um auch die Rückkopplung für tiefe Frequenzen zu beseitigen, wird erfindungsgemäß zwischen dem Ausgang der Begrenzerröhre und dem Gleichrichter eine Siebkette eingeschaltet, die für die tiefen Frequenzen der Rückkopplungsströme undurchlässig ist. Dieses läßt sich in einfacher Weise beispielsweise durch eine Kondensatorleitung erreichen, deren Durchlässigkeitsbereich mit dem Sperrbereich der Spulenleitung zusammenfällt, wobei sich zweckmäßig die Sperrbereiche etwas überlappen.
  • In der Zeichnung ist die neue Anordnung im Beispiel gezeigt: Das von e nach a gehende übertragungssystem besitzt eine Begrenzerröhre b, hinter der sich ein Verstärker v befindet. Bei N wird der zur Potentialverlagerung benutzte Teil der Ströme abgezweigt und über einen Gleichrichter g dem Gitter der Begrenzungsröhre b 7ugeführt. Erfindungsgemäß ist nun zwischen den Gleichrichter und den Gitterkreis von b eine Siebkette s zweckmäßig in Form einer Spulenleitung eingeschaltet, die die höheren Frequenzen der Verlagerungsströme bzw. -Spannungen abdrosselt, wiihrend sich zwischen dem Ausgangskreis der Begrenzerröhre und dem Gleichrichter eine andere Siebkette c, zweckmäßig in Form einer Kondensatorleitung, zur Drosselung der tieferen Frequenzen befindet. Damit durch die letztere die zu übertragenden Ströme selbst nicht beeinflußt werden, ist es. vorteilhaft, diese Kondensatorleitung zwischen dem Abzweigpunkt N und dem Gleichrichter ä, also beispielsweise bei c', anzuordnen anstatt zwischen v und z.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur AmplitUdenbegrenzung, bestehend aus einer Dreielektrodenröhre, deren Ausgangsspannungen nach erfolgter Gleichrichtung und Glättung ihr Gitterpotential beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Rückkopplungen infolge der Einwirkung der Ausgangsspannungen auf den Eingangskreis in den den Gleichrichter enthaltenden abgezweigten Stromkreis Siebketten eingeschaltet sind.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gleichrichter und Gitterkreis der Begrenzerröhre Siebketten zur Drosselung der hohen Frequenzen und zwischen Ausgang der Begrenzerröhre und Gleichrichter Siebketten zur Drosselung der tiefen hrequenzen vorgesehen sind.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Siebletten Spulen- -und Kondensatorleitungen verwendet werden. q.. Schaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrbereiche der Siebketten sich überlappen.
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