DE510023C - Fussteppich fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Fußteppich für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Fußteppich für Kraftfahrzeuge.
• Es ist bereits bekannt, in einem Bürstenteppich abwechselnd weiche uni harte Borsten anzuordnen, um das Reinigen der Schuhsohlen stufenweise vornehmen zu können.
• Die Erfindung besteht darin, daß bei Teppichen für den Führer von Kraftfahrzeugen an der Stelle, an der die Schuhabsätze des Wagenführers beim Bedienen der Pedale ruhen, längere Noppen vorgesehen sind, deren Fasern weicher als .die des Hauptteppichs sind. Diese eingesetzten weichen Faserkissen können auch mit besonderem Grundgewebe versehen und auf das Grundgewebe -des Hauptteppichs gelegt sein sowie an der Umrahtnung,welche über ihre Fasern oder Wolle hinausgeht, durch geeignete Mittel, wie Schrauben, in den im Hauptteppich gebildeten Aussparungen befestigt sein.
• In den Zeichnungen gibt Abb. i einen nach der Erfinclung ausgeführten Teppich im Grundriß wieder, während Abb. 2 einen Längsschnitt hierzu erkennen läßt.
• Die Abb. 3 und d. zeigen im Grundriß zwei Teile des Teppichs in einer anderen Ausführungsform, wobei die beiden Teile zur Bildung des Teppichs verbunden werden können.
• Die Abb. 5 und 6 geben im größeren Maßstab einen Teil der Verbindung und Befestigung dieser Teppiche in verschiedener Art wieder.
• Der Bürstenteppich i wird von harten Fasern 2 gebildet, welche durch die das Teppichgewebe bildende Kette und den Schuß 3 gehalten werden. In den Teppich i ist an einer bestimmten Stelle q. ein weicheres Teppichpolster 5 eingesetzt, dessen Fasern länger und weicher sind als die Fasern 2, damit sie den Hacken eine größere Berührungsfläche bieten, in welche sie sich einbetten. Die Aussparung .I kann je nach der Bestimmung des, Teppichs und der Bauart des Wagengestells angeordnet werden.
• Der Bürstenteppich kann durch einen Teppich aus Leinengewebe mit wollenem Pol ersetzt werden. Auch in diesem Falle sind an der Stelle 4 längere Fasern als die Fasern des übrigen Teiles, um unter den Füßen des Führers ein Kissen zu bilden.
• Bei der Ausführungsform nach den Abb. 3 bis 6 ist der Teppich aus mehreren Teilen gebildet, von denen der eine in seinem Polster eine oder mehrere Aussparungen zur Aufnahme eines oder mehrerer anderer Teile 7 hat. Diese herausnehmbaren eingebetteten Teile 7 lassen sich durch jedes geeignete Mittel auf dem Hauptteil in den entsprechenden Lagerstellen befestigen.
• Man kann die Noppen des Hauptteiles an den Stellen, wo die Lagerstellen 6 gebildet werden, nach dem Weben entfernen oder beim Weben auslassen.
• Die auswechselbaren Teile 7 sind selbst kleine Teppiche (Abb. q.), deren Polster bzw. Wolle weicher und zweckmäßig höher ist als diejenige 2 des Hauptteppichs (Abb. 5).
• Diese kleinen Teppiche 7 werden in den Lagerstellen 6 durch jedes, geeignete Mittel befestigt. Man kann. z. B. einen Rand 3' seitlich vorstehen lassen, der durch Druckknöpfe, Agraffen oder sonstige Befestigungsmittel8 am Grunde,des Hauptteppichs befestigt wird.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fußteppich für Kraftfahrzeuge, der zur Einlage am Führersitz bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an derjenigen Stelle des Teppichs (i), an der die Schuhabsätze des Wagenführers beim Bedienen der Pedale ruhen, ein weiches Faserkissen (5) vorgesehen ist.
2. 2. Fußteppich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß der Teppich (i) in seiner Faserung oder Wolle (2) Aussparungen (3) besitzt, welche dort das Einlegen und Befestigen von anderen Teppichen (7) gestatten, deren Fasern oder Wolle (5) von denjenigen des Hauptteppichs (i) verschieden sind.
3. 3. Fußteppich nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eingelegten Teppiche (7) herausnehmbar sind und eine Umrahmung (3) besitzen, welche über ihre Fasern oder Wolle hinausgeht, und daß die eingelegten Teppiche (7) durch geeignete Mittel (z. B. Schrauben 8) in den im Hauptteppich (i) gebildeten Aussparungen (3) befestigt werden können.