DE509701C - Ruehrvorrichtung - Google Patents
RuehrvorrichtungInfo
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- DE509701C DE509701C DESCH89290D DESC089290D DE509701C DE 509701 C DE509701 C DE 509701C DE SCH89290 D DESCH89290 D DE SCH89290D DE SC089290 D DESC089290 D DE SC089290D DE 509701 C DE509701 C DE 509701C
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- stirring device
- gas
- fan
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F33/00—Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/40—Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes
- B01F33/405—Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes in receptacles having guiding conduits therein, e.g. for feeding the gas to the bottom of the receptacle
- B01F33/4051—Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes in receptacles having guiding conduits therein, e.g. for feeding the gas to the bottom of the receptacle with vertical conduits through which the material is being moved upwardly driven by the fluid
- B01F33/40511—Mixers using gas or liquid agitation, e.g. with air supply tubes in receptacles having guiding conduits therein, e.g. for feeding the gas to the bottom of the receptacle with vertical conduits through which the material is being moved upwardly driven by the fluid with a central conduit or a central set of conduits
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Rührvorrichtung Zusatz zum Patent 489 93I In der Patentschrift 489 93I ist eine Rührvorrichtung, insbesondere für Hydrierung von Hüssigen Stoffen beschrieben, die dadurch gekennieichnet ist, daß eine Flüssigkeit mittels eines Gasstromes in einer fest mit dem Mantel verbundenen ein- oder mehrgängigen Schon, ecke gefördert wird, wobei die ganze Rührvorrichtung im Gefäß stillsteht.
- Verwendet man als Gasumlaufpumpe zur Erzeugung des Gas stromes Maschinen mit Drebkolben oder hin und her gehenden Kolben usw., so muß der aus dem Hydriergefäß abgesaugte Gasstrom gekühlt werden, wobei eine gewisse Menge Flüssigkeit sich abscheidet, die ins Hydriergefäß zurückgeleitet werden muß. Die Kühlung ist erforderlich, um solche Pumpen nicht zu heiß werden zu lassen und das Schmieröl nicht zu verdampfen. Aus dem Gas strom, der aus der Pumpe austritt, muß mitgerissenes Schmieröl abgeschieden werden.
- Es ist also ein Kühler und ein Abscheider vor der Gasumlaufpumpe nötig und damit eine Reihe von Dichtungsstellen. Außerdem geht durch die Kühlung eine erhebliche Wärmemenge dem Prozeß verloren.
- Diese Schwierigkeiten können dadurch beseitigt werden, daß der Gasumlauf der Rührvorrichtung durch ein Gebläse bewirkt wird, bei dem das Gas durch Maschinenteile gefördert wird, die an der Gehäusewandung nicht schleifen. Solche Gebläse sind Schleuder oder Turbo- und Schrauben- oder Propellergebläse.
- Bei derartigen Gebläsen fällt die Reibung von Maschinenteilen an der Gehäusewandung weg, die bei Kolben-oder Drehkolbengebläsen Grundbedingung für die Wirkung ist. Daher fällt eine Schmierung der von den heißen Gasen direkt berührten Maschinenteile fort; auch können die von der \ ; Welle bewegten Teile sich der hohen Gastemperatur entsprechend ausdehnen. Hauptsächlich empfehlen sich für die Ausführung der vorliegenden Erfindung Turbogebläse, mit denen ein höherer Gasdruck erzielt werden kann.
- Die Abbildung zeigt eine Ausführungsform der Rührvorrichtung. Ein Turbogebläse a ist hier an die Stelle der Gasumlaufpumpe des Hauptpatents getreten.
- Der aus dem Hydriergefäß i durch Rohr k ankommende heiße Gasstrom wird dem Kreiselrad I des Turbogebläses von oben her zugeführt. Das Kreiselrad sitzt fliegend auf der senkrechten Welle m, die es in schnelle Drehung versetzt. Das Gas und etwa mitgerissene Flüssigkeitsteilchen werden durch die Zentrifugalkraft ins den Ringraum n geschleudert und mit einem gewissen Überdruck durch das Rohr b wieder in das Hydriergefäß getrieben, um die Rührarbeit zu leisten. Die Ebene des Kreiselrades fällt von der Mitte nach dem Rande zu schräg ab, ebenso wie das Gehäuse, damit nicht Flüssigkeitströpfchen nach der Wellenlagerung hin und so ins Schmieröl gelangen können. Die Lagerung o mit dem Schmieröl ist so tief angeordnet, daß auch kein tWl nach dem Kreiselrad und damit in den chemischen Arbeitsprozeß gelangen kann. Die Gasteilchen unterhalb des Kreiselrades über dem zu :) spiegel sind im wesentlichen in Ruhe. Da das Kreiselrad und die iibrigen Teile des Turbogebläses bei Iängerem Arbeiten die Temperatur des heißen Gases annehmen, ist die Lagerung und der Ölvorrat gekühlt durch den Kühlmantel p.
- Durch die Riemenscheibe q wird das Turbogebläse angetrieben.
- Genügt zur Überwindung einer Flüssigkeitssäule der Druck nicht, den ein einstufiges Turbogebläse erzeugt, so müssen mehrere Stufen angeordnet werden, wobei die Laufräder und die Leiträder (Diffusoren) so ausgebildet sind, daß die Flüssigkeitströpfchen ein natürliches Gefälle wie beim einstufigen Turbogebläse vorfinden.
- PATENTANSPRÜCEIE : I. Weitere Ausbildung der durch Patent 489 93I geschützten Erfindung, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasumlauf hier durch Gebläse bewirkt wird, bei denen das Gas durch Maschinenteile, die nicht an der Gehäusewandung schleifen, gefördert wird.
Claims (1)
- 2. Rührvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse mit senkrechter Welle versehen ist, an deren oberem Ende das Verdichterrad fliegend angeordnet ist.3. Rührvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse ein Kreiselrad mit von der Mitte nach außen schräg abfallender Radebene besitzt.4. Rührvorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kreiselrad umschließenden Gehäuseflächen gleichfalls schräg nach außen geneigt sind.5. Rührvorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse mehrstufig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH89290D DE509701C (de) | 1929-02-10 | 1929-02-10 | Ruehrvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH89290D DE509701C (de) | 1929-02-10 | 1929-02-10 | Ruehrvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE509701C true DE509701C (de) | 1930-10-11 |
Family
ID=7444120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH89290D Expired DE509701C (de) | 1929-02-10 | 1929-02-10 | Ruehrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE509701C (de) |
-
1929
- 1929-02-10 DE DESCH89290D patent/DE509701C/de not_active Expired
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