DE509384C - Einrichtung fuer das Zu- und Abschalten einer Pumpe waehrend des Betriebes - Google Patents

Einrichtung fuer das Zu- und Abschalten einer Pumpe waehrend des Betriebes

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DE509384C
DE509384C DE1930509384D DE509384DD DE509384C DE 509384 C DE509384 C DE 509384C DE 1930509384 D DE1930509384 D DE 1930509384D DE 509384D D DE509384D D DE 509384DD DE 509384 C DE509384 C DE 509384C
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pump
motor
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auxiliary
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DE1930509384D
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MAFFEI SCHWARTZKOPFF WERKE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/021Units comprising pumps and their driving means containing a coupling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung für das Zu- und Abschalten einer Pumpe während des Betriebes Die Erfindung betrifft eine Pumpenanlage mit Motorgenerator und ausrückbarer mechanischer Kupplung zwischen Pumpenantriebsmaschine und Pumpe. Hier bereitet das Kuppeln der Pumpe mit der in vollem Gange befindlichen Antriebsmaschine Schwierigkeiten. Die für diesen Zweck bekannt gewordenen Verbundkupplungen, welche sich aus einer Strömungskupplung und einer mechanischen Kupplung zusammensetzen, sind sehr umständlich und kostspielig. Man hat deshab schon vorgeschlagen, für den Antrieb der Pumpe zur Erreichung der synchronen Drehzahl des Motorgenerators beim Kuppeln und Entkuppeln die Pumpenwelle 4lurch eine, Hilfswasserturbine anzutreiben. Dabei sind jedoch besondere Regelorgane erforderlich, deren richtige Bedienung einen gewissen Grad von Geschicklichkeit des Bedienungsmannes voraussetzt.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß in Verbindung mit der Pumpenwelle ein Hilfselektromotor mit einer der Leerlaufleistung der Pumpe entsprechenden Leistung vorgesehen ist. Dabei wird als Hilfsmotor ein synchron anlaufender Synchronmotor verwendet, der aus dem gleichen Netz wie der Motorgenerator mit Strom versorgt wird.
  • In der Abbildung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt dargestellt. a ist der von einer nicht gezeichneten Wasserturbine o. dgl. angetriebene Motorgenerator, b die von diesem angetriebene Kreiselpumpe. Zwischen beiden ist der Hilfsmotor c und die mechanische Kupplung d angeordnet. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß auf der Welle des Motorgenerators a die mechanische Kupplungseinrichtung d und in Verlängerung der Motorgeneratorwelle auf der Pumpenwelle der Läufer k des Hilfselektromotors c angebracht ist. Der Stator des Hilfsmotors und die Kupplungsvorrichtung d sind in einem gemeinsamen Gehäuse e untergebracht. Dieses besitzt die Lagerstellen f und g, in denen die Motorgeneratorwelle h und die Pumpenwelle i gelagert ist. Die Pumpenwelle i trägt den Läufer k des Hilfsmotors c, der beispielsweise an seiner dem Motorgenerator a zugekehrten Stirnseite mit axialen Öffnungen L versehen ist. In diese öffnungen Z passen Kupplungsstifte m hinein, die in den axial verschiebbaren Kupplungsteilen n befestigt und in der auf der Motorgeneratorwelle h fest verkeilten Scheibe o geführt sind. Der Kupplungsteil n ist mittels Federkeil axial verschiebbar mit der Welle h verbunden und kann durch ein den Kupplungsteil n gabelartig umfassendes Kupplungsgestänge p verstellt werden. Dieses Kupplungsgestänge p kann mechanisch, elektromagnetisch oder von Hand verstellt werden. Bei selbsttätiger Verstellung wird es zweckmäßig mit einem von der Pumpenwelle i angetriebenen Tourenregulator o. dgl. in Verbindung gebracht. Bei Verstellung von Hand genügt das Ablesen der Tourenzahl der Motorgeneratorwelle h und der Pumpenwelle i von entsprechenden Tachometern, um die Verstellung im richtigen Augenblick vornehmen zu können.
  • Anstatt den Hilfsmotor c auf der Pumpenwelle i anzubringen, kann für diesen auch eine besondere Welle vorgesehen werden, diie über Zahnräder, Riemenvorgelege o. dgl. mit der Pumpenwelle i in Antriebsverbindung steht.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist wie folgt: Das Abschalten der Pumpe b von dem Motorgenerator a erfolgt durch axiale Verstellung des Kupplungsteils n mit den Stiften tn, wobei diese aus den Löchern l des Läufers k vom Hilfsmotor c herausgezogen werden. Die Pumpenwelle i wird dann nicht mehr angetrieben, während die Motorgeneratorwelle h weiter läuft. Soll die Pumpe b wieder ohne Stillsetzung des Motorgenerators a in Betrieb genommen werden, so wird der mit dem Motorgenerator a aus dem gleichen Netz gespeiste Hilfsmotor c angelassen. Dieser Motor c läuft asynchron an und stellt sich dann von selbst mit der leerlaufenden und von ihm angetriebenen Pumpe b auf die der Periodenzahl des Netzes entsprechende synchrone Drehzahl ein, die er dann in übereinstimmung mit dem Motorgenerator a beibehält. Sobald die synchrone Drehzahl des Hilfsmotors c erreicht ist, wird von Hand oder selbsttätig in Abhängigkeit von einem mit der Pumpenwelle i gekuppelten Tourenregler das Gestänge p verstellt, so daß der Kupplungsteil n mit den Stiften m nach links verschoben und die Stifte tn in die axialen Löcher L des Läufers k vom Hilfsmotor c hineingebracht werden. Nunmehr kann der Hilfsmotor c wieder vom Netz abgeschaltet werden, während die Pumpenwelle i jetzt direkt mit der Motorgeneratorwelle h gekuppelt ist. Das gezeichnete und beschriebene Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes kann namentlich hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung des Hilfsmotors c und der Kupplungsvorrichtung d zwischen Motorgenerator a und Pumpe b in Anpassung an die jeweiligen Fälle der Praxis zahlreiche Abänderungen erfahren, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung für das Zu- und Abschalten einer Pumpe während des Betriebes bei Pumpenanlagen mit Motorgenerator und ausrückbarer mechanischer Kupplung zwischen Pumpenantriebsmaschine und Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit der Pumpenwelle (i) ein Hilfselektromotor (c) mit einer dem Leerlauf der Pumpe (b) entsprechenden Leistung vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, als Hilfsmotor (c) ein asynchron anlaufender Synchronmotor verwendet wird, der aus dem gleichen Netz wie der Motorgenerator (a) mit Strom versorgt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem Hilfselektromotor (c) eine von der Drehzahl der Pumpe abhängige Einrückvorrichtung für die Kupplung der Motorgeneratorwelle (lt) mit der Pumpenwelle (i) vorgesehen ist, welche die Kupplung erst dann bewirkt, wenn beide Wellen (h, i) synchron laufen. q.. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da:ß der Läufer (k) des Hilfsmotors (c) auf der Pumpenwelle (i) oder einer mit dieser in ständiger Verbindung stehenden Welle angeordnet ist. .
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036690B (de) * 1955-08-12 1958-08-14 Siemens Ag Antriebsanordnung fuer Schiffsantriebe mit verstellbarem Propeller

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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