DE509091C - Sicherheitsschluessel oder Sicherheitskurbel zum Aufziehen von Federwerken - Google Patents

Sicherheitsschluessel oder Sicherheitskurbel zum Aufziehen von Federwerken

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DE509091C
DE509091C DEH120578D DEH0120578D DE509091C DE 509091 C DE509091 C DE 509091C DE H120578 D DEH120578 D DE H120578D DE H0120578 D DEH0120578 D DE H0120578D DE 509091 C DE509091 C DE 509091C
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crank
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winding spring
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DEH120578D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G5/00Devices for producing mechanical power from muscle energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Sicherheitsschlüssel oder Sicherheitskurbel zum Aufziehen von Federwerken Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitsschlüssel oder eine Sicherheitskurbel, die zum Aufziehen von Federwerken, z. B. bei Spielzeugen, dient. Durch diese neue Kurbel oder diesen neuen Schlüssel wird eine gewaltsame Überspannung der Feder nach beendetem Aufzug und ein Abreißen der Feder vermieden.
  • Es sind bereits Uhr- und andere Aufzugsschlüssel oder -kurbeln bekannt, die aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind und unter Federeinfluß ein gewaltsames Überspannen der Feder zu verhindern suchen. Diese bekannten Schlüssel oder Kurbeln sind jedoch nicht geeignet, z. B. bei Spielzeugen, praktisch zur Verwendung zu gelangen. Andererseits sind noch Sicherungen am Schlüssel oder an der Kurbel bekannt, bei denen z. B. durch eine Knagge, die unter regelbarem Federdruck steht, ein Überdrehen der Feder verhindert wird, die jedoch auch für mittlere Federzüge ungeeignet sind.
  • Die Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Ausführungen dadurch, daß der Reibungsschluß aus mehreren Plättchen besteht, die durch Nasen o. dgl. abwechselnd mit der einen und anderen Schafthälfte in Eingriff stehen, so daß durch den Reibungsschluß das Aufziehen einer Triebwerkfeder bis zu einem gewissen Grade des Widerstandes der Werkfeder erfolgt, bis die Werkfeder das Übergewicht erlangt und der Schlüssel sich blind dreht.
  • Auf -der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt; es zeigen Abb. i einen OOuerschnitt eines Ausführungsbeispiels für Sicherheitsschlüssel, Abb. a den Querschnitt einer Ausführung'sform für Sicherheitskurbeln.
  • Der mit der Aufzugachse a des Federwerkes in Verbindung . zu bringende Teil b des Schlüssels oder der Kurbel trägt eine Mitnehmervorrichtung folgender Art. Ein mit einer Fläche versehener runder Ansatz trägt eine der jeweiligen Federkraft entsprechende, beliebige Anzahl dünner Stahlscheiben, und zwar abwechselnd je eine Scheibe c mit rundem Loch und außen ,zwei Lappen und eine runde Scheibed mit Flächenloch. Die Flächenlochscheiben d sitzen auf dem Ansatz des Teiles b fest, während die Scheiben c sich dazwischen drehen können.
  • Die Scheiben c und d werden durch Anziehen .einer Mutter f fest aufeinandergepreßt. Die Lappen der Scheiben c greifen in den ausgebohrten und aufgeschlitzten Teil g ein, so daß, wenn g von Hand gedroht wird, die Scheiben c mitgedr.eht werden. Durch das Zusammenpressen der Scheiben c und d wird so viel Reibung erzeugt, daß die Scheiben c die Scheiben d und den Teil b mitnehmen. Setzt sich dem Weiterdrehen des Teils b nach erfolgtem Aufzug der Feder Widerstand entgegen, so gleiten die Scheiben c und d unter Aufhebung des Reibungsschlusses aufeinander, wodurch eine gewaltsame Überspannung der Feder verhindert wird. Die Hülse h dient dazu, die beiden Teile b und g zusammenzuhalten.
  • Wie aus der Beschreibung hervorgeht, wird durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen, die es verhindert, die aufzuziehende Feder zu überdrehen oder abzureißen. Dieses kommt insbesondere für Kinderspielzeuge mit in Frage, wo oft wertvolle Spielgeräte, wie Eisenbahnen, Schiffe usw., nur deshalb von Kindern nicht mehr benutzt und dann achtlos beiseite geworfen werden, weil der mechanische Federaufzug sich nicht mehr bedienen läßt und ein anderweitiges Fahren der Spielgeräte nicht möglich ist, weil durch die abgerissene Feder usw. eine Hemmung in dem zusammenhängenden Radgetriebe eintritt; durch die bei der Erfindung mitvorgesehene Regelschraube ist die :Möglichkeit geschaffen, die Einstellung der Aufzugssicherung jeder Federart anzupassen.

Claims (1)

  1. PATENT AN SPRUCH Sicherheitsschlüssel oder Sicherheitskurbel zum Aufziehen von Federwerken, z. B. bei Spielzeugen, mit mehrteiligem Schlüssel- oder Kurbelschaft, bei welchen die Teile durch einen regelbaren Reibungsschluß gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, .daß der Reibungsschluß aus mehreren Plättchen (c, d) besteht, die durch Nasen o. dgl. abwechselnd mit der einen und anderen Schafthälfte (b, g) in Eingriff stehen.
DEH120578D Sicherheitsschluessel oder Sicherheitskurbel zum Aufziehen von Federwerken Expired DE509091C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031194B (de) * 1953-12-04 1958-05-29 Johann Distler K G Spielfahrzeug mit Federlaufwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1031194B (de) * 1953-12-04 1958-05-29 Johann Distler K G Spielfahrzeug mit Federlaufwerk

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