DE508557C - Staubsammler und Trockenraum zur Verwendung in der Spritzmalerei - Google Patents

Staubsammler und Trockenraum zur Verwendung in der Spritzmalerei

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DE508557C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/60Ventilation arrangements specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/20Arrangements for spraying in combination with other operations, e.g. drying; Arrangements enabling a combination of spraying operations

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  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft einen Staubsammler und Trockenraum zum Gebrauch in der Spritzmalerei und ist in Abb. 1 bis 3 beispielsweise in einer Ausführungsform schematisch dargestellt. Seither verwandte Staubsammler haben den Nachteil, daß sie kein zusammenhängendes Ganzes bilden, daß sie den Trockenstaub, wie er in Werkstätten unvermeidlich aufgewirbelt wird, ansaugen und unter Umständen auf Filtern aufgefangenen Werkstättenstaub so bewegen, daß er sich auf frisch lackierte Ware niederschlägt, wodurch staubfreie Lackierungen verhindert werden. Die vorliegende Erfindung stellt diesen Übelstand ab, indem nach ihr allseitig geschlossene, untereinander verbindbare, gut beheizbare Staubsammlergehäuse gebaut werden. Diese Räume sind so angeordnet, daß sie von den zu lackierenden Gegenständen durchfahren werden können. In ihnen werden die beim Spritzlackieren entstehenden Dämpfe abgeführt und die in den Werkstätten aufgewirbelten Staubmassen an als Doppelfilter ausgebauten Sammlergehäusewänden niederes geschlagen, auch die im Sammler jeweilig frisch lackierten Waren so weit vorgetrocknet, daß sie von Werkstättenstaub nicht schädlich beeinflußt werden.
In den Abb. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, wobei ein mit Kohle, Dampf, Gas oder Elektrizität heizbarer Ofen A für Heiz- und Trocknungszwecke benutzt wird. In diesen Abbildungen sind 1 Umfassungswände, innerhalb deren sich Trennungswände2, 2a, 3 und 4 befinden. Die zum Teil als Türen ausgebildeten Trennungswände 2 und 2" dienen als doppeltwirkende Filter. Sie bilden samt dem einfachwirkenden, starren Filter 3 und der massiven Wand 4, in die eine Tür 4a eingebaut ist, das eigentliche Spritzhaus, das nach Bedarf als Spritz-, Lackier-, Trocken-, Heiz-, Abstaub-, Schleif- und Polierraum dient. Wand 4 und Tür 4? trennt das Spritzlackierhaus vom Ausgangsraum B bzw. vom nächstfolgenden Spritzhaus. In die zwisehen der Wand 4 und den starren Filtern 3 frei bleibenden Räume F sind Saugrohre 5 eingebaut. 6 ist ein Luftbeweger (Ventilator), der z. B. Heizgase durch ein Rohr 6« saugt und, nachdem die Rauchgase in der Kammer γα entstaubt wurden, sie ins Freie bläst. An Stelle der Abgasrohrheizung 6" können Dampf- oder andere Heizrohre angeordnet sein. 8 sind als Trockenschränke ausgebaute Tische, unterhalb deren nebst Heizrohren künstliche Lichtquellen (Lampen) 8" angeordnet sind. 9 sind Seiten- und Oberlichtfenster. In der Wand 1 sind mit Filtern versehene Öffnungen 10 vorgesehen, die als Frischluftzuführungen dienen. Im übrigen sind im Spritzlackierhaus bewegliche, in den Zeichnungen nicht dargestellte Wasserstrahldüsen angeordnet, die dazu dienen, das Haus von innen und außen besprengen zu können.
11 ist ein Abflußkanal für das Schmutzwasser,
12 sind Verschlüsse, die die Luftsaugrohre auf Leer- oder Volleistung einstellen.
Wird mit der Herstellung eines Lacküberzuges begonnen und Verschluß 12 geöffnet, so bewegt sich Luft in der Pfeilrichtung durch
die Doppelfilter 2, ia nach dem Filter 3, an dem sich beim Spritzen entstehende Farbnebel niederschlagen. Die so entstaubte Luft wird durch die Luftrohre 5, die mit einem nicht dargestellten Luftbeweger (Ventilator) verbunden sind, ins Freie geblasen. Ist die Spritzlackierarbeit beendigt, so werden die Verschlüsse 12 so eingestellt, daß die Luftbewegung auf das gewünschte Maß beschränkt oder ganz eingestellt wird; dann dient das Spritzhaus so lange als Heiz- bzw. Trockenkammer, bis die staubfrei lackierte Ware so weit vorgetrocknet ist, um sie der weiteren Behandlung übergeben zu können.
Um hierbei zu verhindern, daß der auf den Doppelfiltern 2 und 2° niedergeschlagene Trockenstaub schädliche Einflüsse ausüben kann, sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, diese Filter so gebaut, daß deren Außenseiten im Bogen gespannte Faserflächen ia bilden, während die Innenseiten 2 starre, abwaschbare Flächen 2 darstellen. Ausgangstüren 4" und die als Doppelfilter ausgebauten Eingangstüren 2, 2° ermöglichen es, daß mehrere Spritzhäuser, untereinander verbunden, ein Ganzes bilden.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß mit doppelt und einfach wirkenden Filtern staubfrei verschließbare Spritzhäuser geschaffen werden, die bewässert, belüftet sowie beheizt werden und einerseits zur Herstellung staubfreier Anstriche, anderseits auch als Heiz-, Trocknungs-, Abstaub-, Schleifund Polieranlage dienen können.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Staubsammler und Trockenraum zur Verwendung in der Spritzmalerei, aus verschließbaren Räumen mit Filtern und Einrichtungen zur Be- und Entlüftung bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß diese Räume aus doppelt und einfach wirkenden Filtern so zusammengesetzt sind, daß über starre, abwaschbare Innenfilter (2) Faserfilterflächen (za) bogenförmig gespannt sind, die samt weiteren Filtern (3), der Wand (4) und der Türe (4«) staubfrei arbeitende, erwärmbare Spritzhäuser bilden.
2. Staubsammler und Trockenraum zur _ Verwendung in der Spritzmalerei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zwickel zwischen Starrfiltern (3) und Wind (4) die Saugrohre (5) eingebaut sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK97000D 1925-12-09 1925-12-09 Staubsammler und Trockenraum zur Verwendung in der Spritzmalerei Expired DE508557C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2845935A1 (fr) * 2002-10-21 2004-04-23 Weinmann Technologies Procede et cabine de preparation de surfaces a peindre et de peinture de ces surfaces dans une meme enceinte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2845935A1 (fr) * 2002-10-21 2004-04-23 Weinmann Technologies Procede et cabine de preparation de surfaces a peindre et de peinture de ces surfaces dans une meme enceinte
EP1413362A1 (de) 2002-10-21 2004-04-28 Weinmann Technologies ( Société à Responsabilité Limitée) Verfahren und Kabine zur Vorbereitung und Lackierung von Oberflächen im selben Raum

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