DE507947C - Aufspannvorrichtung zum vollstaendigen Drehen der Gehaeuse elektrischer Maschinen - Google Patents

Aufspannvorrichtung zum vollstaendigen Drehen der Gehaeuse elektrischer Maschinen

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Publication number
DE507947C
DE507947C DES85310D DES0085310D DE507947C DE 507947 C DE507947 C DE 507947C DE S85310 D DES85310 D DE S85310D DE S0085310 D DES0085310 D DE S0085310D DE 507947 C DE507947 C DE 507947C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
housing
electrical machines
clamping device
complete turning
Prior art date
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Expired
Application number
DES85310D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Weise
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/16004Jaws movement actuated by one or more spiral grooves
    • B23B31/16008Details of the jaws
    • B23B31/16012Form of the jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Durch, das Patent 488 387 ist eine Aufspannvorrichtung geschützt worden, welche es ermöglicht, mittels der besonders ausgebildeten, mit elastischen Einsatzstücken versehenen Spannbacken das Werkstück derart festzuhalten, daß seine beiden Stirnflächen in einer Aufspannung bearbeitet werden können.
Ferner sind noch Aufspannvorrichtungen bekannt geworden, bei denen die Spannbakken aus einzelnen unter sich beweglichen Backengliedern zusammengesetzt sind. Derartig ausgebildete Spannbacken passen sich nur in Planrichtung der Form des zu bearbeitenden Werkstückes an. Bei diesen Spannvorrichtungen ist eine Verwendung zum Bearbeiten der Gehäuse elektrischer Maschinen bei einmaligem Aufspannen nicht möglich, ohne daß man dabei Gefahr läuft, daß das Gehäuse während der Bearbeitung seine Einspannlage verändert. Das Gehäuse muß, um eine Verschiebung in axialer Richtung während der Bearbeitung zu vermeiden, mit einer Stirnseite an die Planscheibe angelegt werden. Dadurch macht sich zur Bearbeitung dieser Stirnseite ein nochmaliges Umspannen erforderlich, wodurch die Sicherheit, ein brauchbares Enderzeugnis zu erzielen, verlorengeht.
Auch die Aufspannvorrichtung nach dem Patent 488 387 weist noch Nachteile auf, welche darin bestehen, daß sich die elastischen Einsatzstücke der Spannbacken selbst bei geringen Abweichungen in der Entfernung der Lagerschildflansche voneinander nicht in die durch die Flansche gebildeten Hohlkehlen pressen. Dadurch besteht aber die Gefahr, daß das Werkstück während des Bearbeitungsvorganges seine Einspannlage verändert.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist es, die Spannbacken so auszubilden, daß "auch bei etwaigen Abweichungen der Entfernung der Lagerschildflansche voneinander eine volle Gewähr für sicheres Festhalten in der Einspannlage gegeben ist. Um dies zu erreichen, sind die elastischen Einsatzstücke beweglich mit den Spannbacken verbunden, und zwar derart, daß sie sich beim Anpressen der Backen an das Werkstück gleichzeitig sowohl in axialer als auch in radialer Richtung selbsttätig gegen dieses pressen. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung der Bakken besteht darin, daß selbst bei verhältnis-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Carl Weise in Niedersedlit^.
mäßig großen Abweichungen in der Gußform sich die elastischen Spannstücke unbedingt in die durch die Lagerschildflansche gebildeten Hohlkehlen pressen und somit der Resultierenden der bei der Bearbeitung auftretenden Kräfte, die für die Verspannung des Werkstückes günstigste Lage geben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens darge- stellt. Abb. ι zeigt die Vorrichtung mit eingespanntem Gehäuse im Grundriß, Abb. 2 einen Schnitt durch die besonders ausgebildete Spannbacke mit Planscheibe. Mit a ist die Planscheibe bezeichnet, auf welcher
j 5 mittels der Backen δ das Gehäuse c aufgespannt ist. Die Backend sind mit den Ausfräsungen d versehen, in welche die elastischen Spannstücke e eingesetzt sind. Die elastischen Spannstücke sind durch den Stift/ und die Langlöcherg·, welche parallel zu den gefrästen Flächen h laufen, beweglich mit den Spannbacken verbunden. Hierdurch wird erzielt, daß sich die elastischen Spannstücke e beim Einspannen des Gehäuses gleichzeitig sowohl in axialer als auch radialer Richtung verstellen können, so daß die Resultierende der auftretenden Kräfte durch die Hohlkehle/ geht. Ein Verspannen des eingespannten Gehäuses wird dadurch vermieden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aufspannvorrichtung zum vollständigen Drehen der Gehäuse elektrischer Maschinen bei nur einmaligem Aufspannen nach Patent 488 387, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Spannstücke (e) derart beweglich mit den Spannbakken (b) verbunden sind, daß sie sich beim Festspannen des Arbeitsstückes gleichzeitig sowohl in axialer als auch radialer Richtung selbsttätig gegen dieses pressen, so daß die Resultierende der während der Bearbeitung auftretenden axialen und radialen Kräfte eine für das Verspannen des Werkstückes günstige Lage erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES85310D 1928-04-28 1928-04-28 Aufspannvorrichtung zum vollstaendigen Drehen der Gehaeuse elektrischer Maschinen Expired DE507947C (de)

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