DE506259C - Schallsender fuer Echolotungen auf Schiffen - Google Patents

Schallsender fuer Echolotungen auf Schiffen

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DE506259C
DE506259C DEB142586D DEB0142586D DE506259C DE 506259 C DE506259 C DE 506259C DE B142586 D DEB142586 D DE B142586D DE B0142586 D DEB0142586 D DE B0142586D DE 506259 C DE506259 C DE 506259C
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Germany
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ship
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membrane
fall
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DEB142586D
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Alexander Behm Dr H C
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Alexander Behm Dr H C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/10Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers driven by mechanical means only

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Schallsender für Echolotungen auf Schiffen Für Echolotungen von Schiffen aus ist es zweckmäßig, Schallsender von starker Wirkung zu benutzen. Solche Sender besitzen aber große Abmessungen der Sendemembranen und lassen sich deshalb schlecht in die Bordwand von Fahrzeugen, besonders von Schiffen mit kleinem Spantenabstand einbauen, weil zu diesem Zwecke unter Umstän-(len ein Loch von noch größerer Öffnung in die Bordwand geschnitten werden müßte, als dein Meinbrandurchmesser oder dem Spantenabstand entspricht. Bei Tonsendern für Echolotungen ist als Abhilfe bereits vorgeschlagen worden, die Schallsendemembran außenbords und parallel zur Schiffswand anzuordnen und den mit ihr zusammenarbeitenden, den Ton erzeugenden Teil des Senders (wie beispielsweise ein pneumatisch in Vibrationsschwingungen versetztes Schwunggewicht) von innen durch eine verhältnismäßig nur sehr kleine Öffnung in der Bordwand hindurch auf die Membran einwirken zu lassen. Das bietet den Vorteil, daß für das Schiff die Gefahr des Wassereinbruches bei Beschädigungen des Senders wesentlich herabgemin-(lert wird.
  • Die Erfindung bezweckt nun, diesen Gedanken für sogenannte Schlagsender zum Tcholoten auf Schiffen nutzbar zu machen. d.h. auf Sendern, bei denen zwecksVornahme von Einzellotungen ein kräftiger Schlag auf die Membran ausgeübt wird. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht. (laß nach Art eines Rammbären ein mittels Drahtzuges 22 und selbsttätig ausklinkbaren Greifers i-. von Hand angehobener Fallbär i i im, freien Fall gegen die Membran 3, d schlägt, wobei Fallbär und Greifervorrichtung in einem die Öffnung in der Bordwand einschließenden und an der Außenwand und dem Doppelboden wasserdicht befestigten Rohr 8 untergebracht sind, das in an sich bekannter Weise bis über die Wasserlinie des Schiffe.: hochgeführt ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein der Erfindung gemäß ausgebildeter Schlagender für Handbetrieb dargestellt, bei dem das Gestänge durch eineGreifervorrichtung mit einem Fallgewicht zusammenarbeitet. In dieser Darstellung ist i die Bordwand des Schiffes, z ein auf die Bordwand genieteter hing, 3 eine mit einem Amboß .1. versehene Klangplatte (Membran), 5 eine Dichtung, die gleichzeitig als Schallisolator dient. 6 ein Deckring, der durch Schrauben 7 die Schallplatte .I festhält. 8 ist das innenbords mit einem Flansch 9 wasserdicht auf die durch einen Verstärkungsflansch io verstärkte Bordwand gesetzte Rohr, das das Schlagwerk in sich aufnimmt. Letzteres besteht aus einem Fallkörper i i, der an seinem hinteren Ende mit einem Mitnehmerkegel 12 versehen ist, und einem Gestänge 13, das vorn in eine Greifervorrichtung 14. endet. Die Greifervorrichtung besitzt zwei gefederte Klinken, die mit dem Kegel 12 zusammenarbeiten. Wird das Gestiinge 13 samt dem Greifer 1.4 und dem Fallkörper i i angehoben, so stoßen die zwei Klinken in ihrer Endstellung gegen einen hohlkegelig ausgedrehten Körper 15, wodurch die Greif erzungen ausklinken und das Fallgewicht i i freigeben, das nunmehr im freien Fall auf den Amboß 4 der Schallplatte 3 aufschlägt und dabei ein kräftiges Echosignal aussendet. Zwei in den Fallkörper teilweise eingebettete Kugelreihen 16 sorgen dafür, daß auch bei Schräglage des Schiffes ein möglichst reibungsloser Fall stattfindet. Das Rohr 8 ist durch den Doppelboden i7 des Schiffes mittels einer Stopfbüchse 18 wasserdicht hindurchgeführt. Das Ende des Rohres ist dabei durch eine Verschraubung i9 abgeschlossen. Das Gestänge 13 kann bei Wassereinbruch durch eine Stopf büchse2o abgedichtet werden. Durch einen über Rollen 21 geführten Seilzug 22 oder durch Zwischenschalten vonWinkelhebeln kann die Antriebsstelle des Schlagsenders an einen beliebigen Ort verlegt werden.
  • Die beschriebene Einrichttmg bietet den Vorteil, daß trotz der Außenbordsanordnung der Sendemembran das Schlagwerk innenbor ds angeordnet und deshalb leicht zugänglich ist. Damit die Schallplatte durch die bei ihrem Betriebe auf sie einwirkenden zahlreichen Schläge in ihrer Form nicht verändert wird, ist es, wie oben angedeutet, zweckmäßig, in der Mitte der Membran einen Amboß anzuordnen, der mit ihr aus einem Stück besteht und an der Oberfläche gehärtet ist. Statt <lessen kann auch ein besonderer aus harten Werkstoffen bestehender Amboß in die Klangplatte eingesetzt werden. Auch kann man so verfahren, daß man zur Vermeidung von Formänderungen der Sendeplatten ein Fallgewicht oder einen Fall- oder Federhammer zur Schallerzeugung benutzt, der selbst aus einem weicheren Material besteht als die Platte und der auswechselbar angeordnet wird, um ihn ersetzen zu können, wenn er sich nach längerer Benutzungszeit durch die Schläge deformiert hat.
  • Das Rohr 8, welches das Schlagwerk des Senders aufnimmt, wird zweckmäßig im Schiffsinnern bis über die Wasserlinie hinaus hochgeführt, da alsdann bei einem etwaigen Undichtwerden der Schlagplatte selbst dann kein Wasser ins Schiff eintreten kann, wenn das Ende des Rohres offen ist. Man kann das Rohr sogar direkt bis an Deck hochführen und - wenn man den Schlagsender senkrecht unter dem Kartenzimmer oder dem Navigationsraum anordnet - kann das Rohr 8 direkt in diesen Räumen enden, so daß man den Schlagsender von dieser Stelle aus durch ein Gestänge oder durch einen Drahtzug betätigen kann.
  • Dadurch, daß wie bei einer Ramme das Fallgewicht finit einer Greifervorrichtung zusammenarbeitet, die es jedesmal um ein bestimmtes Stück anhebt und alsdann frei fallen läßt, werden die Schläge unabhängig vom Gewicht des Antriebsgestänges stets mit gleicher Stärke und Geschwindigkeit ausgeführt, auch wenn ein langes Gestänge oder ein langer Drahtzug Anwendung finden, besonders wenn sie mit verschiedenen Knickungen angeordnet werden müssen, wie es an Bord eines Schiffes oft erforderlich sein wird.
  • Die Anordnung der Kugelreihen 16 am Fallgewicht bewirkt, daß das Schutzrohr 8, in dem das Fallgewicht fällt, beim Überholen cles Schiffes im Seegang auch eine erhebliche Schräglage einnehmen kann, ohne daß in solcher Lage der reibungslose freie Fall gestört wird. Statt der Kugeln 16 können auch Rollen angeordnet sein.
  • Anstatt von Hand kann naturgemäß ein solcher Schallsender auch selbsttätig betrieben werden. Dies kann in einfachster Weise dadurch geschehen, daß man einen motorischen Antrieb des Fall- oder Schlagkörpers nach Art eines Fall- oder Federhammers wählt, oder indem man die Greifervorrichtung 14 durch Motorantrieb in dauernde Auf- und Abwärtsbewegung versetzt.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜC HE: i. Schallsender für Echolotungen auf Schiffen, bei welchem die Schall erzeugende Sendemembran außenbords und parallel zur Schiffswand angeordnet und gegen diese abgedichtet ist, während die im Schiffsinnern untergebrachte Schallerzeugungsvorrichtung durch eineöffnung in der Bordwand hindurch auf die Sendemembran einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß nach Art eines Rammbären ein mittels Drahtzuges (22) und selbsttätig ausklinkbaren Greifers (14) von Hand angehobener Fallbär (i i) im freien Fall gegen die Membran (3, 4) schlägt, wobei Fallbär und Greifervorrichtung in einem die Üffnung in der Bordwand einschließenden und an der Außenwand und dem Doppelboden wasserdicht befestigten Rohr (8) untergebracht sind, das in an sich bekannter Weise bis über die Wasserlinie des Schiffes hochgeführt ist.
  2. 2. Schallsender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Fallbären (ii) Kugeln oder Rollen (16) angeordnet sind, die auch dann ein leichtes Fallen des Schlagbären im Schutzrohr heibeiführen, wenn bei überliegendem Schiff das Loten bei schrägliegendem Rohre stattfindet.
DEB142586D 1929-03-21 1929-03-21 Schallsender fuer Echolotungen auf Schiffen Expired DE506259C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2631458A1 (fr) * 1988-05-11 1989-11-17 Inst Francais Du Petrole Dispositif antirebond pour eviter les chocs multiples d'une masse mobile apres un premier choc contre un autre element
CN103576184A (zh) * 2013-10-11 2014-02-12 赵明 一种冲击式地震波发生装置

Cited By (3)

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FR2631458A1 (fr) * 1988-05-11 1989-11-17 Inst Francais Du Petrole Dispositif antirebond pour eviter les chocs multiples d'une masse mobile apres un premier choc contre un autre element
EP0399122A1 (de) * 1988-05-11 1990-11-28 Institut Français du Pétrole Anti-Rückstossanordnung zum Vermeiden von mehrfachem Aufprall einer Masse nach einem ersten Aufprall gegen ein anderes Element
CN103576184A (zh) * 2013-10-11 2014-02-12 赵明 一种冲击式地震波发生装置

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