DE505386C - Vorrichtung zum Ausgluehen von Tiegeln, Schalen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgluehen von Tiegeln, Schalen o. dgl.

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DE505386C
DE505386C DEST41412D DEST041412D DE505386C DE 505386 C DE505386 C DE 505386C DE ST41412 D DEST41412 D DE ST41412D DE ST041412 D DEST041412 D DE ST041412D DE 505386 C DE505386 C DE 505386C
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DE
Germany
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crucibles
grooves
annealing
heating
bowls
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Expired
Application number
DEST41412D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Mueller
Dr Arthur Simon
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STAATLICHE PORZELLAN MANUFAKTU
Original Assignee
STAATLICHE PORZELLAN MANUFAKTU
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/62Heating elements specially adapted for furnaces
    • H05B3/66Supports or mountings for heaters on or in the wall or roof

Landscapes

  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausglühen von Tiegeln, Schalen o. dgl. Zusatz zum Patent 492.342 Im Patent 4.92 342 ist eine Vorrichtung zum Ausglühen von Tiegeln, Schalen o. dgl. beschrieben, bei der die in Rillen eines Heizinantels liegenden Drähte elektrisch auf Temperaturen von etwa rooo° erhitzt werden. Der Heizmantel ist aus dem für ätzende Dämpfe und Gase undurchlässigen Porzellan gefertigt, und der Draht liegt in horizontalen, parallel eingeschnittenen Rillen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung nun werden die Rillen in möglichst engen Abständen so tief in den Heizkörper eingeschnitten, daß ihre Tiefe mehr als das Fünffache des Heizdrahtdurchmessers beträgt. Damit wird erreicht, daß der Heizdraht z. B. aus Chromnickel, ohne daß er mit Kaolin, Marduardtscher Masse o. dgl. eingekittet wäre, auch bei starker Ausdehnung infolge Erhitzung auf hohe Temperaturen nicht aus den Rillen herausspringt.
  • Sind die Rillen nur flach, wie es in dem Hauptpatent beschrieben ist, so ist die Verkittung des Drahtes unerläßlich. Brennt der fest eingekittete Draht durch, so kann, eine Reparatur des Heiztiegels nur von der Fabrik ausgeführt werden, während bei der Anordnung nach vorliegender Erfindung der Gebrauchen des Ofens selbst den Draht schnell und bequem auswechseln kann.
  • Die Möglichkeit, die Rillen so tief in den Porzellankörper einzuschneiden, ist nur dadurch gegeben, daß sie im Sinne des Hauptpatents parallel geführt sind. Wären sie spiralig geführt, so würde die Ausformung mit Gipsformen nicht möglich sein, weil die tief eingeschnittenen Spiralen am Gips festhaften, während sich die parallel geführten Rillen vom Gips loslösen.
  • Es sind bereits Schmelzöfen für zahntechnische Zwecke bekannt geworden, deren Heizmuffeln mit spiralförmigen Rillen zur Einlegung des Drahtes versehen waren. Es lassen sich aber bei diesen die Rillen nicht so tief einschneiden, daß eine Verkittung vermieden werden könnte.
  • Bei Heizkörpern, wo man bisher Heizdrähte bzw. Heizspulen ohne Verkittung angebracht hat, hat es sich stets um poröse Körper aus Chamotte o. dgl. gehandelt. Für Heiztiegel auf dem dichten Porzellan, das für chemische Zwecke am geeignetsten ist, ist eine solche Anordnung neu.

Claims (1)

  1. PATLNTANSP_IZUCFI: Vorrichtung zum Ausglühen von Tiegeln, Spülen u.Agl. nach Patent 492 3-42# dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Rillen des aus Porzellan gefertigten Heizkörpers in möglichst engen Abständen so tief eingeschnitten sind, daß ihre Tiefe mehr als das Fünffache des Heizdrahtdurchmessers beträgt und der Heizdraht ohne jede Verkittung in die Rillen eingelegt ist.
DEST41412D 1926-08-12 1926-08-12 Vorrichtung zum Ausgluehen von Tiegeln, Schalen o. dgl. Expired DE505386C (de)

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