DE503187C - Laeufer fuer Ein- oder Mehrphasen-Wechselstrommotoren mit ausgepraegten Polen und n Laeuferblechkoerpern - Google Patents

Laeufer fuer Ein- oder Mehrphasen-Wechselstrommotoren mit ausgepraegten Polen und n Laeuferblechkoerpern

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DE503187C
DE503187C DEF59258D DEF0059258D DE503187C DE 503187 C DE503187 C DE 503187C DE F59258 D DEF59258 D DE F59258D DE F0059258 D DEF0059258 D DE F0059258D DE 503187 C DE503187 C DE 503187C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • H02K17/168Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having single-cage rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)

Description

  • Läufer für Ein- oder Mehrphasen-Wechselstrommotoren mit ausgeprägten Polen und n Läuferblechkörpern Sowohl bei Ein- wie auch bei Mehrphasen-Wechselstrommotoren mit ausgeprägten Polen und genutetem Läufer ist das auf den Läufer vom Ständer ausgeübte Drehmoment je nach der augenblicklichen Stellung des Läufers veränderlich. Wie bekannt, liegen die Ursachen hierfür in der Ungleichheit des magnetischen Widerstandes des zwischen Ständer und Läufer liegenden Luftweges und der entsprechenden Verteilung des magnetischen Kraftlinienflusses. Der Läufer hat infolgedessen das Bestreben, in bestimmten Stellungen, den sogenannten Totpunktlagen, zu verharren. Dadurch wird, insbesondere bei Motoren mit an sich kleinem Drehmoment, öfters das Anlaufen der Motoren verhindert.
  • Als Mittel zur Vermeidung dieser Totpunktlagen wird seit langer Zeit Schrägstellung der im übrigen in einer Flucht durchlaufenden Läufernuten angewendet. Dieses Mittel führt jedoch bei Motoren, deren Feldkörper ausgeprägte Pole besitzt, nicht zum Ziele, zumal die schrägen Läuferzahnkronen die Pollücken zwischen zwei aufeinanderfolgenden Polen verschiedener Polarität des Feldkörpers teilweise oder ganz überbrücken, was schädlichen Streufluß bedingt.
  • Dagegen läßt sich gemäß der Erfindung bei Motoren der obenerwähnten besonderen Art ein genügend gleichmäßiges und zuverlässiges Anlaufen sicherndes Drehmoment erreichen, wenn der Läufer aus mehreren, in der Achsrichtung durch diamagnetische Zwischenräume voneinander getrennten Blechkörpern aufgebaut wird, bei denen die Nuten achsparallel sind, jedoch das Nutensystem jedes einzelnen Blechkörpers gegenüber dem jedes benachbarten Blechkörpers je um =/n der Läufernutenteilung in der Umfangsrichtung versetzt ist, wobei n die Anzahl der Läuferblechpakete bedeutet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung ganz schematisch veranschaulicht.
  • Abb. r zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil eines Käfigläufers gemäß der Erfindung nach Linie A-B der Abb. 2 ; Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. z.
  • In den Nuten der Blechpakete a des Läufers liegen die Leiter b, die durch einen oder mehrere Kurzschlußringe c miteinander verbunden sind. Dabei können die Leiter b in bekannter Weise irgendwie eingelegt oder eingeschoben oder auch in die Bleche eingegossen sein, ebenso können sie mit den Ringen c irgendwie, z. B. durch Umgießen, verbunden oder gleichzeitig mit ihnen durch Gießen hergestellt sein.
  • Gemäß der Erfindung sind nun die Läuferblechpakete a in einer der beiden Drehrichtungen in der oben angegebenen Weise um je einen Teilbetrag der Läufernutenteilung versetzt, wie aus Abb. 2 ersichtlich. Werden dementsprechend die Läuferleiter b gekröpft, so kommen die Kröpfungsstellen c in die Zwischenräume d zwischen den Blechpaketen, die für die Belüftung und Kühlung der Maschine offen bleiben. Bei Kurzschlußläufern an Wechsel- und Drehstrommotoren können die verschiedenen Blechkörper in ihrer richtigen Lage und Verdrehung auch in der Weise miteinander verbunden sein, daß je ein oder mehr mittlere Kurzschlußringe zwischen je zwei Läuferblechkörpern eingeschaltet werden, wodurch zwei oder mehr selbständige Läufer entstehen.
  • Die Versetzung der Läuferblechkörper gegeneinander und ebenso die Kröpfung der Läuferleiter kann man ganz oder teilweise in die Läuferbleche selbst hineinverlegen, indem die sonst zwischen den einzelnen gegeneinander versetzten Läuferblechpaketen befindlichen Lufträume ganz oder teilweise durch Läuferbleche ausgefüllt werden.
  • Die Erfindung ist allgemein bei synchronen oder asynchronen Wechselstrommotoren, und zwar sowohl bei solchen mit gewickeltem Läufer als auch bei solchen mit Kurzschlußläufern, anwendbar. Sie kann ferner sowohl bei ruhendem, als Ständer ausgebildetem als auch bei umlaufendem Feldkörper angewendet werden. Besonders bei letzterer Ausführungsform ist es möglich, bei Anwendung von biegsamen Leitern, z. B. solchen in Litzenform, die Versetzung der ja für sich einen starren Zylinder bildenden n Blechpakete gegeneinander regelbar zu machen, also beispielsweise für den Anlauf die Blechpakete um I/n Ankernutenteilung gegeneinander zu versetzen und für den Lauf diese Versetzung wiederum aufzuheben.
  • Bei Anwendung der Erfindung wird außer sicherem Anlauf unter Ausschaltung von Totpunktlagen das erforderliche Anzugsdrehmoment erzielt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Läufer für Ein- oder Mehrphasen-Wechselstrommotoren mit ausgeprägten Polen und n Läuferblechkörpern, die in der Achsrichtung durch diamagnetische Zwischenräume voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet,, daß die achsparallelen Nuten jedes Läuferblechkörpers gegenüber den achsparallelen Nuten je eines benachbarten Läuferblechkörpers je um I/n der Läufernutenteilung in der Umfangsrichtung versetzt sind.
  2. 2. Kurzschlußläufer für Motoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenleiter der einzelnen Läuferblechkörper durch zwischen diesen liegende Kurzschlußringe verbunden sind.
DEF59258D 1925-07-02 1925-07-02 Laeufer fuer Ein- oder Mehrphasen-Wechselstrommotoren mit ausgepraegten Polen und n Laeuferblechkoerpern Expired DE503187C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215805B (de) * 1960-03-31 1966-05-05 Siemens Ag Stabweise gegensinnige Verbindung von axial nebeneinander auf zwei getrennten Laeuferteilen liegenden Kaefigwicklungen fuer elektrische Maschinen
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