DE502579C - Vorrichtung zum Abnehmen der Kunstseidenspinnduesen - Google Patents

Vorrichtung zum Abnehmen der Kunstseidenspinnduesen

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DE502579C
DE502579C DEK115006D DEK0115006D DE502579C DE 502579 C DE502579 C DE 502579C DE K115006 D DEK115006 D DE K115006D DE K0115006 D DEK0115006 D DE K0115006D DE 502579 C DE502579 C DE 502579C
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claw
nozzle
edge
lever
rayon spinning
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DEK115006D
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Chemische Werke Rochlitz G M B
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Chemische Werke Rochlitz G M B
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D4/00Spinnerette packs; Cleaning thereof
    • D01D4/02Spinnerettes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung ,zum Abnehmen der Kunstseidenspinndüsen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur leichten Abnahme der Brausen von Kunstseidenspinndüsen nach dem Kupfer-Oxyd-Ammoniak-Cellulose-Verfahren.
  • Die zur Herstellung von Kunstseide verwendeten Spinndüsen besitzen einen Düsenkopf, auf den die eigentliche Düse aufgesteckt wird. Der Düsenkopf ist am Ende zylindrisch oder schwach konisch gestaltet, damit die entsprechend geformte und auch an der Außenwand glatte Düse fest aufgesteckt werden kann und während des Arbeitens beim Durchpressen der Kupfer-Oxyd-Ammoniak-Lösung nicht gelockert wird. Die Düsen müssen im Betrieb häufig abgenommen werden, um ausgetauscht oder gereinigt zu werden. Bisher geschah dies unter Zuhilfenahme von Rohrzangen o. dgl.
  • Dabei wurden die Düsen häufig beschädigt und verhältnismäßig schnell unbrauchbar. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil durch eine neue Vorrichtung vermieden. Die Vorrichtung besteht aus einem Doppelhebel, dessen kürzerer Hebelarm eine unter den Düsenrand greifende Klaue und dessen längerer Hebelarm einen Handgriff bildet, während der Drehpunkt des Hebels an dem Stege eines auf einem festen Teil des Düsengehäuses sich abstützenden Fußständers angebracht ist. Die Klaue besitzt an ihren Enden Verdickungen, während die Düse an ihrem Rande an den Angriffsstellen der Klaue eine Wulst oder sonstige Verstärkungen aufweist, die das Greifen der Klaue erleichtern.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Abb. x eine Hebelklaue in Seitenansicht und Abb. 2 in Draufsicht, Abb. 3 eine Seitenansicht der Klaue unter gleichzeitiger gestrichelter Andeutung der Spinndüse und des Brausekopfes sowie in dick ausgezogener Linie die Brause, Abb. q. die Brause in Draufsicht.
  • Der klauen- oderhufeisenförmige Fußständer a hat einen aufrechten Steg in, an dem die Hebelklaue b um den Stift c gelenkig befestigt ist. Die halbkreisförmig geformte Hebelklaue b besitzt an den Enden Verdickungen d mit gewölbter Oberfläche und bildet den kürzeren Arm eines Doppelhebels, dessen längerer Arm als Handgriff ausgebildet ist.
  • Beim Gebrauch wird die Vorrichtung mit dem Fußständer auf die Deckelscheibe f des den Düsenkopf g tragenden Mischrohres lt gesetzt (in Abb. 3 gestrichelt dargestellt) und dabei die Klaue b unter den Rand der aufgesteckten Düse i (dick ausgezogen) gebracht. Durch einen Druck auf den Handgriffe wird die Klaue b mit ihren verdickten Stellen d gegen den Düsenrand nach oben gedrückt und so die Düse i abgehoben. Selbst wenn sich während des Betriebes die Düse besonders festgesetzt hat, läßt sich mit der Hebelklaue die Düse leicht und ohne Beschädigung abheben.
  • Vorteilhaft ist es, für die Anwendung der Hebelklaue den Rand der Düse i an den Stellen, wo die Klaue beim Abheben angreift, mit einer Wulst k, wie in Abb. q. dargestellt ist, einem Knopf oder sonstigen Verstärkungen zu versehen. Dadurch wird das Greifen der Klaue erleichtert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abnehmen der Kunstseidenspinndüsen vom Düsenkopf einer Spinnvorrichtung, gekennzeichnet durch einen klauenförmigen Fußständer (a), an dem mittels eines aufrechten Steges (m) drehbar ein Doppelhebel (e, b) angebracht ist, dessen kürzerer, halbkreisförmiger Hebelarm die unter den Düsenrand greifende Klaue (b) und dessen längerer Hebelarm einen Handgriff (e) bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unter den Düsenrand greifende Klaue (b) an den Enden Verdickungen (d) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse selbst am Rand Verstärkungen (k) trägt.
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