DE502454C - Kreiselantrieb nach Patent 436173 mit einem Synchronmotor ohne Fremderregung - Google Patents

Kreiselantrieb nach Patent 436173 mit einem Synchronmotor ohne Fremderregung

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DE502454C
DE502454C DEM96023D DEM0096023D DE502454C DE 502454 C DE502454 C DE 502454C DE M96023 D DEM96023 D DE M96023D DE M0096023 D DEM0096023 D DE M0096023D DE 502454 C DE502454 C DE 502454C
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synchronous motor
motor
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asynchronous
external excitation
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DEM96023D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • H02K99/20Motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Kreiselantrieb nach Patent 436173 mit einem Synchronmotor ohne Fremderregung Gegenstand des Hauptpatentes ist die Verwendung eines Synchronmotors als Antriebsmotor für Kreisel, gegebenenfalls gemeinsam mit einem Asvnchronmotor als Anlaßmotor.
  • Nach der Erfindung wird ein derartiger Antrieb dadurch weiter ausgebildet, daß der Läufer des Synchronmotors durch einen Weicheisenring magnetisch kurzgeschlossen wird. Hierdurch erreicht man, daß der Synchronmotor infolge der geringeren Anlaufverluste auf ungewöhnlich hohe Umlaufzahlen gebracht und mit diesen betrieben werden kann. Es ist möglich, Kreisel mittels des magnetisch kurzgeschlossenen Läufers mit 2o ooo und mehr Umläufen in der Minute anzutreiben.
  • Bei den später zu beschreibenden Ausführungsformen eines Kreiselantriebes nach der Erfindung sind der Synchron- undAsynchronmotor entweder nebeneinander angeordnet oder ineinander eingebaut; letzteres indem der Weicheisenring auf seiner dem Stator zugekehrten Seite als Käfiganker des Asynchronmotors ausgebildet ist. In dem -zweiten Falle haben beide Motoren einen gemeinsamen Stator.
  • Liegen Synchronmotor und Asynchronmotor nebeneinander, so kann der Asynchronmotor mit höherer Frequenz betrieben werden als der Synchronmotor und läuft dann dauernd mit dem Synchronmotor um. In diesem Falle leistet der Asynchronmotor dauernd die Antriebsarbeit, während der Synchronmotor gleichsam nur die Schlüpfung des Asynchronmotors konstant erhält. Der Synchronmotor ist also entlastet und läuft sicherer mit seinem eigenen Drehfeld synchron.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i ein Kreiselantrieb mit nebeneinander angeordnetem Asynchronmotor und Synchronmotor in axialem Schnitt dargestellt.
  • Abb. z ist eine Aufsicht auf den Synchronmotor in Achsenrichtung.
  • Abb. 3 und .t zeigen in gleicher Darstellung die Anordnung mit zusammengebautem Asynchron- und Synchronmotor.
  • In sämtlichen Abbildungen bezeichnet i das Gehäuse, a die Schwungmasse des Kreisels. Die Lager 3 sind Kugellager. Sie sind auf der Zeichnung nur angedeutet. Die Scbwungmasse selbst hat Doppel-T-Form. Die Welle .I, die Wand. 5 und die Schwungmasse a des Kreisels bestehen aus einem Stück.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist der Kreisel beiderseits der Wand 5 ausgespart. In der Zeichnung liegt der Synchronmotor links, derAsynchronmotor rechts. Der Svnchr-onmotor hat eine ruhende Wick- Jung 6; z. B. eine Drehstromwicklung, welche den permanenten Magneten 26 umschließt. Der Asynchronmotor hat einen Stator 9 und einen Rotor io, der den Stator umgibt. Da beim Synchronmotor der Rotor innenliegt. ist der Stator auf einem umschließenden Stutzen 27 am Gehäuse gelagert, während beim Asynchronmotor der den Stator tragende Stutzen innenliegt.
  • Erfindungsgemäß ist um den permanenten Magneten 26 ein Weicheisenring 29 gelegt; der Läufer des Synchronmotors ist also durch den Weicheisenring magnetisch kurzgeschlossen. Der Kurzschlußring bewirkt auch eine Herabsetzung des Luftwiderstandes.
  • In Abb. 3 und .4 sind die Teile i bis 5 die gleichen wie in Abb. i und 2. Die Schwungmasse 2 des Kreisels ist aber einseitig ausgespart und umschließt einen an sich bekannten Hufeisenmagneten 30. Zwischen seinen Schenkeln liegt ein Weicheisenring 31, der einerseits zum magnetischen Kurzschluß des I3ufeisenmagneten dient, andererseits auf der Innenseite die Stäbe 32 des Käfigankers des Asynchronmotors in Aussparungen trägt. Der Stator 9 sitzt wiederum auf einem Stutzen 28 am Gehäuse innerhalb des Rotors. In ihrer Wirkungsweise ist die zweite Ausführungsform der ersten gleich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselantrieb nach Patent q.36173 mit einem Synchronmotor ohne Fremderregung, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer des Synchronmotors durch einen Weicheisenring (29,3 i) magnetisch kurzgeschlossen ist.
  2. 2. Verfahren zumBetrieb eines Kreiselantriebs nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Asynchronmotor mit höherer Frequenz betrieben wird als der Synchronmotor.
  3. 3. Kreiselantrieb nach Anspruch i, bei dem der Synchronmotor und der Asynchronmotor baulich zu einer Einheit vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Weicheisenring - (31) auf seiner dem Stator (9) zugekehrten Seite als Käfiganker des Asynchronmotors ausgebildet ist, und daß Synchronmotor und Asynchromnotor einen gemeinsamen Stator haben.
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