DE500364C - Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Abscheidewirkung von Fliehkraft-Staubabscheidern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Abscheidewirkung von Fliehkraft-Staubabscheidern

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DE500364C
DE500364C DEF68535D DEF0068535D DE500364C DE 500364 C DE500364 C DE 500364C DE F68535 D DEF68535 D DE F68535D DE F0068535 D DEF0068535 D DE F0068535D DE 500364 C DE500364 C DE 500364C
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DE
Germany
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separation efficiency
gas
duct
improving
centrifugal dust
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DEF68535D
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Theodor Froehlich A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C11/00Accessories, e.g. safety or control devices, not otherwise provided for, e.g. regulators, valves in inlet or overflow ducting

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Abscheidewirkung von Fliehkraft-Staubabscheidern Bei durch Fliehkraft wirkenden Abscheidern, insbesondere solchen zum Abscheiden staubförmiger Beimengungen aus gasförmigen Flüssigkeiten, denen das zu reinigende Ga, unter Druck zugeführt wird, zeigt sich der Obelstand, claß bei zu hohem Unterdruck im Abzugskanal ein Teil des Gases ungereinigt abzieht, indem es, statt den Abscheider zu durchkreisen, unmittelbar aus dem Eintritt in den Abzugskanal gelangt. Man pflegt diesem Mangel, der besonders eintritt, wenn die Anlage, an die der Abscheider angeschlossen ist, nicht im Beharrungszustand der Normalleistung arbeitet - beispielsweise bei verringerter Kesselbelastung, und daher bei geringerer Beaufschlagung des Abscheiders -dadurch abzuhelfen, daß man dem in den Abscheider eintauchenden, das Reingas abführenden Abzugsrohr der üblichen Ausführung gegenüber geringeren Durchmesser und größere Länge gibt. Hierdurch wird aber der Energiebedarf der Anlage wesentlich beeinflußt.
  • Gemäß der Erfindung wird die Abscheidewirkung von Fliehkraft-Abscheidern dadurch verbessert, claß die Zugstärke des abziehenden Reingases durch Einleiten von "Gas höherer Spannung auf das jeweils erforderliche Maß herabgesetzt wird. Hierdurch nimmt die ausscheidende Wirkung unter gegebenen Verhältnissen einen IIö chstwert an.
  • kür diesen Zweck ist im Abzugskanal oder im Verbindungskanal zwischen Abscheider und Abzugskanal eine Offnung angebracht. Die Öffnung kann mit einer Drossel- oder Absperrvorrichtung versehen sein, die unabhängig oder abhängig, beispielsweise von einem den Ein- oder Austrittsquerschnitt des Schleuderrades regelnden Organ aus betätigt werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine gemäß dem neuen Verfahren arbeitende Gasentstaubungsanlage beispielsweise dargestellt..
  • Abb. i zeigt schematisch in Ansicht eine Anlage, bei der an das im o"eren Teil des Abscheiders angeordnete Tauchrohr ein Kanal angeschlossen ist, durch den das Reingas zu einem Schlot geleitet wird. In gestrichelten Linien ist ein in der Achse des Tauchrohres angeordnetes, senkrecht nach oben fiihrendes Abzugsrohr angegeben, durch welches das Reingas innmittelbar abziehen kann.
  • Abb.2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i durch den Ausblaskanal und den zylindrischen Aufsatz des Abscheiders.
  • Der trichtei-förinige Behälter i, in dem die Ausscheidung des Staubes aus den spiraligen Windungen des Staubgasstroines in Form einer an der Behälterinnenseite abgleitenden Staubhaut erfolgt, trägt ain unteren Ende einen Staubablaßstutzen 2 und am oberen Ende als Abschluß und Zuleitung des Staubgases eine Haube 3. Die Haube 3 enthält einen in Richtung des Staubgasstromes sich verengenden Spiralkanal 4., der außen an den Ausblaskanal 5 des Gebläses 6 angeschlossen ist. Der Abscheidebehälter i ist durch einen Verbindungskana17, der an das zylindrische Tauchrohr 8 anschließt, mit dem Schlot 9 ver-Eunden. Das Staubgas wird durch das Gebläse 6 und den Ausblaskanal 5 dem Abscheider i zugeführt. In dein nach dem Schlot 9 führenden Verbindungskanal? befindet sich eine Öffnung io, die mit einem Absperrorgan, beispielsweise einer Drosselklappe i i versehen ist. Das Absperrorgan i i kann unter anderem selbständig geregelt «-erden, aber auch durch einen Schnur- oder Kettentrieb 12 von einem an sich bekannten Regelorgan 13 aus, das in dem Ausblashals des Gebläses 6 angeordnet i.;t. Die Gasbewegungsrichtung für den Fall, daß das im Schlot 9 angedeutete Absperrorgan 14. geschlossen ist, ist in Abb. i durch Pfeile angedeutet.
  • In Abb. i ist durch gestrichelte Linien eine Anlage angedeutet, bei welcher die Reingase nicht mittelbar zu einem Schlot geführt werden, sondern unmittelbar in ein Abzugsrohr 15 treten, welches an das Tauchrohr 8 anschließt. Dann wird dieses Abzugsrohr 15 mit einer durch Drosselklappe 16 regelbaren Öffnung 17 versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Verbesserung der Abscheidewirkung von Fliehkraft-Staubabscheidern, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abzugskanal oder in den Verbindungskanal zwischen Abscheider und Abzugskanal Gas von höherer Spannung als derjenigen des abziehenden Reingases eingelassen wird, um den im Abzug herrschenden 'Unterdruck wirksam zu beeinflussen.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in denn Abzugskanal (15) oder in dem Verbindungskanal (7) eine Einlaßöffnung (17 oder io) angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17 oder io) mit Querschnittsiegelung versehen ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelorgan (i i) zwangläufig gesteuert wird.
DEF68535D 1929-06-05 1929-06-05 Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Abscheidewirkung von Fliehkraft-Staubabscheidern Expired DE500364C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10251677A1 (de) * 2002-11-07 2004-05-19 Mann + Hummel Gmbh Zyklonabscheider

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DE10251677A1 (de) * 2002-11-07 2004-05-19 Mann + Hummel Gmbh Zyklonabscheider

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