DE500003C - Anordnung fuer Asynchronmaschinen, die mit Hilfe von Hintermaschinen gesteuert werden - Google Patents
Anordnung fuer Asynchronmaschinen, die mit Hilfe von Hintermaschinen gesteuert werdenInfo
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- DE500003C DE500003C DES81844D DES0081844D DE500003C DE 500003 C DE500003 C DE 500003C DE S81844 D DES81844 D DE S81844D DE S0081844 D DES0081844 D DE S0081844D DE 500003 C DE500003 C DE 500003C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/34—Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Synchronous Machinery (AREA)
Description
- Anordnung für Asynchronnmaschinen, die mit Hilfe von Hintermaschinen gesteuert werden Wenn Asynchronmaschinen nach Belieben gesteuert werden sollen, in der Weise, daß der Primärstrom ein Abbild einer an die Sekundärschleifringe gelegten Spannung ist, so ist es erforderlich, die Schlupfspannung und die durch die Streuung im Läuferkreis und Ständerkreis hervorgebrachten, ebenfalls dem Schlupf proportionalen zusätzlichen Spannungen zu beseitigen, so daß die dem Läufer aufgedrückte besondere Regelspannung ganz allein im Läuferkreis wirkt. Der Begriff »Abbild« bedeutet hierbei, daß der Primärstrom den gleichen Gesetzen gehorchen soll wie die an die Sekundärschleifringe gelegte Spannung, d. h. ist diese Spannung konstant, so soll der Primärstrom konstant ,sein, ist die Spannung proportional dem Schlupf der Asynchronmaschine, so soll .der Strom ebenfalls proportional dem Schlupf der Asynchronmaschine sein.
- Die Erfindung gibt nun ein Mittel an die Hand, um die durch die Streuung im Läuferkreis hervorgerufene Spannung zu beseitigen, und zwar soll dies dadurch erreicht werden, daß die Streuung des Läufers in der Maschine selber benutzt wird, um die erforderliche Spannung zu liefern. Die Streuung in :der Maschine kann in eine Streuung quer durch die Nuten und in eine Streuung um die Wickelköpfe zerlegt werden. Die Streuung quer durch die Nuten kann dadurch gefaßt werden, daß erfindungsgemäß am Grunde und am Kopfe der Nuten je eine Mehrphasenwicklung untergebracht wird, zwischen der also dann die Hauptwicklung der Maschine liegt. Diese Anordnung ist in der Abb. i dargestellt. Es bedeutet n die Nut im Läufer einer zu steuernden Asynchronmaschine, den Hauptfluß, welcher die Maschine durchdringt, und cD,r den Streufluß, welcher quer durch die Nuten verläuft. la bedeutet die Hauptwicklung, und hl und lt, bedeuten Hilfswicklungen. Die Wicklung lt, kann zur Beseitigung der Schlupfspannung und der Primäreinflüsse der Asynchronmaschine benutzt werden. Die Wicklung h= ist der Wicklung hl vollkommen gleich und wird mit ihr in Gegenschaltung benutzt. Die Spannung, welche der gemeinsamen Schaltung der beiden Wicklungen zu entnehmen ist, ist nunmehr der Nutenstreuung und damit der gesamten Sekundärstreuung der Maschine proportional und hängt also vom Schlupf ab. Durch geeignete Windungszahl der beiden Wicklungen 1a.1 und lt. kann man erreichen, daß die Spannung hinreichend groß ist, um gleichzeitig die Streuspannung, soweit sie in dem Wickelkopf hervorgebracht wird, und zusä t.zliche induktive Spannung, soweit sie durch angeschlosseneTransformatoren oderSchlupfmaschinen erzeugt wird, mitzuberücksichtig en. .
- Die Wicklung hl ist im allgemeinen zur Entnahme der Schlupfspannung zu besonderen Schleifringen geführt. Die Differenzspan.nttng hl-hs muß zu weiteren getrennten Schleifringen s' geführt werden. Wie in der Abb.2 dargestellt, wird dann die Differenz zweckmäßig durch einen Transformator weiter übersetzt, kann aber auch unter Umständen direkt weitergeleitet werden, wenn an die Maschine besondere Kreise angeschlossen sind.
Claims (3)
- PATLNTANSPRÜCIIR: i. Anordnung für Asynchronmaschinen, die mit Hilfe von Hintermaschinen gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Nutenstreuung des Läufers erzeugte, der Läuferstreuung proportionale Spannung die durch die Läuferstreuung im Läuferkreis der Asynchronmaschine hervorgerufene Spannung kompensiert.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei je am Grunde und am Kopf der Läufernuten angeordnete, gegeneinandergeschaltete Mehrphasenhilfswicklungen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der Windungszahlen der beiden Hilfswicklungen, daß deren Differenzspannung zugleich die Streuspannung der Köpfe der Läuferwicklung und die zusätzliche induktive Spannung, soweit diese durch Transformatoren oder Schlupfmaschinen erzeugt wird, mi.tberücksichti;gt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES81844D DE500003C (de) | Anordnung fuer Asynchronmaschinen, die mit Hilfe von Hintermaschinen gesteuert werden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES81844D DE500003C (de) | Anordnung fuer Asynchronmaschinen, die mit Hilfe von Hintermaschinen gesteuert werden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE500003C true DE500003C (de) | 1930-06-17 |
Family
ID=7509947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES81844D Expired DE500003C (de) | Anordnung fuer Asynchronmaschinen, die mit Hilfe von Hintermaschinen gesteuert werden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE500003C (de) |
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0
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