DE499213C - Ausloesevorrichtung an elektrischen Schaltern - Google Patents
Ausloesevorrichtung an elektrischen SchalternInfo
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- DE499213C DE499213C DESCH83341D DESC083341D DE499213C DE 499213 C DE499213 C DE 499213C DE SCH83341 D DESCH83341 D DE SCH83341D DE SC083341 D DESC083341 D DE SC083341D DE 499213 C DE499213 C DE 499213C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/42—Induction-motor, induced-current, or electrodynamic release mechanisms
- H01H71/43—Electrodynamic release mechanisms
Landscapes
- Breakers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
6. JUNI 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 499213 KLASSE 21 c GRUPPE
Die bisher bekannt gewordenen Auslösevorrichtungen, wie sie beispielsweise bei Überstromschaltern
verwendet werden, bestehen aus einem durch eine Wicklung erregten. Eisenkern, der beim Auftreten einer gewissen
Stromstärke einen Anker anzieht und dadurch den Schalter zum Ansprechen bringt.
Bei diesen Schaltern wird entweder die Selbstauslösung unmittelbar durch die Bewegung
to des Ankers zum Ansprechen gebracht oder mittelbar, indem der Anker vorerst einen
zusätzlichen Arbeitsspeicher auslöst, dessen frei werdende Arbeitsmenge das Auslöseschloß
des Schalters öffnet, so daß die Kraft der Selbstauslösung nunmehr eine Trennung
der Kontakte herbeizuführen vermag. TJerartige elektromagnetisch wirkende Auslöser
sprechen beim Erreichen einer gewissein' Stromstärke plötzlich an. Deshalb benutzt
man sie zur Abschaltung kurzschlußartiger Überlastungen, sieht aber außer ihnen in
Überstromschaltern noch thermisch wirkende Auslösevorrichtungen, beispielsweise Schmelzsicherungen,
vor. Das Vorsehen eines zweiten Auslösers bedeutet zwar einen erheblichen
Übelstand, der ater bisher in Kauf genommen werden mußte, da ein Überstromschalter nicht
nur bei kurzschlußartigen Überlastungen, sondern auch bei verhältnismäßig schwachen,
aber längere Zeit hindurch dauernden Überlastungen ansprechen muß.
Gegenüber den bekannten elektromagnetisch wirkenden Sclmellauslöiern unterscheidet
sich die Erfindung dadurch, daß sie auf dem elektrodynamischen Prinzip beruht, wodurch
eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung erzielbar ist. Sie ermöglicht es auch,
einen Stromkreis bei einem hohen Überstrom, etwa einem Kurzschluß, sofort abzuschalten
und die Abschaltung beim Auftreten eines geringen Überstromes erst nach Ablauf einer
gewissen Zeitspanne durchzuführen.
Die Erfindung besteht ihrem Wesen nach in dem Gedanken, zur Auslösung von elektrischen
Schaltern die elektrodynamischen Kräfte zu benutzen, die zwischen stromdurchfLossenen
Leitern auftreten. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, die beim Auftreten von,
Überströmen entstehenden elektrodynamischen Kräfte unmittelbar zur Trennung der Kontakte
von Schaltern zu benutzen, also Schalter elektrodynamisch auszuschalten, nicht aber;
dieselben elektrodynamisch auszulösen. Die elektrodynamische Auslösung, d.h. die Einleitung
des Ausschaltvorganges durch elektrodynamische Kräfte, die eine zusätzliche Kraft
wirksam werden lassen, welche die Trennung der Kontakte des Schalters herbeiführt, stellt
gegenüber der rein elektrodynamischen Ausschaltung, bei der die Kontaktstücke durch
elektrodynamische Kräfte getrennt werden, einen wesentlichen technischen' und wirt-
*) Von dem !Kitentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Ernst Besag in Baden-Baden.
schaftlichen Fortschritt dar. Elektrische Schalter mit rein elektrodynamischer Ausschaltung
sind nur für außerordentlich hohe Stromstärken denkbar und auch für diesen Bereich ungeeignet, da die elektrodynamischen
Kräfte bei zunehmender Stromstärke eine wesentliche Verschlechterung des Kontaktdruckes
bewirken.
Durch den Gedanken, die elefctrodynamische
Wirkung des Auslösers mit der thermischen Wirkung eines Bimetallstreifens zu kombinieren, indem man einen der beiden,
einander elektrodynamisch beeinflussenden Leiter aus einem Bimetallstreifen herstellt,
ergibt sich für die Erfindung ein neues weites Anwendungsgebiet. Insbesondere ist eine
derartige Auslösevorrichtung geeignet, die eingangs erwähnten kostspieligen elektromagnetisch-thermisch
wirkenden Auslöseeinrichtungen zu ersetzen. Zu diesem Zweck ordnet man die Metallteile des Bimetallstreifens derart
an, daß die Richtung seiner Wärmeausdehnungsbewegung
der Richtung seiner durch die elektrodynamischen Kräfte angeregten
Bewegung gleich ist, so daß bei verhältnismäßig geringen Überlastungen, bei denen die
elektrodynamischen Kräfte an sich nicht hinreichen würden, um den Ausschaltvorgang
einzuleiten, im FaUe einer längieren Dauer solcher Überlastungen die Einleitung des-AusschaltvOTganges
durch die hinzutretende Krümmung des Bimetallstreifens erfolgt, während bei kurzschlußartigen Überlastungen, bei denen
die Wirkung des Bimetallstreifens an sich nur eine verzögerte Einleitung des Ausschaltvorganges
herbeiführen würde, die Einleitung des Ausschaltvorganges durch die elektrodynamischen
Kräfte blitzschnell vollzogen wird.
4.0 Die Abbildungen stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
Gemäß den Abb. 1 und 2 ist auf dam Klotz ι ein kräftiger geschlitzter Leiter 2 angeschraubt.
Die Stellung dieses Leiters 2 kann durch eine Stellschraube 3 festgelegt werden.
Unterhalb des Leiters 2 ist ein dünnerer und gleicMalls geschlitzter Leiter 4 angeordnet, der
auch auf dem Klotz 1 festgeschraubt ist und an seinem freien Ende einen' Anschlag 5 trägt.
Je nach den 'Stromrichtungen, welcfie in den Leitern 2 und 4 herrschen, ziehen sich dieselben
entweder gegenseitig an, oder sie stoßen einander ab. Bei dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung gemäß den Abb. 1 und 2 sind die Enden des Leiters 2 mit den Enden des
Leiters 4 so verbunden, daß die Stromrichtungen in beiden Leitern gleich sind; demnach
ziehen die beiden Leiter 2 und 4 einander an. Beim Auftreten eines Überstromies entsprechender
Größe trifft der Anschlag 5 auf die Klinke 6, die einen Arbeitsspeicher auslöst,
so daß die in ihm gesammelte Arbeitsmenge zu beliebiger Verwendung frei wird.
Die frei werdende Arbeitsmenge kann in an sich bekannter Weise entweder unmittelbar
oder mittelbar zur Trennung der Kontakte benutzt werden. In dem zuletzt genannten
Fall dient die frei werdende Arbeitsmen^e
zur Öffnung: eines Auslöseschlosses, so daß die Selbstauslösung wirksam werden
kann.
Die Einstellung der Auslösestromstärke erfolgt durch Drehung der Schraube 3, wodurch
die beiden Leiter 2 und 4 einander genähert oder voneinander entfernt werden. "Die
Anordnung der Leiter 2 und 4 auf dem Klotz 1 ist so getroffen, daß der Leiter 2 der Bewegung
der Regelschraube 3 folgt, ohne die Stellung des Leiters 4 zu TDeeinflussen.
Um eine Auslösung auch bei geringen, aber lang andauernden Überströmen zu erzielen,
bedient man sich der Ausführungsform der Erfindung nach. Abb. 3, die sich
von derjenigen nach den Abb. 1 und 2 nur dadurch unterscheidet, daß der Leiter 4,
der eine geringere Biegungssteifigkeit hat als der Leiter 2, aus zwei Streifen 4' und
4" besteht, die aus verschiedenen Baustoffen hergestellt sind. Bei geringen Überlastungen
genügt zwar die elektrodynamische Anziehung der beiden Leiter 2 und 4 an sich
nicht, um den Anschlag 5 in die Auslösestellung zu bringen; besteht aber die geringe Üb erlastung
während einer längeren Zeitspanne, so wird die elektrodynamische Anziehung der
beiden Leiter 2 und 4 durch die allmählich sich vollziehende Aufwärtskrümmung des Bimetallstreifens
4 derart vergrößert, daß der Anschlag 5 einen Arbeitsspeicher auslöst. Bei kurzschlußartigen Überströmen wird der Bimetallstreifen
4 durch, die elektrodynamische Kraftwirkung blitzschnell ian (den Leiter 2 angezogen,
so daß die Vorrichtung als Schnellauslöser wirkt. Der Anschlag 5 des Streifens
4 kann selbstverständlich auch statt auf einen mechanischen Kraftspeicher auf eine
elektrische Kontaktvorrichtung wirken, durch die der Stromkreis eines Elektromagneten
beim Auftreten einer unzulässigen Überlastung entweder geschlossen oder geöffnet wird, so
daß durch die Bewegung des Ankers des^
Elektromagneten in bekannter Weise ent-· weder unmittelbar die Kontakte des Schalters
getrennt werden oder das Schloß des Schalters geöffnet wird.
Die Ausführungsform der Erfindung gemäß Abb.4 eignet sich für ein Schaltgerät, das
nur bei Überströmen ansprechen soll, deren Stärke einen bestimmten Wert unterschreitet.
Diese Anordnung kommt demnach beispiels^ weise dann in Frage, wenn bei besonders
hohen Überströmen ein anderer in demselben
Netz liegender Schalter ansprechen soll, nicht aber jener, an dem die Auslösevorrichtung;
vorgesehen ist. Die angegebene Wirkung wird dadurch erreicht, daß die Metallteile dies Bimetallstreifen
4 so angeordnet sind, daß die Richtung der Wärmeausdehnungsbewegung desselben der Richtung der durch die elektrodynamischen
Kräfte angeregten Bewegung entgegengesetzt ist. Bei der Auslösevorrichtung gemäß Abb. 4 ist der Metallstreifen 4'
der Bimetallfeder 4, der den größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten hat, gegenüber dem
Leiter 2 angeordnet, so daß der Bimetallstreifen bei seiner Erwärmung durch den Strom
bestrebt ist, sich nach oben auszubiegen, während die zwischen den beiden Leitern 2 und 4
herrschenden elektrodynamischen Kräfte bestrebt sind, den Leiter 4 nach unten, also in
entgegengesetzter Richtung, zu bewegen. Beim Auftreten geringer länger andauernder Überströme
biegt sich die Bimetallfeder 4 entgegen der elektrodynamischen Anziehungskraft nach oben, und ihr Anschlag 5 löst die
Klinke 6 aus. Treten jedoch fcurzschlußartige Überlastungen ein, so wird der Leiter 4
blitzschnell an den Leiter 2 angezogen, und die Auslösung der Klinke 6 unterbleibt.
In Abb. S ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die beidien Leiter
2 und 4 einander abstoßen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Leiter 2 U-förmig
gebogen ist. Eine andere Anordnung, bei der eine gegenseitige Abstoßung der Leiter 2
und 4 stattfindet, zeigt die Abb. 6. Ihr zufolge sind die beiden Leiter 2 und 4 in Reihe
geschaltet, und der Leiter 4 ist an dem; Leiter 2 durch Nietverbindung befestigt. Daher werden
die Leiter 2 und 4 von demselben Strom durchflossen, und die Kraft, welche die beiden
Leiter voneinander abstößt, ist proportional der Größe
— ff2
•j· I J mon
• dt
d. h. dem Quadrat des Effektivwertes des, Wechselstromes. Zur Erhöhung der elektrodynamischen
Kraftwirkung der beiden Leiter 2 und 4 können dieselben mehrmals gewunden werden, so daß Spulenkörper entstehen.
Der Erfindungsgegenstand kann auch durch Anwendung der bei elektrodynamischen Meßinstrumenten
gebräuchlichen Schaltungen als stromrichtungs- und leistungsrichtungsempfindliche
Auslösevorrichtung ausgebildet werden.
Da die Auslösekraft des Anschlages 5 bei schwachen Stromstärken verhältnismäßig gering
ist, soll ein Arbeitsspeicher benutzt werden, der schon bei sehr kleinen auf ihn eiitowirkenden
Kräften anspricht. Bei sehr geringen Auslösekräften sprechen alle Speicher an, die sich in einer labilen Gleichgewichtslage
befinden. Allerdings haben diese Speicher den Nachteil, daß sie auch bei uner-·
wünschten äußeren Einwirkungen! außerordentlich leicht ansprechen. Dieser Übelstand
wird bei jenen an sich bekannten Arbeitsspeichern vermieden, die aus einer an ihren
Enden eingespannten, durch einen einseitigen Anschlag in labiler Wellenform gehaltenen
Feder bestehen. Eine derartige Wellenfeder springt schon beim Auftreten ganz kleiner,
von der Seite des sie festhaltenden Anschlages auf sie einwirkenden Kräfte in ihre Bauchform
über, ;nimmt also annähernd die Gestalt einer Sinuslinie von der Länge π an und
gibt hierbei einen Teil der zum Spannen der Feder aufgewendeten Arbeitsmenge frei. Ihrer
hohen Empfindlichkeit wegen und mit Rücksieht darauf, daß die oben beschriebene Speichereinrichtung
gegen unerwünschte mechanische Einwirkungen verhältnismäßig unempfindlich ist, eignet sie sich zur Durchführung
der Erfindung besonders gut.
Claims (14)
1. Auslösevorrichtung an elektrischen Schaltern, insbesondere Überstromschaltern,
gekennzeichnet durch gegeneinander bewegliche, stromdurchflossene und daher unter dem Einfluß elektrodynamischer
Kräfte stehender Leiter (2, 4), von denen ein Leiter (4) beim Auftreten jenes Wertes
der Stromstärke, bei dem der Stromkreis des Schalters unterbrochen werden soll, dein Ausschaltvorgang einleitet, indem
er eijne zusätzliche Kraft wirksam wer-*
den läßt, welche die Trennung der Kontakte des Schalters herbeiführt.
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der
beiden Leiter einen Arbeitsspeicher auslöst j dessen hierdurch frei werdende Arbeitsmenge entweder unmittelbar die Trennung
der Kontakte des Schalters herbeiführt oder ein Auslöseschloß an dem letzteren
öffnet.
3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer
der beiden Leiter (4) aus einem Bimetallstreifen (4', 4") besteht.
4. Auslösevorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile
(4', 4") des Bimetallstreifens (4) derart angeordnet sind, daß die Richtung seiner Wärmeausdehnungsbewegung der
Richtung seiner durch die elektrodynamischen Kräfte angeregten Bewegung!
gleich ist, so daß bei verhältnismäßig geringen Überlastungen, bei denen die elektrodynamischen
-Kräfte an sich nicht hin-
reichen würden, tun den Ausschaltvorgang einzuleiten, im Falle einer längeren Dauer
solcher Überlastungen die Einleitung des Ausschaltvorganges durch die hinzutretende
Krümmung des Bimetallstreifens erfolgt,
während bei verhältnismäßig starken Überlastungen, bei denen die Wirkung des
Bimetallstreifens an sich nur eine vierzögerte Einleitung des Ausschaltvorganges
ίο ' herbeiführen würde, die Einleitung des(
Auisschaltvorganges durch die elektrodynamischen Kräfte blitzschnell vollzogen
wird.
5. Auslösevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile
des Bimetalstreifens derart angeordnet sind, daß die Richtung seijier Wärmeausdehnungsbewegung
der Richtung seiner durch die elektrodynamischen Kräfte angeregten Bewegung entgegengesetzt ist,
so daß bei verhältnismäßig geringen, längere Zeit hindurch dauernden Überlastungen
entgegen der Wirkung der elektrodynamischen Kräfte eine rein thermische Auslösung erfolgt, während bei kurz,-schlußärtiigen
Überströmen der Bimetallstreifen entgegen der Richtung seines Wärrneaüsdehnungsbestrebens durch elektrodynamische
Kräfte so stark beeinflußt wird, daß er den Ausschaltvorgang nicht
einzuleiten vermag.
6. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegungssteifigkeit der beiden Leiter (2, 4)
ungleich ist, so daß der biegungssteifere Leiter seine Lage beim Auslösidvorgang
nicht verändert und der weniger biegungs*- steife Leiter (4) sich in bezug auf ihn?
beim Auslösevorgang verschiebt.
7. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leiter (2, 4) mit einem Schlitz versehen und annähernd eben ausgebildet sind.
8. Auslösevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung
des biegungssteiferen Leiters (2) durch eine Stellschraube (3) festlegbar ist.
9. Auslösevorrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Leiter geringerer Biegungssteifigkeit (4) aus einem Bimetallstreifen (4', 4") be-'
steht.
10. Auslösevorrichtung nachAnspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der biegungssteifere
Leiter U-förmig gebogen ist.
11. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leiter entweder an einer gemeinsamfen Grundlage (1) angebracht sind, oder daß
ein Leiter am freien Endie dies anderen! befestigt ist.
12. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leiter zueinander parallel oder in
Serie geschaltet sind.
13. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Leiter aus mehreren
Windungen besteht.
14. Auslösevorrichtung nach Anspruch 2, 7» dadurch gekennzeichnet, daß als Arbeitsspeicher
eine an sich bekannte an ihren Enden eingespannte, durch eimen ein
seitigen Anschlag in labiler Wellenform gehaltene Feder dient, bei der sich die Kraftkomponenten der Wellentei^e nahezu
das Gleichgewicht halten und die in ihre Bauchform überspringt und dabei die
zum Spannen der Feder aufgewendete Arbeitsmenge frei macht, wenn sie durch
die Bewegung eines der beiden Leitetf ausgelöst wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH83341D DE499213C (de) | 1927-07-21 | 1927-07-21 | Ausloesevorrichtung an elektrischen Schaltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH83341D DE499213C (de) | 1927-07-21 | 1927-07-21 | Ausloesevorrichtung an elektrischen Schaltern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE499213C true DE499213C (de) | 1930-06-06 |
Family
ID=7442710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH83341D Expired DE499213C (de) | 1927-07-21 | 1927-07-21 | Ausloesevorrichtung an elektrischen Schaltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE499213C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE875063C (de) * | 1948-10-02 | 1953-04-30 | Siemens Ag | Kleinselbstschalter mit unmittelbar stromdurchflossenem Bimetallausloeser |
DE960910C (de) * | 1952-12-09 | 1957-03-28 | Licentia Gmbh | Ausloesevorrichtung fuer elektrische Schalter, insbesondere Installationsselbstschalter |
EP1526560A2 (de) * | 2003-10-25 | 2005-04-27 | ABB PATENT GmbH | Elektrischer Leitungsschutzschalter |
-
1927
- 1927-07-21 DE DESCH83341D patent/DE499213C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE875063C (de) * | 1948-10-02 | 1953-04-30 | Siemens Ag | Kleinselbstschalter mit unmittelbar stromdurchflossenem Bimetallausloeser |
DE960910C (de) * | 1952-12-09 | 1957-03-28 | Licentia Gmbh | Ausloesevorrichtung fuer elektrische Schalter, insbesondere Installationsselbstschalter |
EP1526560A2 (de) * | 2003-10-25 | 2005-04-27 | ABB PATENT GmbH | Elektrischer Leitungsschutzschalter |
EP1526560A3 (de) * | 2003-10-25 | 2005-05-25 | ABB PATENT GmbH | Elektrischer Leitungsschutzschalter |
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