DE499063C - Schutzkappe fuer auf einem Sockel angeordnete Apparate - Google Patents

Schutzkappe fuer auf einem Sockel angeordnete Apparate

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DE499063C
DE499063C DES80839D DES0080839D DE499063C DE 499063 C DE499063 C DE 499063C DE S80839 D DES80839 D DE S80839D DE S0080839 D DES0080839 D DE S0080839D DE 499063 C DE499063 C DE 499063C
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DE
Germany
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cap
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protective cap
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protective
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Expired
Application number
DES80839D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Weeber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE499063C publication Critical patent/DE499063C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Zur Verbindung von Schutzkappen mit Sockeln oder Montageplatten von Apparaten, wie z. B. Spannungs- oder Stromsicherungen für elektrische Fernmeldeanlagen, Wecker u. dgl., hat man Federn verwendet, die, am Sockel oder an der Kappe befestigt, in Muten des anderen Teiles einspringen. Um eine sichere Verbindung zu erzielen, wurden mindestens auf zwei gegenüberliegenden Seiten derartige Federn angeordnet, die einzeln am Sockel oder an der Kappe befestigt waren. Durch diese mehrmalige Befestigung der Federn wurden, insbesondere wenn die Kappe aus Isoliermaterial bestand, nicht unwesentliche Mehrkosten an Arbeit und Vorrichtungen verursacht. Man hat auch bereits versucht, nur eine Federbefestigungsstelle zu benutzen, indem man eine Spreizfeder in der Mitte des Kappenbodens anordnete, die beim Aufsetzen der Kappe auf den Sockel in eine ebenfalls in der Mitte des Sockels befindliche Öffnung hineingedrückt wurde, in der sie sich durch Spreizung festklammerte. Eine solche Verbindung" ist aber wegen ihres zentralein einzigen Angriffspunktes ungeeignet, da sie einerseits keinen genügenden Halt ergibt und andererseits einen Teil des für den zu schützenden Apparat vorgesehenen Raumes mitten unter der Kappe beansprucht.
Auch ist eineAnordnung bekannt geworden, bei der eine U-förmige Bandfeder über die Kappe eines Schalters gelegt ist, die mit ihren Enden in eine Nut am Sockel eingreift. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Federbügel verhältnismäßig stark ausgeführt werden muß, daß er dennoch der Möglichkeit einer Verbiegung ausgesetzt ist und dann gänzlich verlorengeht, sowie die Kappe ungesichert läßt.
Gemäß der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Sicherungseinrichtungen dadurch beseitigt, daß ein U-förmiger, federnder Sicherungsbügel im Innern der Schutzkappe angeordnet und in dieser an einer einzigen Stelle, vorzugsweise am Kappenboden, befestigt ist. Der Bügel wird dabei derart an der Kappenwandung entlang geführt, daß er durch diese in die Sicherungsstellung gedrückt wird. Der Sicherungsbügel kann hierbei verhältnismäßig schwach ausgeführt werden.
Die Befestigung der Feder im Boden der Kappe wird z. B. in der Weise vorgenommen, daß der mittlere Teil der U-förmigen Feder in einen im Boden eingelegten Querriegel eingehängt wird. Diese Art der Befestigung eignet sich besonders für Kappen aus Isolierstoff. Bei Kappen aus Blech kann man
*) Von dem Patentsuclier ist als der Erfinder angegeben worden:
Otto Weeber in Berlin-Charlottenburg.
die Feder mit einem aus dem Kappenmaterial herausgestanzten oder besonders angebrachten Haken o. dgl. befestigen..
Ausführungsbeispiele "der Erfindung sind in den Abb. ι bis 5 dargestellt, von denen Abb. ι einen Querschnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt und Abb. 3 eine Ansicht einer Schutzkappe aus Isolierstoff und Abb. 4 und 5 einen Querschnitt einer Kappe aus Blech zeigen. to In Abb. ι ist 1 der Sockel eines elektrischen Apparates, beispielsweise einer Überspannungssicherung für Fernmeldeleitungen, 2 ist die Kappe aus Isoliermaterial und 3 die U-förmige Feder, deren mittlerer Teil 4 zu einer Öse 5 gebogen ist. Die Öse ragt durch eine öffnung 6 (Abb. 2 und 3) der Schutzkappe. Durch diese Öse ist ein Querriegel 7 gesteckt, der in einer Senkung 8 an der Außenseite des Kappenbodens eingelegt ist. ao Der mittlere Teil 4 der Feder ist, wie Abb. 1 erkennen läßt, durchgebogen, so daß sich die Enden des Teiles frei tragend auf den Bo dein der Kappe stützen. Die Schenkel der Feder sind mit Kröpfungeng, 10 versehen, die sich in entsprechende Öffnungen des Sockels legen. Die Kappe weist an diesen Stellen seitliche Ausbuchtungen 11, 12 auf, die ein freies Spiel der Federschenkel gestatten. Die Ausbuchtungen können auch entfallen, indem die Eingriffsöffnungen im Sockel entsprechend tiefer gelegt und die Federschenkelenden etwas nach innen durchgebogen werden.
Ferner sind an der Innenseite der Kappe isolierende Führungsleisten 20 angebracht. Diese Führungsleisten dienen zur Führung des Bügels und gleichzeitig dazu, ihn zwischen isolierende Teile zu betten, um jede Möglichkeit zu vermeiden, daß er gelegentlich Spannung erhält.
Abb. 4 zeigt eine anders geartete Aufhängung der Feder in einem Blechgehäuse 3, z. B. für Wecker. Das nicht dargestellte Weckerwerk sei auf dem Sockel 13 aus Blech montiert. Die Blechkappe 14 weist im Boden 15 einen aus dem Material herausgestanzten Haken 16 auf, an dem die Feder 17 eingehängt ist. In Abb. S ist ein zur Abb. 4 senkrecht angeordneter Querschnitt veranschaulicht. Wie ersichtlich, ist der mittlere waagerechte Teil der U-förmigen Feder 17 schwach oder gar nicht durchgebogen, da der Kappenboden gewölbt ist und ein Aufstützen lediglich der Ecken des Federmittelteils gestattet. Die Enden 18 der Feder iy greifen durch Löcher 19 im Sockel und sind derart gekröpft und vorgespannt, daß die Kappe an den Sockel herangezogen wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Schutzkappe für auf einem Sockel angeordnete Apparate mit auf zwei Seiten des Sockels eingreifende U-förmige Federbügel, insbesondere für Sicherungen elektrischer Fernmeldeanlagen, da- gg durch gekennzeichnet, daß der in der Mitte der Schutzkappe (2) befestigte Federbügel (3) an der Innenwand der Schutzkappe (2) angeordnet ist, so daß er ihren Innenraum umspannt und seine Enden sich in die Sicherungslage (9, 10 bzw. 18, 19) am Sockel (1) durch Aufsetzen der Kappe auf den Sockel selbsttätig einführen.
  2. 2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Federbügel (3) in einen in der Mitte des Schutzkappenbodens eingelegten Querriegel (7) eingehängt ist.
  3. 3. Schutzkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil (4) des Federbügels (3) derart ausgebildet ist, daß sich die Enden des mittleren Teiles auf dem Kappenboden abstützen.
  4. 4. Schutzkappe nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Teil (4) des Federbügels (3) eine öse (5) angebogen ist, die durch eine öffnung (6) der Kappe (2) hindurchragt, zur Auf- go nähme des senkrecht dazu und zweckmäßig im Kappenboden versenkt angeordneten Querriegels (7).
  5. 5. Schutzkappe nach Anspruch 1 aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einhängung des U-förmigen Federbügels im Boden der Kappe ein Haken aus dem Blech herausgestanzt ist.
  6. 6. Schutzkappe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungsleisten (20) für den Federbügel an der Innenwandung der Kappe.
    Hierzu ι Blatt· Zeichnungen
DES80839D 1927-07-23 1927-07-23 Schutzkappe fuer auf einem Sockel angeordnete Apparate Expired DE499063C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037548B (de) * 1955-09-10 1958-08-28 Siemens Ag Anordnung zum Befestigen von Isolierabdeckungen an Isolierkoerpern elektrischer Geraete, insbesondere Sicherungssockeln
DE1132596B (de) * 1959-08-19 1962-07-05 Siemens Ag Fernsprechstation mit Nummernschalter
DE1223912B (de) * 1954-03-23 1966-09-01 Siemens Ag Aus Isolierstoff bestehende Abdeckkappe eines elektrischen Geraetes, insbesondere eines Gehaeuses fuer Elektrizitaetszaehler
DE2931881A1 (de) * 1978-09-07 1980-03-13 Nissan Motor Kappe fuer zylindrische gegenstaende

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DE1037548B (de) * 1955-09-10 1958-08-28 Siemens Ag Anordnung zum Befestigen von Isolierabdeckungen an Isolierkoerpern elektrischer Geraete, insbesondere Sicherungssockeln
DE1132596B (de) * 1959-08-19 1962-07-05 Siemens Ag Fernsprechstation mit Nummernschalter
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