DE498208C - Maschine zum Einbrennen von Falzen auf Buchdeckeln - Google Patents

Maschine zum Einbrennen von Falzen auf Buchdeckeln

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DE498208C
DE498208C DEP55218D DEP0055218D DE498208C DE 498208 C DE498208 C DE 498208C DE P55218 D DEP55218 D DE P55218D DE P0055218 D DEP0055218 D DE P0055218D DE 498208 C DE498208 C DE 498208C
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DE
Germany
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burn
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Expired
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DEP55218D
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English (en)
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"PRAKTISCHE MASCHINEN" GmbH
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"PRAKTISCHE MASCHINEN" GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C13/00Bookbinding presses; Joint-creasing equipment for bookbinding; Drying or setting devices for books
    • B42C13/003Joint-creasing devices

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Maschine zum Einbrennen von Falzen auf Buchdeckeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbrennen von Falzen auf Buchdeckeln mit gegeneinander beweglichen heizbaren Brenneisen und bezweckt, beim Einbrennen des Falzes :ein Verbrennen des Buchdeckels dadurch zu vermeiden, daß er beim Einlegen in die Maschine mit dem unteren Brenneisen nicht in Berührung kommt, indem die Auflage für den Buchdeckel federnd gelagert ist und im Ruhezustand mit ihrer Oberfläche die untere Brennschiene überragt, so daß beim Vorrücken der oberen Brennßchiene die "Unterlage nachgibt, also der Buchdeckel mit der unteren Brennschiene in Berührung kommt. Um den Druck, den die untere Brennschiene auf den Buchdeckel beim Einbrennen ausübt, zu regeln, kann die elastische Unterlage mit Einstellmitteln ausgestattet sein, durch die der Weg der Unterlage auf die untere Brennschiene zu begrenzt wird. Um den Arbeitsvorgang sicherzustellen, kann neben der oberen Brennschiene ein Niederhalter angeordnet sein, der zunächst die eastische Unterlage in ihre Arbeitsstellung herunterdrückt und hiernach einen nachhaltigen Druck, gegebenenfalls elastisch, auf das zu bearbeitende Material ausübt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigen: . Abb. i eine Vorderansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht und Abb.3 eine Aufsicht auf den Tisch. a, a1 sind Maschinenseitenteile, die durch eine Brücke d und Traversen miteinander verbunden !stind. Mit der Brücke d fest verschraubt ist die heizbare untere Brennschiene b. In Lageraugen c und cl, die mit den Maschinenseitenteilen in fester Verbindung stehen, verschieben sich Führungsspindeln e und e1, die unten durch einen Zugbalken f miteinander verbunden sind. Durch Federn g und g 1 werden der Zugbalken und die Führungsspindeln in :die höchste Stellung gehoben. Die höchste Stellung der Führungsspindeln wird durch Mutternh und: hl und durch Gegenmuttern i und il eingestellt. Um einen weichen Anschlag zu ' erziehen, sind zwischen den Mutternh und hl und den Führungsaugen c und cl weiche Ringe h und hl eingefügt. Auf den Führungsspindeln befestigt sind Stellringe m und ml, die die Hubbegrenzung der Führungsspindeln nach unten bilden. Auch hier sind weiche Ringe eingefügt, um einen weichen Anschlag zu erzielen. Die Führungsspindeln #e und e1 tragen, in der Höhenstellung durch justierschrauben h bis 14 einstellbar, eine Brücke n, die ihrerseits die obere Brennschiene o fest verschraubt trägt. Hinter der Brennschieneo ist in Bolzen p und p1 elastisch nachgiebig eine obere Preßplatte g geführt, deren Höhenstellung zurr Brennschiene durch Muttern r und r1 und Gegenmuttern s und s1 eingestellt werden kann. In der Brücked sind untere Preßplatteni, t1, t2 undt3 durch Führungsbolzen u, tal u2, u3 geführt, die durch Federdruck nach oben über die Höhenlage der Brennschiene b hinausgedrückt werden. Die Führungsbolzen u'- und ü2 sind durch eine Brücke v miteinander verbunden. Durch den Stellbohen w wird die Brücke v, also auch die Preßplatten 1i und 12, in ihrem Weg nach unten begrenzt, so daß die Brennschiene b nur auf eine bestimmteeinstellbare Tiefe in den Buchdeckelfalz eindringen kann. Das gesamte Traggestell für die bewegliche Brennschileneo wird durch Gewichte x und x1 ausgeglichen. y ist eine Tischplatte, durch die die Preßplatten t, 1i, t2, t3 hindurchgreifen. z ist ein Anlegewinkel, der durch eine Gewindespindel a2 mit Handkurbel über einen Maßstab hinweg verschoben wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einbrennen von Falzen auf Buchdeckeln mit gegeneinander beweglichen heizbaren Brennschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Auflagefläche (t bis t3) neben der Brennschiene (b) elastisch gelagert und in ihrer Höhenlage gegenüber der Brennkante derartig angeordnet ist, daß beim Auflegen das Buch mit der Brennkante in Ruhestellung nicht in Berührung kommt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Unterlage mit EinstellnÜttteln (v, ur) versehen ist, durch die ihr Hub nach unten begrenzt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der oberen Brennschiene (o) ein Niederhalter (g) vorgesehen ist, der bei eintretendem Arbeitsprozeß zunächst die elastische Unterlage in ihre Arbeitsstellung herunterdrückt und hiernach einen gegebenenfalls elastischen Druck auf das zu bearbeitende Material ausübt.
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