DE498144C - Metallene Tuer fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Metallene Tuer fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE498144C
DE498144C DEV23361D DEV0023361D DE498144C DE 498144 C DE498144 C DE 498144C DE V23361 D DEV23361 D DE V23361D DE V0023361 D DEV0023361 D DE V0023361D DE 498144 C DE498144 C DE 498144C
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DE
Germany
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door
vehicles
metal
window
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DEV23361D
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CARL SCHWICHTENBERG DIPL ING
Vereinigte Leichtmetallwerke GmbH
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CARL SCHWICHTENBERG DIPL ING
Vereinigte Leichtmetallwerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/005Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Herstellung von Türen für Fahrzeuge aller Art, insbesondere für Schienenfahrzeuge aus Platten solcher Werkstoffe, die ein Schweißen oder Löten nicht oder nur unvollkommen gestatten, bietet insofern Schwierigkeiten, als zur Herstellung der Verbindungen der Pfosten untereinander als auch der Pfosten mit den Bekleidungsblechen eine große Anzahl von Nieten vorgesehen werden muß. Die Nieten sind nur teilweise schwierig zu schlagen und erhöhen infolge ihrer großen Anzahl die Herstellungskosten erheblich. Außerdem machen sie es unmöglich, eine glatte Oberfläche der Tür zu erzielen, da die meist dünnen Bekleidungsbleche ein Versenken der Nietköpfe nicht gestatten.
Die Erfindung hat die Vereinfachung der Herstellung derartiger Türen zum Ziel. Dieses wird einerseits durch Verringerung der Anzahl der Baustücke, andererseits durch. Herabsetzung der Nietenzahl und schließlich durch eine solche Anordnung der verbleibenden Nietreihen erreicht, daß diese auf maschinellem Wege billig hergestellt werden können.
Die metallene Tür gemäß der Erfindung wird hergestellt dadurch, daß ein einziges Blech durch Zusammenfalten zur Vorder- und Rückwand der Tür ausgebildet ist. Die drei freien Ränder werden in einfacher Weise miteinander vernietet. Zweckmäßig wird einer oder mehrere der drei freien Ränder der einen Wand oder auch beider Wände Z-förmig gestaltet, so daß Fenster, Türschloßfüllungen u. dgl. durch Schlitze in eine der Stirnseiten der Tür eingeschoben und durch nachgeschobene Leisten in ihrer Lage gesichert sind, z. B. derart, daß die Falze des Fensterrahmens durch die umgebördelten Bekleidungsflächen der Seitenwände eingefaßt sind.
Die Zeichnung diene zur weiteren Erläuterung der Erfindung, und zwar zeigt
Abb. ι die Tür in Seitenansicht,
Abb. 2 einen Querschnitt durch die Tür in Höhe der Fenster,
Abb. 3 denselben Schnitt bei einer andern Ausführungsform,
Abb. 4 und 5 Längsschnitte durch verschiedene Ausführungsformen,
Abb. 6 eine Abwicklung des erzeugenden Bleches,
Abb. 7 und 7a eine tiefgezogene Ecke in der Ansicht und im Schnitt,
Abb. 8 das Versenken einer Kopfschraube in dünnem Blech.
Vorder- und Rückwand der Tür werden aus einem einzigen Blech erzeugt, das entsprechend zugeschnitten (Abb. 6) und danach weiterverarbeitet wird durch
ι. Ausschneiden der Fensteröffnungen,
2. Bördeln der Fensteröffnungen,
3. Abkanten der Seiten m in Z-Form,
4. Kanten der ebenen Wand um die Gerade, ι.. i,
5· Kanten der ebenen Wand um die Gerade, 2 .. 2.
Es ist möglich, bei größerer Stückzahl diese Arbeitsstufen zusammenzuziehen und auf ge-S eigneten Maschinen gleichzeitig auszuführen, wobei anStelle der ausgeklinkten Ecken/ tiefgezogene Ecken η treten können. Vor der Zusaminennietung wird der innere Fensterrahmen h oder c, welcher aus Leichtmetall,
ίο Holz, Pappmache ο. dgl. gefertigt ist, sowie die Füllung für das Schloß eingelegt, was leicht möglich ist, da das Blech sich elastisch aufbiegen läßt. Der Rahmen sowie etwaige Füllungen werden mit wenigen Senkkopf schrauben mit den Bekleidungsblechen verbunden, wobei das Aussenken der Löcher nicht durch Schneiden, sondern durch Eindrücken des Bleches ausgeführt wird (Abb. 8). Nach dem Vernieten erhält man
ao eine Tür gemäß Abb. 1,2,4 oder'5. Ersparnisse gegenüber Türen mit Pfosten und Bekleidungsblechen werden erzielt
i. dadurch, daß die Nietung nur auf einer Seite erforderlich ist,
2. durch die uneingeschränkte Zugänglichkeit der Nietnaht,
3. dadurch, daß infolge der notwendigerweise stärkeren Bleche größere Nieten und ein größerer Nietabstand gewählt werden dürfen.
Die in der Türebene stehenbleibenden Flansche oder Stege d liegen bei einer eingebauten Schiebetür innerhalb der Verkleidungen bzw. in der Führung, so daß die sichtbaren Teile im wesentlichen frei von Nietköpfen sind. Die Stege d können oben für eine zweckmäßige Befestigung der Führungsrollen, z. B. durch Vernieten mit Winkel i, die die Rollen tragen und unten unmittelbar als Führungsschiene benutzt werden.
An Stelle des Z-förniigen Pressens nur einer Seitenwand können auch die Kanten beider Seitenwände in halber Türstärke hochgezogen werden, was sich besonders dann empfiehlt, wenn diese Arbeitsstufe gleichzeitig für alle Seiten auf einer Presse ausgeführt wird, wobei die Ecken nicht ausgeklinkt, sondern tiefgezogen werden (Abb. 7). In diesem Falle . liegt der Steg d in der Mitte der Stirnwände (Abb. 3). Die obere Stirnwand läßt auch eine Verbindung der beiden Seitenwände durch beiderseitiges Hochkanten gemäß Abb. S zu, da die Niete von der Fensteröffnung her eingefädelt und mit Nieteisen t gegengehalten werden können. Bei Benutzung einer T-Schiene k als Führung auf der Schwelle des Fußbodens werden die beiden Seitenwände unten durch ein U-Profil p verbunden, in das die die Führungsrille q enthaltende Filz- oder Holzleiste r eingelegt werden kann. Das in Gummi gefaßte Fenster g wird entweder in bekannter Weise von vorn in den gefalzten Rahmen c gesetzt und durch eine Holzleiste f festgezogen (Abb. 3) oder aber durch einen Schlitz in einer Stirnwände in dem Rahmen h eingeschoben und durch die Einlagen festgehalten (Abb. 2). Letztere Ausführung ergibt eine neuartige, besondere gefällige, glatte, metallische Einfassung des Fensters. Die Tür kann auch als Klapptür ausgebildet werden, wobei allerdings der Vorteil glatter, von Nietköpfen freier Flächen nur teilweise erzielt wird. Im Raum zwischen Vorder- und Rückwand der Tür gemäß der Erfindung können je nach Bedarf auch noch Pfosten oder andere Verstärkungen u. dgl. angebracht werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Metallene Tür für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Türvorder- und -rückwand durch Zusammenfalten eines einigen Bleches gebildet ist.
2. Metallene Tür nach Anspruch 1, dadadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der verbleibenden drei Ränder einer oder beider Wände Z-förmig ausgebildet sind, so daß sie mit den dagegen gelegten Rändern der anderen Wand in einfacher Weise vernietet werden können.
3. MetalleneTür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Fenster, Türschloßfüllungen u. dgl. durch Schlitze in eine der Stirnseiten der Tür eingeschoben und durch nachgeschobene Leisten in ihrer Lage gesichert sind, z. B. derart, daß die Falze des Fensterrahmens durch die umgebördelten Bekleidungsbleche der Seitenwände eingefaßt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV23361D 1928-01-03 1928-01-03 Metallene Tuer fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge Expired DE498144C (de)

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