DE497731C - Verfahren zur Induktivitaetssymmetrierung von aus mehreren Unterteilungen (Sektoren) bestehenden Spulen, insbesondere fuer Fernsprechzwecke - Google Patents

Verfahren zur Induktivitaetssymmetrierung von aus mehreren Unterteilungen (Sektoren) bestehenden Spulen, insbesondere fuer Fernsprechzwecke

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DE497731C
DE497731C DEA52313D DEA0052313D DE497731C DE 497731 C DE497731 C DE 497731C DE A52313 D DEA52313 D DE A52313D DE A0052313 D DEA0052313 D DE A0052313D DE 497731 C DE497731 C DE 497731C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/02Cables with twisted pairs or quads
    • H01B11/12Arrangements for exhibiting specific transmission characteristics
    • H01B11/16Cables, e.g. submarine cables, with coils or other devices incorporated during cable manufacture

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  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Verfahren zur Induktivitätssymmetrierung von aus mehreren Unterteilungen (Sektoren) bestehenden Spulen, insbesondere für Fernsprechzwecke Die Erfindung betrifft ein Verfahren, Spulen, wie sie vornehmlich in der Fernsprechtechnik als Pupinspulen Verwendung finden, zu symmetrieren.
  • Bekanntlich besteht eine solche Spule aus dem Magnetkern, der heute fast ausschließlich aus Eisenpulver gepreßt wird, und der darauf befindlichen Kupferwicklung. Diese enthält meist zwei Halbseiten, d. h. zwei Stromkreise, von denen einer in die Hin-, der andere in die Rückleitung eines Stammkreises geschaltet wird. Von einer solchen Spule verlangt man, daß die Induktivität der beiden Halbseiten in Serien- oder Parallelschaltung einen bestimmten Wert hat und daß die Induktivitätsunsynixn.etrie der beiden Halbseiten gegeneinander z. B. unter o,o3 % bleibt.
  • In der Abbildung ist ein Schaltschema @angegeben, bei dem die Kupferwicklung in beispielsweise acht Sektoren auf den Kern aufgebracht ist und bei der je vier Sektoren S1s S1's S1"y S1"' und S2, S2'1 S2"l S2"' in abwechselnder Reihenfolge zu einem Stromkreis Al, EI bzw. A2, E2 verbunden sind. Mißt man nun die Induktivitäten dieser beiden Halbseiten, so findet man, trotz ,gleicher Windungszahlen, oft erhebliche Unsymmetrien. Sie rühren hauptsächlich von Inhomogenitäten des Magnetkerns und von Verschiedenheiten in der Aufbringung der einzelnen Sektoren und dadurch hervorgerufenen kapazitiven Unterschieden her.
  • Eine solche Spule pflegt man in der Weise zu symmetrieren, daß man auf die eine oder die andere Halbseite eine entsprechende Anzahl von Windungen zu- oder abwickelt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß .ein Abgleich nach diesem Verfahren häufig nicht möglich ist, da bei Zu- oder Abwickeln. auch nuri einer Windung die Induktivitätsänderung so groß ist, daß bei Einhaltung der Gesamtinduktivität die erforderliche Symmetrie der beiden Halbseiten nicht herbeizuführen ist.
  • Erfindungsgemäß legt man nun bei derartigen Spulen die Endren eines oder beider Stromkreise der Reihe nach an die verschiedenen Sektoren oder vertauscht die Reihenfolge der Sektoren und erzielt dadurch eine Verkleinerung (bzw. eine Vergrößerung) der Unsymmetrie. Beispielsweise verlegt man Anfang und Ende der einen Halbseite von Al, Ei nach A,"', Ei"' oder wählt als Reihenfolge für die Sektoren der einen Halbseite statt S1, Sf , S1 ', Si'"' die Reihenfolge S1, S1 ", Si l, Si ". Gelingt es nicht, durch Verkleinerung der Unsymmetrie unter den vorgeschriebenen Wert zu gelangen, so sucht man die Unsymmetrie nach dem angegebenen Verfahren so weit zu vergrößern, daß man durch Zu- oder Abwickeln einer Windung die der verlangten Genauigkeit entsprechende Symmetrie herbeiführen kann.
  • Das Verfahren ist nicht auf die Verwendung von zwei Halbseiten oder die Zahl von acht Sektoren beschränkt. Es ist vielmehr überall dort am Platze, wo Wicklungen gegeneinander symmetriert werden sollen, von denen jede aus mehreren Abschnitten (Sektoren) besteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Induktivitätssymmietrierung von aus mehreren Unterteilungen (Sektoren) bestehenden Spulen, insbesondere für Fernsprechzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die j e zu einer Wicklungshälfte gehörenden Sektoren wahlweise derart miteinander verbunden werden, daß die dadurch erreichte induktive Symmetrie der Spulen innerhalb der verlangten Greifzen liegt. .
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Wicklungen wahlweise an solche Sektoren gelegt werden bzw. die Reihenfolge der Sektoren derart miteinander vertauscht wird, daß die Unsymmetrie verkleinert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, - daß die Enden der Wicklungen wahlweise .an solche Sektoren gelegt werden bzw. die Reihenfolge der Sektoren derart miteinander vertauscht wird, daß die Unsymmetrie derart vergrößert wird, bis eine Symmetrierung nach dem üblichen Verfahren durch Zu- oder Abwickeln von Windungen mit der verlangten Genauigkeit möglich ist.
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