DE497047C

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Publication number: DE497047C
Application number: DENDAT497047D
Authority: DE

Description

Balanceruder Die Erfindung bezieht sich auf Balaticeruder für 'Schraubenschiffe, deren in der Schraubenströmung liegender Teil durch seine Form eine das Schiff antreibende hraf t oder Wirkung von dem Schraubenwasser auf das letztere überträgt, insbesondere auf Stromlinienruder, deren Ruderblatt gegen die Längsschiffrichtung eine. gewisse Anstellung liat, die gleichzeitig mit einer Krümmung verbunden sein kann und oberhalb und unterhalb dur Schraubenmitte entgegengesetzt gerichtet i-,i. Dir bekanni:en derartizen Ruder sind

cltiic li\%,c-g entweder aus dem Vollen gearbeitet

1i(1(-1 >,i(- sind als Zweiplattenruder ausgeführt.

1)ii irstcrc@ii haben den Nachteil ungewöhn-

lich li"li(-ii t;cwicbts, -während bei den letz-

ter(@ii ilii. N@ii-icbssicherheit dadurch vermin-

(Icrt Ui, il;@lt iLis ln»ere dieser Ruder nicht

zugä»glii li werden kann. Die hohlen

Ruder 1(@ hcii li-ii lit iin Betrieb, so daß sie

von inne» rci,tci(; du,- Umfang solcher inneren

Rostbildungen 1,i abrr »ic. feststellbar wegen

der Unzul"ingli(-lil<(-ii cli(# cri- Roststellen, und

deshalb gefälirdeii sie :iuf die Dauer die

Sicherheit des 5(-lii il (-;. Außerdem ist die

Herstellung und Instait(lli:ilttiiig dieser Ruder

verhältnismäßig teuer.

Gemäß der Erfindung wer(Ien diese Nach-

teile dadurch vermieden, daL) das oberhalb

und unterhalb der Schraubenmitte in entge-

g(-»g(-setztem Sinne gekrümmte oder geneigte htidc#r aus einer einzigen Platte entsprechender stronilinienartiger Form besteht. Das Gewicht des Ruders ist dann in normalen Grenz(-ii, und alle seine Teile und ihre @ei-bin-(ItiiIgsstcllen sind gut zugänglich ti»d n@ic-liprüfbar. Bei Schiffen ohne dtii-clilztu@fenden hud(#.rstc#ven bat der Konstrukteur völlig; freie Hand in der Formgebung. Durch Beleben der Ilel>lattung, beispielsweise mit Holz, läßt sich dir auf (;rund theoretischer l@;rwägatngen Jeweils gewählte Stromli»ie»fcii-»i auch .genau verwirkliche», ohne daß die erreichten Vorteile iienne»swert becintr@iclitigt werden. In j(,(1(-iii FrAlc k@m»c» div (-i-forderlichen Niei»iig(,ii :illc- iii »cirmaler \#'eise ausgeführt @@@ercicii, tiii(I (,s bc(larf h(#ispielsweis.e keiner v()» Ruderteilen mitein@i»d(-i-. Die Belegtuig mit Holz macht die Verl)iii(lti»gsst(@llcit »ficht unzugänglich, und etwaige @iesch;i(ligunge» der Belegung während der Falii-t beeinträchtigen die Betriebssicherheit (lcs Ruders nicht. Die Belegung kann auch, beispielsweise durch völlige Umkleidun- mit Blech vor dem Auflegen, gege» scliä(iig;(#iid(- Einflüsse geschützt werden.

Bei älteren Schiffen mit durchlaufendem. Rudersteven ist das der Erfindung entsprechende Ruder ebenfalls anwendbar; und -zwar findet der Rudersteven Platz zwischen den

Plattenteilen, die sich von dur I >1-l ll;ll ll@l' (lcs

Ruders voraus erstrecketl. I11 1;i1!111. i11 (Ic11<#n

sich hier keincnü@@'cltdl r @IIi1Ir:11111t von

selbst ergibt, kann der w;l;l:@l n l 111l \I>st:lnd

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lirümlnung der 1'1;1;1111 111111 1111r1 1I \ 1't-;'i-lll;l(#-

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,ohne hrüt»Inntl;;@;illlllrllll : r;_,rill.'Icrt wer-

den.

Itl (1i'11 Zullllilllil;@lll ,1i111 111-1'I .\I1@IIIllrUtiS-

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n@c@t lür S('llilil 1,I»11 I,1'-,Illllllrc#tt Ruderste-

ven. wi(# (IS br:i Sl-IIililll lllil lialancerudern

durchlvc- üblicII Ilil'II,I i /(,it Ablb. 1 das

Rudel- halb ,-1t, 111:11 i:<1 1I i 11 Seitenansicht.

Abb. 2 eine .'\n;:;1111 j1 111 @lll:ll Tiber einem der

die ßeplattult I r;1; l l 1l 1l 1l \ mlc durch das

Rudereletcr. (@.I:I;.,11111111:1- Schnitte und

Abb. 3 di(# ;@ll il 111-I1 ,1 Illlilt( mit einer .in

strichl)tinkti(-l-I(,ll 'I.im@ il illlll issenen, jedesmai

auf der ltiil-I;;Iitl 1I1 . I,Itrllicnden -Teils der

hepl:ltt»11@ :I11;.1111-:Illill:ll NIc--ung zur Her-

b ,:illl'r ;;1'11:111r11 Stromlinienform.

,'\b11. :I (t11,1 Il ill.Ilil-Iter Darstellungs-

@vc1s(: eitle .\I1,IÜ@@rl111:@I@Ir111, hei welcher die

lm(Ii. vont sich urstrul k(llcl(tt Teile des Ru-

ders einen sorl,l:,l'll "citli('llen Abstand von

der Mittsc-liil-I'sc])(:ll( Il:lllllt, (laß bei jeder Ru-

derlage ein durl,hl:lltl(.llclc r hlidersteven -Platz

findet. Die itl .1111,. -, (I;(r,-ustcllten Schnitte

sind mit den @u,@hst:ll 11.1l :9 bi-, I bezeichnet'und

entsprechen den cllcll@ll_ I)(@z(,i(-lineten Linien

der Abb. d.

Wie aus Abb. 1 mtd - ursichtlich, besteht

das Ruder aus drei iibcrt:ittander angeord-

neten Platten 1, 2 und ,;, Ilic' von einer senk-

rec:htenVersteifung 5 an w2t:i'"-(,t-ecliten Artneu

14., 4. gehalten werden. Die, Platte r ist flach

und an den oberen Armen 14 bei cstigt, welche

zugleich dazu dienen, eine Drehverbindung

lnit dein Achtersteven 15 herzustellen, dessen

achterer Teil zweckmäßig abwärts verlänert

oder gebogen .ist. Der Fuß des Ruders' ist

durc11 l illl'il I i11:;, @l.l@l(.It lillii,`Il 11111 ,11'11l

l\iolsliiWh u . @I I111@11111'il.

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wie bei :11( zu :111I 1I : I 11:111

Lagert und 21.

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