DE495423C - Fahrbare Absetzvorrichtung - Google Patents
Fahrbare AbsetzvorrichtungInfo
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- DE495423C DE495423C DEL64549D DEL0064549D DE495423C DE 495423 C DE495423 C DE 495423C DE L64549 D DEL64549 D DE L64549D DE L0064549 D DEL0064549 D DE L0064549D DE 495423 C DE495423 C DE 495423C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/28—Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Framework For Endless Conveyors (AREA)
Description
- Fahrbare Absetzvorrichtung Die Erfindung betrifft fahrbare Absetzvorrichtungen, insbesondere für Abraummassen, bei denen ,ein auf einem Portalgerüst angeordneter Höhenförderer mit zwei nach beiden Seiten der Absetzvorrichtung ausladenden Förderbändern zusammen wirkt.
- Die Erfindung bezweckt, solche Vorrichtungen nach der Richtung zu vervollkommnen, daß ihre Leistungsfähigkeit noch weiter erhöht wird, daB ferner der als Zwischenlagerungszonedienende, das Abraumgut aufnehmende Graben verbreitert werden und der Abraum auf beiden Seiten der Absetzvorrichtung (der Hoch- und Tiefkippe) besser als bisher, nämlich an einer oder mehr beliebigen Stellen auf den bis unmittelbar an die Fahrbahn des Portalgerüstes heranreichenden Geländestreifen abgeworfen werden kann.
- Die Erfindung besteht ,darin, daB der Höhenförderer quer über den als Zwischenlagerungszone dienenden, vom Portalgerüst überbrückten Graben hinweg einstellbar ausgebildet ist.
- Die Einstellbarkeit, d. h. die Reichweite das Höhenförderers ist in dem gezeigten. Ausführungsbeispiel bis über die Fahrbahn der Absetzvorriehtung "d. h. über den Raum zwischen ihren Hauptfahrgleisen seitlich hinaus ausgedehnt, dadurch, daß das Portalgerüst mit einem überstehenden Auslegearm vorsehen ist. Dieser erleichtert insbesondere in Verbindung mit einem angegliederten, umsteuerbaren Hilfsförderband die Vorbereitung des Vorfeldes der Tiefkippe, indem z. B. das durch das Hilfsförderband abgeworfene Fördergut unmittelbar durch den vierfahrbaren Höhenförderer eingeebnet werden kann.
- Das umsteuerbare Hilfsförderband l unter denn Auslegeförderer k wird nicht an sich als Erfindung beansprucht, sondern nur in Verbindung mit dem ebenfalls zum Einebnen verwendbaren, vierfahrbaren Aufnahmeförderer b.
- Die Erfindung ist in den nachfolgenden Patentansprüchen kurz gekennzeichnet und soll zum besseren Verständnis noch an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. In dieser zeigt Abb. i das Absetzgerät in einer Ausführungsform von der Seite gesehen; Abb. z veranschaulicht Teile der Vorrichtung von der Stirnseite gesehen.
- Das Absetzgerät besteht aus einem in an sich bekannter Weise portalartig ,ausgebildeten Fahrgerüst a, welches einen Höhenförderer b trägt. Dieser ist der Erfindung gemäß quer zur Fahrrichtung und -damit quer über Aden als Zwischenlagerungszone für das angelieferte Fördergut dienenden Graben ia hinweg einstellbar ausgebildet.
- Bei dem Ausführungsbeispiel ist der als Bagger b dargestellte Höhenförderer auf einem Traggestell c angeordnet, das auf dem Portalgerüst a auf Rollen verschiebbar ist. Auf dem Portalgerüst a sind ferner in Verbindung mit dem Bagger b zwei mit diesem zusammen wirkende Band-, Becher- oder ähnliche Fördervorrichtungen d, e angeordnet, von denen die eine, d, in Bezug auf ihre Ausladung und Abwurfentfernung von der Zuführzone bzw. denn Bagger b einstellbar sowie in Bezug auf ihre Fördervorrichtung umstellbar ist, während die andere Fördervorrichtung, e, auf Hochkippenseite arbeitend, hinsichtlich ihrer Förder- und Abwurfhöhe einstellbar ist.
- Der in Bezug auf seine Abwurfentfernung und Förderrichtung einstellbare Förderer d ruht auf Tiefkippenseite :der Erfindung gemäß auf einem am Portalgerüst a angeordneten Ausl bearm k. An diesem Auslegearm ist ein Hilfsförderer l angeordnet"dessen Bewegun:gsridhtung .gleichfalls umkehrbar ist, und der Abraummas:sen im Bedarfsfalle unmittelbar neben denn Portalgerüst a abwerfen kann, z. B. zu dem Zwecke, durch Sehüttung sich stetig aneimanderreihender kleiner Sättel die Ebnung des Vorgeländes vorzubereiten. Den gleichen Zweck kann man auf der anderen Seite des Portalgerüstes a erreichen und die Oberfläche der Hochkippe möglichst eben gestalten mittels eines an dein Förderer e angegliederten, und zwar an dessen Abwurfstelle angeordneten drehbaren Verteiler m. Die Verteilung des vom Bagger b angehobenen Abraumes auf die beiden Förderer d, e bzw. 1, m exfolgt -in an sich bekannter Weise durch Schütttrichter f mit umstellbaren Verteilklappen g und diesen zugeordneten Hilfsförderern h, i.
- Die Stützen a2 :dies Portalgerüstes ruhen auf Gleitlagern a3, deren Bewegung senkrecht zur Fahrtrichtung des Portalgerüstes durch Anschläge o. dgl. .begrenzt ist.
- Die Wirkungsweise .der Absetzvorrichtung gemäß der Erfindung ist wie folgt: Der Abraum wird auf einer in beliebiger, zweckmäßig in halber bis zwei Drittel Höhe der Halde vorgesehenen Zwische_nlager@zugszone von den Abraumzügen o angeliefert und in einen als Vorratsbehälter dienenden, an sich bekannten Graben n von beiden Seiten des letzteren verstürzt. Mittels des nach den beiden Seiten, sogar bis nahe an die Tiefkippe heran, verschiebbaren und einstellbaren Baggers b kann man den Vorratsgraben n selbst ausheben, breit und tief genug, um den hohen Leistungen des Absetzgerätes entsprechende Abraummas!sten in sich aufzunehmen.
- Der Abraurn wird durch den Bagger b zu den Schütttrichtern f mit - umstellbaren Verteilklappen g emporgehoben und durch .die Hilfsförderer h, i wahlweise auf beide För!dier er d, e bzw. 1, m verteilt.
- Inder Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens und in (der baulichen Ausbildung des für (dasselbe vorgeschlagenen Absetzgerätes können noch mancherlei Änderungen vorgenommen werden, ohne :daß .dadurch der Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche verlassen und von den Grundgedanken, denen :die vorliegende Erfindung ihre Entstehung verdankt, abgewichen wird.
- So z. B. kann der Höhenförderer (Bagger) b an seinem unteren Ende mit seitlich ausladenden Kratzern versehen sein, die drehbar ausgebildet sind, und die die Seitenwände des Grabens n bearbeiten und das abgegrabene oder eingeschüttete Material in den Arbeitsbereich der Baggereimer bringen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbare Absetzvorrichtung, insbesondere für Abraum:gut, bei der ein auf einem Portalgerüst angeordneter Höhenförderer mit zwei nach beiden Seiten der Absetzvorrichtung ausladenden Förderbändern zusammen wirkt, dadurch gekennzeichnet, @daß der Höhenförderer (b) nebst den Aden Förderbändern (d, e) zugeordneten Verteilvorrichtungen (h, i) quer über dem als Zwischenlagerungszone dienenden, von Odem Portalgerüst (a) überbrückten Cyraiben (n) hinweg einstellbar ausgebildet ist, z. B. mittels eines auf Odem Portalgerüst (a) auf Rollen verschiebbaren Traggestells (c).
- 2. Fahrbare Absetzvörrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet , daß ,das fahrbare Portalgerüst (a) mit einem überstehenden Auslegearm (k) versehen Ist, auf dem =der Höhenförderer (b) bis über die Fahrbahn der Absetzvorrichtung hinaus verschoben werden kann, z. B. zwecks Einebnung eines an die Fahrbahn angrenzenden Streifens der Tiefkippe.
- 3. Fahrbare Absetzvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegearm (k) mit einem in Bezug auf die Förderrichtung umsteuerbaren Hilfisförderband.. (l) versehen ist, derart, daß dass Fördergut auch unmittelbar neben der Fahrbahn der Absetzvorrichtung abgeworfen wenden kann.
- 4. Fahrbare Absetzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem verschiebbaren Traggestell (c) ein schräg ansteigender Ausleger (e) verbunden und mit den beiden an sich bekannten, waagerechten, umkehrbaren Förderern (h., i) verschiebbar ist. j. Fahrbare Absetzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
das auf der dem Auslegearm (k) # ekehr- ten Seite befindliche Förderband (e) mit
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL64549D DE495423C (de) | 1925-11-22 | 1925-11-22 | Fahrbare Absetzvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL64549D DE495423C (de) | 1925-11-22 | 1925-11-22 | Fahrbare Absetzvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE495423C true DE495423C (de) | 1930-04-07 |
Family
ID=7281113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL64549D Expired DE495423C (de) | 1925-11-22 | 1925-11-22 | Fahrbare Absetzvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE495423C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767183C (de) * | 1937-11-30 | 1951-12-06 | Luebecker Maschb Ges | Absetzer |
-
1925
- 1925-11-22 DE DEL64549D patent/DE495423C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767183C (de) * | 1937-11-30 | 1951-12-06 | Luebecker Maschb Ges | Absetzer |
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