DE494004C - Verfahren zum Betrieb elektrischer Gasreiniger - Google Patents

Verfahren zum Betrieb elektrischer Gasreiniger

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DE494004C
DE494004C DEO14908D DEO0014908D DE494004C DE 494004 C DE494004 C DE 494004C DE O14908 D DEO14908 D DE O14908D DE O0014908 D DEO0014908 D DE O0014908D DE 494004 C DE494004 C DE 494004C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/66Applications of electricity supply techniques

Description

  • Verfahren zum Betrieb elektrischer Gasreiniger Vorliegende Erfindung gestattet die Verwendung einer vorhandenen Hochspannungsquelle, z. B. von 2o ooo Volt einer Überlandzentrale, direkt zum Betriebe einer elektrischen Gasreinigung unter Vermeidung eines teueren Transformators und der damit verbundenen Energieverluste.
  • Die Abbildung zeigt eine Anordnung und ein Schaltungsschema gemäß der Erfindung. A und B sind Anschlüsse an das vorhandene Hochspannungsnetz. Die Drosselspule oder der Widerstand i gestattet @ die Regulierung des elektrischen Stromes in beliebig feiner Abstufung. Durch einen vierpoligen Synchronmotor wird eine Welle z bei 5o Perioden mit 1500 Umdrehungenbetrieben. An der Welle 2 sindmittels eines Bundes 3 und daran greifender Isolatoren 4. zwei stabförmige Leiter 5 befestigt. Diese Stableiter geben in bekannter Weise synchron zur Periode, einmal zwischen 6 und 7 und nach einer halben Periode zwischen 7 und 8 abwechselnd Kontakt mit den feststehenden, an den entsprechenden Zuleitungen sitzenden Gegenelektroden 6, 7 und B. Es werden nun in ähnlicher Weise, wie dies in der Röntgentechnik der Fall ist, Kondensatoren abwechselnd durch diese Vorrichtung aufgeladen. Im Beispielsfalle sind vier Kondensatoren g, io, ii und 12 in Reihe geschaltet. Die äußere Belegung von g ist mit 6 und mit der Sprühelektrode 14 der elektrischen Gasreinigung verbunden. Der aus derMitte der Kondensatorbatterie abgehende Leiter 13 führt zur Hochspannungsleitung-B. Die Hochspannungsleitung B steht somit in keiner direkten Verbindung mit der elektrischen Kammer. Der hochgespannte Strom kann somit unter keinen Umständen zur Kammer, sondern nur zu den Kondensatoren fließen. Die Klemme 8 und die Niederschlagselektrode 13 sind über die Erde 78 miteinander verbunden. Der Kondensator i2 ist mit seiner positiv geladenen Belegung ebenfalls geerdet. Es kann somit die elektrische Gasreinigung gefahrlos direkt von der Hochspannungsleitung mit Hochspannungsstrom versorgt werden, wobei gleichzeitig folgende Vorteile erreicht werden. Die Spannung der elektrischen Gasreinigung kann mit Hilfe der geschilderten Schaltung, wenn es gewünscht wird, auf den doppelten Betrag gebracht werden. Bei genügender Größe der Kondensatoren erhält die elektrische Gasreinigung konstanten Gleichstrom an Stelle des sonst sich ergebenden und meist verwendeten pulsierenden Gleichstroms, wodurch die Leistung der Kammer vergrößert wird. In der Abb. i ist noch eine an dem Isolator 17 befestigte magnetische Funkenlöschvorrichtung 16 vorgesehen, die in bekannter Weise die Abreißfunken schnell zum Verlöschen bringen soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Betrieb elektrischer Gasreiniger, die -durch abwechselnd und periodisch aufgeladene Kondensatoren mit Strom versorgt werden, dadurch gekennzeichnet, daß direkt Hochspannungsstrom einer Hochspannungszentrale zum Aufladen der Kondensatoren verwendet wird.
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