DE491895C - Transformator mit einer aus einer oder mehreren Windungen bestehenden Hilfswicklung - Google Patents

Transformator mit einer aus einer oder mehreren Windungen bestehenden Hilfswicklung

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DE491895C
DE491895C DEA54864D DEA0054864D DE491895C DE 491895 C DE491895 C DE 491895C DE A54864 D DEA54864 D DE A54864D DE A0054864 D DEA0054864 D DE A0054864D DE 491895 C DE491895 C DE 491895C
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auxiliary winding
transformer
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winding
leakage flux
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/40Structural association with built-in electric component, e.g. fuse
    • H01F27/402Association of measuring or protective means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Transformator mit einer aus einer oder mehreren Windungen bestehenden Hilfswicklung Es ist bekannt, in Wechselstromnetzen zur ':Messung der Belastung oder zum Anschluß von Apparaten, die in Abhängigkeit von der Stromstärke arbeiten, besondere Stromwandler zu verwenden, die einerseits die Stromstärke auf einen für die angeschlossenen Apparate passenden Viert herabsetzen, andererseits den Sekundärkreis gegen den gewöhnlich Hochspannung führenden Primärkreis isolieren. Die Stromwandler werden groß und teuer, insbesondere bei hohen Spannungen oder großen Strömen im Primärkreise.
  • Soweit es sich um die Messung der Belastung von Transformatoren handelt oder um den Anschluß stromabhängiger Apparate an diese, werden gemäß der Erfindung Stromwandler entbehrlich, dadurch, daß der Transformator selbst eine Hilfswicklung trägt, die mit dem magnetischen Streufluß einer oder mehrerer Arbeitswicklungen oder einem Teil desselben verkettet, dagegen mit dem magnetischen Hauptfluß nicht verkettet ist. Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schenkel 5 eines Transformators mit den in bekannter Weise konzentrisch angeordneten Wicklungen 6 und 7 in Ansicht, Abb. 2 im Schnitt. In dem Zwischenraum zwischen den beiden Wicklungen, der zur Erzielung der erforderlichen Isolationsabstände sowie eines hinreichenden Öl Umlaufes zur Kühlung der Wicklungen vorgesehen ist, befindet sich eine aus einer oder mehreren Windungen bestehende Hilfswicklung 8, deren Enden io gemeinsam durch die äußere Wicklung hindurch nach außen geführt und an ein Anzeigeinstrument g angeschlossen sind.
  • Wie aus Abb. 2 zu ersehen, ist die Hilfswicklung 8 in Form einer langen schmalen Schleife derart angeordnet, daß sie hinsichtlich des magnetischen Hauptflusses eine bifilare Wicklung bildet und somit von diesem nicht beeinflußt wird. Dagegen schließt die Schleife einen Teil des Streuflusses, der den Zwischenraum zwischen den beiden Wicklungen 6 und 7 durchsetzt, ein. Es wird daher in der Hilfswicklung eine Spannung induziert, die dem Streufluß des Transformators proportional ist. Da aber andererseits der Streufluß proportional dem Belastungsstrom des Transformators ist, so gibt die Spannung an den Enden der Hilfswicklung unmittelbar ein' aß für die Belastung des Transformators. Man kann infolgedessen ein angeschlossenes Voltmeter unmittelbar in Ampere oder kVA oder sonst einer geeigneten Maßeinheit für die Belastung des Transformators eichen. Es ist auch ohne weiteres möglich, außer demMeßinstrument noch andereApparate, .die von dem Belastungsstrom des Transformators gesteuert werden sollen, beispielsweise Überlastrelais, an die Hilfswicklung anzuschließen.
  • Die Ausführungsbeispiele nach Abb. 3 und q. zeigen Anordnungen, bei denen nur die eine Seite der durch die Hilfswicklung gebildeten Schleife in den Zwischenraum zwischen den beiden Transformatorwicklungen verläuft, während die andere Hälfte der Hilfswicklung außerhalb der Transformatorwicklungen angeordnet ist. Auch hier wird in der Hilfswicklung eine Spannung erzeugt, die nur von dem Streufluß abhängt.
  • Die Erfindung wurde an dem Beispiel eines Kerntransformators mit Röhrenwicklung erläutert, doch ist eine Anwendung auf Manteltransformatoren oder solche mit Scheibenwicklung ohne weiteres möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: z. Transformator mit einer aus einer oder mehreren Windungen bestehenden Hilfswicklung, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Hilfswicklung, daß sie mit dem magnetischen Hauptfluß nicht verkettet, dagegen mit dem magnetischen Streufluß einer oder mehrerer Arbeitswicklungen oder einem Teil desselben verkettet ist. a. Transformator nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswicklung ganz oder teilweise im Zwischenraum zwischen zwei Arbeitswicklungen des Transformators angeordnet und mit dem diesen Zwischenraum durchsetzenden Streufluß oder einem Teil desselben verkettet ist. 3. Transformator nach Anspruch x und a, dadurch gekennzeichnet, daß an die herausgeführten Enden der Hilfswicklung ein mit einer Spannungswicklung versehenes elektrisches Instrument angeschlossen ist. q.. Transformator nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Enden der Hilfswicklung ein unmittelbar in einer Einheit des Stromes oder der Belastung geeichtes Voltmeter angeschlossen ist.
DEA54864D 1927-09-02 1928-07-26 Transformator mit einer aus einer oder mehreren Windungen bestehenden Hilfswicklung Expired DE491895C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4023091A (en) * 1973-04-04 1977-05-10 Toshio Fujita Apparatus for detecting axial displacements in power windings of electric induction machines
EP2700140B1 (de) 2011-04-21 2016-09-14 Sew-Eurodrive GmbH & Co. KG System zur induktiven energie-übertragung an einen verbraucher
DE102011115092C5 (de) 2011-10-07 2018-04-05 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg System zur kontaktlosen Übertragung von Energie und Daten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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