DE491561C - Vorrichtung zum Aufstreichen und Aufschichten von Deckblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstreichen und Aufschichten von Deckblaettern

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DE491561C
DE491561C DEK111250D DEK0111250D DE491561C DE 491561 C DE491561 C DE 491561C DE K111250 D DEK111250 D DE K111250D DE K0111250 D DEK0111250 D DE K0111250D DE 491561 C DE491561 C DE 491561C
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Germany
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spreading
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tobacco
stacking cover
knee
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DEK111250D
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JULIUS KIRCHHAUSEN
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JULIUS KIRCHHAUSEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/14Flattening machines for leaves or stems

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufstreichen und Aufschichten von Deckblättern Bei der bisherigen Aufschichtung der Deckblätter für Zigarren wurden die entrippteu und geschnittenen Deckblätter von der Arbeiterin auf dem Knie aufgestrichen und aufgeschichtet. Hierbei zeigt sich aber der Nachteil, daß die auf dem Knie liegenden Schichten infolge der natürlichen Wärme des Knies und der Außenluft rasch austrocknen, so daß sich der Tabak zusammenzieht, Falten bildet und bei der späteren Bearbeitung Risse bekommt. Auch läßt sich der Tabak auf dem Knie nicht so aufstreichen, wie dies für die spätere Verarbeitung durch den Zigarrenmacher erforderlich ist. Diese Mängel sollen erfindungsgemäß dadurch beseitigt werden, daß innerhalb eines mit seinen Wänden als Führung dienenden Kastens auf einem fieleskopartig verschieb-und feststellbaren Träger eine gewölbte Aufstreichplatte angebracht ist.
  • Der Erfindungsgedanke ist auf der Zeichnung in drei Abbildungen dargestellt, es, zeit Abb. r eine Innenansicht bei Weglassung einer Kastenwand, Abb. z einen Längsschnitt, Abb.3 eine Draufsicht.
  • Das Kästchen besteht aus einem rechteckigen Holzrahmen a mit Boden, jedoch ohne Deckel. In den beiden kurzen Wänden b sind Schienenführungen c vorgesehen, in denen seitliche Vorsprünge des Aufstreichbleches d geführt sind. Das letztere ist in mehreren Ebenen gewölbt, seine Wölbungen entsprechen etwa der Wölbung des menschlichen Knies. Das Aufstreichblech ist getragen von einer Röhre e mit seitlich vorstehenden Stutzen f, in welchen unter der Einwirkung einer Feder ä, die durch eine Druckschraube h reguliert werden kann, eine Kugel eingebiettet ist. Innerhalb der Röhre ist eine Führungsstange h mit Einbohrungen m angebracht, die schräg nach unten gerichtet sind.
  • Die Abstände dieser Einkerbungen entsprechen jeweils den aufzulegenden Schichten der Tabakblätter. An der Kastenvorderwand.tt ist eine als Anschlag dienende Erhöhung o angebracht, die Wand selbst dient auf ihrer Breite als genauer Anschlag für die gewölbt auf dem Aufstreichblech d aufzulegenden Tabakblätter, die auf diese Weise eine durchaus genaue und gleichmäßige, der Einwirkung der Außenluft nicht ausgesetzte Lagerung erfahren.
  • Ist eine gewisse Schichthöhe, beispielsweise bis 5 .cm aufgeschichtet und glattgestrichen, so wird von oben her ein leichter Druck auf die Schicht ausgeübt, so, daß die Röhree samt Aufstreichblech,d um die Schichthöhe nach unten gleitet, und zwar so weit, bis die; Kugel in-die weiter unten gelesene Einkerbung m der Führungsachse h einschnappt. Nun kann eine weitere Tabakschicht aufgestrichen werden. Während sich also bei Beginn der Arbeit die gewölbte Platte d gerade so hoch wie die Wölbung der Vorderwandn befindet, ist sie nach Beendigung einer Tagesarbeit in ihrer untersten. Auslage angekommen, von wo nun nach Heraushebung der eingelassenen Vorderwand ;n die ganze Tabakschicht nach oben herausgehoben und in abgewogenen Bündeln an die Arbeiter ausgegeben wird.
  • Auf diese Weise soll nicht nur an Arbeitszeit gespart werden, sondern der Zigarrenmacher soll den Tabak auch in einer Form erhalten, die ihm die Verarbeitung wesentlich erleichtert und vereinfacht. Insbesondere soll der Vorteil erzielt werden, daß die Tabakfarbe erhalten bleibt, da der Feuchtigkeitsgrad während der Verarbeitung unverändert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Vorrichtung zum Aufstreichen und Aufschichten von Deckblättern, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines mit seinen Wänden als Führung dienenden Kastens (a) auf einem teleskopartig verschieb- und feststellbaren Träger .eine gewölbte Aufstreichplatte (d) angebracht ist.
DEK111250D Vorrichtung zum Aufstreichen und Aufschichten von Deckblaettern Expired DE491561C (de)

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