DE490604C - Fadenbremse fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Strick- und Wirkmaschinen - Google Patents

Fadenbremse fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Strick- und Wirkmaschinen

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DE490604C
DE490604C DEH116390D DEH0116390D DE490604C DE 490604 C DE490604 C DE 490604C DE H116390 D DEH116390 D DE H116390D DE H0116390 D DEH0116390 D DE H0116390D DE 490604 C DE490604 C DE 490604C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/44Tensioning devices for individual threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenbremse für Textilmaschinen, insbesondere für Strick- und Wirkmaschinen Es ist bei Fadenbremsen, wie sie bei Textilmaschinen, insbesondere bei Wirk- und Strickmaschinen, verwandt werden, bekannt, zur Regelung der Bremswirkung die Reibungsfläche zu vergrößern oder zu verkleinern. Insbesondere hat man den Kugelkäfig einer Kugelfadenbremse so verstellbar angeordnet, daß die Außenfläche des Käfigs nach Art einer Reibungsbremse wirkt und durch eine mehr oder weniger starke Drehung des Käfigs die Reibungskraft in gewissen Grenzen veränderlich ist. Dabei konnte die Verdrehung des Käfigs nur als Feinregelung dienen, während die eigentliche Bremswirkung von der Kugel ausgeübt werden mußte. Um demgegenüber die Bremskraft in weiten Grenzen verstellbar zu machen, wird erfindungsgemäß der Faden derart durch die Wände einer Bremstrommel hindurchgeführt, daß er sich auf deren Umfang in mehreren Windungen aufwickeln kann, ohne daß letztere sich überschneiden oder aneinander reiben und dadurch Schaden leiden. Dies ist .um so wichtiger, als stets das auf die Bremstrommel auflaufende Fadenstück und das von ihr ablaufende entgegengesetzte Bewegungsrichtung zueinander haben. Das gesteckte Ziel wird dadurch erreicht, daß die Führungsösen für den zu bremsenden Faden in der drehbar und feststellbar am Maschinengestell gelagerten Bremstrommel versetzt zueinander liegen, derart, daß das auf die Bremstrommel auflaufende Fadenstück mit dem von ihr ablaufenden Stück nicht in Berührung kommen kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes in Abb. i und a von vorn und von der Seite gesehen dargestellt, und Abb.3 zeigt eine Draufsicht mit teilweise aufgebrochener Bremsbüchse.
  • Ein Gehäuse i ist seitlich mit einem Führungsauge 2 verseben, und in waagerechter Achsenrichtung sind zu beiden Seiten Löcher 3 in das Gehäuse i gebohrt. Der hintere Teil des Gehäuses i ist zu einem Lager .[ ausgebildet, dessen Stirnseite 5 gezahnt ist. In dem Gehäuse i ist eine Bremsbüchse 6 gelagert, die ebenfalls mit Zähnen versehen ist, so, daß beide inei:nandergreifen und durch eine Feder 7 aufeinandergezogen werden. Diese Büchse 6 ist ebenfalls mit Löchern 8 versehen, die aber nicht in einer Ebene liegen; so sind beispielsweise die Löcher 3' und 8' etwas weiter nach hinten verlegt als die gegenüberliegenden Löcher 3 und B. Zum Befestigen der Fadenbremse dient ein Halter o. dgl. Der Faden io geht durch das Auge 2 und das Loch ; im Gehäuse i in das Loch 8 der Bremsbüchse 6, tritt durch das Loch 8' aus derselben heraus und geht durch das Loch 3' des Gehäuses i zum Fadenführer o. dgl. An dem gerillten Rand i i kann die Bremsbüchse 6 nach allen Richtungen verstellt werden, so daß die Wirkung auf das genaueste geregelt werden kann. Dadurch., daß die Löcherpaare 3, 8 und 3' und 8' versetzt sind, kann die Büchse 6 um eine oder auch mehrere Umdrehungen verdreht werden, ohne daß dabei das auflaufende Fadenstück mit dem ablaufenden Stück in Berührung kommt, was äußerst wichtig ist.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCFI : Fadenbremse für Textilmaschinen, insbesondere für Strick- und Wirkmaschinen, deren Bremswirkung durch Verstellung einer Bremstrommel einregelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsösen für den zu bremsenden Faden in der drehbar und feststellbar am Maschinengestell gelagerten Bremstrommel versetzt zueinander liegen, derart, daß das auf die Bremstrommel auflaufende Fadenstück mit dem von ihr ablaufenden Stück nicht in Berührung kommen kann.
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