DE490135C - Putzvorrichtung fuer Rohrverzinkungsanlagen - Google Patents

Putzvorrichtung fuer Rohrverzinkungsanlagen

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DE490135C
DE490135C DED53296D DED0053296D DE490135C DE 490135 C DE490135 C DE 490135C DE D53296 D DED53296 D DE D53296D DE D0053296 D DED0053296 D DE D0053296D DE 490135 C DE490135 C DE 490135C
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pipe
compressed air
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cleaning
tube
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DED53296D
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ANTON DOMINIKOWSKI
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material
    • C23G3/04Apparatus for cleaning or pickling metallic material for cleaning pipes

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Description

  • Putzvorrichtung für Rohrverzinkungsanlagen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Putzvorrichtung für- Robrverzinkungsanlagen, bei welcher gepreßte Gase durch das Rohrinnere geleitet werden, um die innere Wandung des Rohres sauber- auszuputzen.
  • Derartige Putzvorrichtungen sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden. Diese besitzen aber den Nachteil, daß der Reinigungsprozeß unabhängig von dem Rohrverzinkungsprozeß, und zwar nicht unmittelbar im Anschluß an denselben ausgeführt werden kann. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat gegenüber den bekannten Putzvorrichtungen bedeutende Vorteile, da der Putzprozeß während des Herausziehens des Rohres aus dem Verzinkungsbad bzw. der Weiterförderung nach dem Kühlbad erfolgt.
  • Das Wesen des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß der Putzkörper von dem vorschiebenden Rohr mitgenommen wird, wobei das Abschlußorgan für die Preßluft auf seiner Laufbahn durch eine Leitvorrichtung betätigt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform; es zeigt: Abb. i die Putzvorrichtung über dem Kühlbad, Abb. 2 und 3 zwei Darstellungen der Leitvorrichtung, Abb. q. die Anordnung der Putzvorrichtung von oben gesehen nach Abb. i, Abb. 5 den Putzkörper im Längsschnitt, Abb.6 denselben von oben gesehen, Abb. 7 eine Teilzeichnung.
  • ach der Abb. i ist die Putzvorrichtung über dem Kühlwasserbad W angeordnet. Rechts von dem Bad W ist die Walzenzug-Vorrichtung 17 aufgestellt, mit welcher das auszuputzende Rohr 12 mit den Walzen 18 und i9 vom Verzinkungsbad zum Kühlbad befördert wird. Die Walzenzugvorrichtung ist für verschiedene nebeneinanderliegende Rohre auf Rädern 2o fahrbar ausgeführt. Das auszuputzende Rohr 12 wird an einem Stutzen des Putzkörpers 2,8 befestigt in der Weise, daß das Rohr über denselben gesteckt wird. Dieser Putzkörper ist an zwei langen Stangen 25 und 26 gleitend geführt und wird von dem vorschiebenden Rohr 12 in der gleichen Richtung mitgenommen. Der Preßluftkörper 28 ist als Hohlkörper ausgeführt und kann mit Preßluft ausgefüllt werden, zu welchem Zwecke der Preßluftkörper eine Schlauchdüse 34' besitzt, an welcher der Schlauch einer Preßluftleitung angeschlossen wird. Diese Schlauchdüse 3:4' ist mit einem Abschlußventil bzw. Hahn 35 in Verbindung, welcher durch einen Winkelhebel 36 mit einem Gegengewicht 37 geöffnet und geschlossen werden kann. Dieses Öffnen und Schließen vollzieht sich während der Verschiebung des Preßluftkörpers 28, indem überhalb desselben auf seiner Bewegungsbahn eine Führungsschiene 38 angeordnet ist, durch welche der Hebel 36 beim Berühren derselben eine Ausschlagstellung erhält, wie dies in Abb. 5 ersichtlich ist. In Abb. i ist die Ausschlagstellung des Hebels 36 zu sehen, weil derselbe unter der Führungsbahn 38 gleitet. Diese Führungsbahn 38 bietet nur eine kurze Gelegenheit zum Öffnen des Hahnes 35, weil nach dem Verlassen des Hebels 36 von der Führungsbahn der Hahn durch das Gegengewicht 37 wieder abgeschlossen wird. Die Preßluft gelangt von dem Inneren des Preßluftkörpers durch den Stutzen 29 in das Rohr i2, wobei der Wischer 24. mit dem Kolben 27 in den Preßluftkörper eingezogen sein rnuß.
  • Der Ventilhebel 36 gleitet während der Bewegung des Preßluftkörpers 28 zwischen zwei Gleitschienen 39 und 4.o und bewegt sich dabei in der Pfeilrichtung nach Abb.3, gelangt unter die Führungsschiene 38 und springt am anderen Ende derselben wieder hervor. Bei der Rückbewegung des Preßluftkörpers 28 gleitet der Ventilhebel 36 geradlinig in der Pfeilrichtung und überwindet rechts von der Führungsschiene 38 einen federnden Gleitarm .4i. Für die Befestigung des Rohres 12 an den Preßluftkörper 28 ist ein Anschlußstutzen 29 vorgesehen, auf welchen das Rohr gesteckt wird. Derselbe besitzt eine Einschlitzung 29', in welcher eine Stoßstange 8 gelagert ist, die dazu dient, das Rohr nach erfolgtem Putzprozeß von dem Preßluftkörper 28 abzustoßen. Dies geschieht dadurch, daß in diesem Falle die Stoßstange 8 mit einem Winkelarm 32 gegen einen Anschlag 33 schlägt. Das Rohr fällt alsdann auf Fallarme 3.4, welche abgefedert sind (siehe Abb. 4.), und von diesen ins Kühlwasserbad W. Für Rohre ohne Muffen kann die Stoßstange 8 mit einem Gelenkzapfen 42 versehen werden (Abb. 7), der sich innerhalb des Schlitzes 29' des Stutzens 29 verschieben kann.
  • Für den Fall, daß das Rohr mit einem Wischer ausgeputzt werden soll, kann eine Anordnung getroffen werden, wie sie in den Abb. i, q. und 5 dargestellt ist. Der Wischer besteht aus einer Stange 24 mit einem Asbestkolben 27, wobei die Stange 24 durch den Preßluftkörper 28 geführt ist, wobei die Preßluft ausgeschaltet bleibt. Die Stange 24 ist über Rollen 3o, 3 i bzw. zwischen denselben geleitet, welche mit einem Wechselgetriebe in Verbindung stehen, wodurch die Stange 24 plötzlich hin und her verschoben werden kann. Das Ende der Stange 2d. ist an zwei Stangen 25' und 26' gleitend geführt.
  • Geht der Preßluftkörper in seine tiefste und höchste Stellung, so ist der Kolben 27 mit der linken Wandung des Preßluftkörpers 28 in lösbarer Verbindung. In seiner tiefsten Stellung wird die Muffe des Rohres 12 von dem Stutzen 29 gehalten und schiebt den P reßluftkörper 28 mit dem Wischer vor. Bis zu einer gewissen Verschiebungslänge, in welcher das Rohr i2 noch von den Walzen 18 und i9 gefaßt ist, wird der Wischer von dem Preßluftkörper gelöst und das Wechselgetriebe für die Friktionsrollen 30 und 31 zweimal umgestellt, wobei der Wischer eine Vor- und Rückwärtsbewegung ausübt, wodurch der Kolben 27 das Rohr durchstößt und von Unreinigkeiten befreit. Nachdem der Kolben 27 wieder in den Preßluftkörper 28 zurückgelangt ist und das untere Rohrende die Walzen 18 und i9 verlassen will, stößt der Bolzen 32 gegen einen Anschlag 33 und schiebt das Rohr 12 von dem Stutzen 29 zurück, so daß es frei abfallen kann, genau wie beim ersten Vorgang mit Preßluft.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Putzvorrichtung für Rohrverzinkungsanlagen, wobei gepreßte Gase durch das Rohrinnere geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzkörper von dem vorschiebenden IRohr mitgenommen wird, wobei das Abschlußorgan für die Preßluft auf seiner Laufbahn durch eine Leitvorrichtung betätigt wird.
  2. 2. Putzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung aus parallel liegenden Führungsschienen besteht, zwischen welchen ein Hebel des Abschlußorganes gleitet und von einer Leitschiene für die Zeit des Durchblasens in der Öffnungsstellung gehalten wird.
  3. 3. Putzvorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe ein Mittel besitzt, welches das Rohr von ihr abstößt, nachdem die Durchblasung beendet ist.
DED53296D 1927-06-21 1927-06-21 Putzvorrichtung fuer Rohrverzinkungsanlagen Expired DE490135C (de)

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