DE489575C

DE489575C - Bogenueberfuehrungszylinder fuer Druckmaschinen mit hochkant auf der Zylinderoberflaeche aufliegenden Querstreifen

Info

Publication number: DE489575C
Application number: DEL67431D
Authority: DE
Original assignee: Linotype and Machinery Ltd
Current assignee: Linotype and Machinery Ltd
Priority date: 1925-12-14
Filing date: 1926-12-12
Publication date: 1930-01-17

Description

Bogenüberführungszylinder für Druckmaschinen mit hochkant auf der Zylinderoberfläche aufliegenden Querstreifen Die Erfindung bezieht sich auf einen Bogenüberführungszylinder für Druckmaschinen finit hochkant auf der Zylinderoberfläche aufliegenden Querstreifen, deren Enden von in einer Längsnut des Zylinders verstellbaren Blöcken gehalten werden. Gemäß der Erfindung ist der Zylinder mit zwei Längsnuten versehen, von denen die eine vor und die andere hinter den Zylindergreifern angeordnet ist, so daß jedes der beiden Enden der Querstreifen von einem; einstellbaren Block gehalten wird. Vorzugsweise ist jeder Querstreifen an dem einen Ende mit einem Handgriff versehen und an diesem Ende mittels eines Schlitzes an einem der Blöcke befestigt, so daß der Querstreifen unabhängig von dem Block über den Umfang des Zylinders einstellbar ist.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar stellen dar: Abb. i eine Zweifarbendruckm#aschine für Bogen mit dem! Überführungszylinder, der mit dem Zahnstreifen versehen ist, Abb. 2 eine Ansicht des Überführungszylinders, mit dem Zahnstreifen ge n#äß dar Erfindung versehen, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Überführungszylinder in einem größeren Maßstabe und Abb. ,4 und 5 Einzelheiten der Befestigungsmittel, die an dem: einen Ende der Zahnstreifen angeordnet sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind in dem, Überführungszylinder i zwei parallele schwalbenschwanzförmige Nuten 2 und 3 vorgesehen, die sich in der Längsrichtung des Zylinders erstrecken (A.bb.2), und zwar die Nut 2 vor und die Nut 3 hinter den Bogengreifern d., wobei vorn und hinten in der Drehrichtung des Überführungszylinders zu verstehen ist.
In den Nuten -9 und 3 sind schwalbenschwanzförmige Blöcke 5 und 6 angeordnet, an denen die Enden der biegsamen gezahnten Streifen 7 befestigt sind. Es sind so viel solcher Blöcke vorhanden, wie Streifen auf dem Überführungszylinder verwendet werden; die Streifen haben den üblichen L-förmigen Querschnitt. Der Deutlichkeit wegen sei in folgendem das an einen Block 6 angeschlossene Ende eines Streifens 7 als das vordere Ende und das an einen Block 5 angeschlossene Ende als das hintere Ende bezeichnet.
Die Blöcke 6 sind an ihrer Vorderseite mit einer Aussparung 8 versehen (Abh. ¢ und 5), die zur Aufnahme des abwärts gebogenen vorderen Endes des Streifens 7 dient, das an dem Block mittels einer Schraube g befestigt wird. Die Befestigung des hinteren Endes des Streifens an dem entsprechenden Block 5 erfolgt durch eine Schraube io, die durch einen langen Schlitz i i (Abb. 2) dieses Streifenendes hindurchgeht, das zweckmäßig umgeschlagen wird, so daß eine Art Handgriff entsteht. An diesem Griff kann das Streifenende gegebenenfalls, erfaßt werden, bevor die Schraube io angezogen wird, um den Streifen 7 fest um den Umfang des überführungszylinders zu spannen (Abb. 3). Zwischen dem geschlitzten Teil des Streifens 7 und denn Kopf der Schraube io liegt eine Scheibe iid, die über die schwalbenschwanzförmüge Nut :2 hinwegreicht, so daß durch das Festziehen der Schraube io sowohl der Block 5 in der Nut 2 als auch der Streifen 7 auf dem Umfang des Zylinders i festgeklemmt wird. Der Deutlichkeit wegen ist nur eine dieser Scheiben iid in der Abb. 2 dargestellt.
Wenn man die Stellung eines der Streifen 7 ändern will, so braucht man nur die Schraube io, die zu diesem Streifen gehört, zu lösen, wodurch sich er betreffende Streifen auf dem, überführungszylinder i lockert, alsdann den Streifen 7 zusammen m;it den zugehörigen Blöcken 5 und 6 an dem Zylinder i entlang in die neue Stellung zu schieben und hierauf den Streifen 7 um den Zylinder festzuziehen und ihn durch Anziehen der Schraube io wieder festzuklemmen.
In Abb. i stellt z2 den Druckzylinder dar, auf dem die Bogen ihren ersten Aufdruck, und 13 den Druckzylinder, auf dem sie den zweiten Aufdruck empfangen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Bogenüberführungszylinder für Druckmaschinen mit hochkant auf der Zylinderoberfläche aufliegenden Querstreifen, deren Enden von in einer Längsnut des Zylinders verstellbaren Blöcken gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder mit zwei Längsnuten (2, 3) versehen ist, von denen die eine (2) vor und die andere (3) hinter den Zylindergreifern (¢) angeordnet ist, so da.ß jedes der beiden Endien ider Querstreifen (7) von einem einstellbaren Block (5, 6) gehalten wird. z. Bogenüberführungszylinder nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querstreifen (7) an dem, einen Ende mit einem Handgriff versehen ist und an diesem Ende, beispielsweise mittels eines Schlitzes (ii), an einem der Blöcke befestigt ist, so daß der Querstreifen unabhängig von dem Block über den Umfang des Zylinders einstellbar ist.