DE486763C - Drahtelektrode fuer elektrolytische Zwecke - Google Patents

Drahtelektrode fuer elektrolytische Zwecke

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DE486763C
DE486763C DEM105876D DEM0105876D DE486763C DE 486763 C DE486763 C DE 486763C DE M105876 D DEM105876 D DE M105876D DE M0105876 D DEM0105876 D DE M0105876D DE 486763 C DE486763 C DE 486763C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B11/00Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • C25B11/02Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form
    • C25B11/03Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form perforated or foraminous

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Description

  • Drahtelektrode für elektrolytische Zwecke Zusatz zum Patent 442035 Es ist bekannt, Apparate für elektrolytische Zersetzungen in der Weise zu bauen, daß ein Elektrodendraht um einen leitenden Rahmen in Schraubenwindungen aufgewickelt wird.
  • Der innerhalb des Rahmens und der Windungen befindliche Elektrolyt dient zum Ersatz des durch den Strom zersetzten Elektrolyts. In dem durch die Windungen eingeschlossenen Raum steigen auch die entwickelten Gase auf, ohne dadurch den Stromdurchgang vom Draht der einen Polarität zum Draht der anderen Polarität irgendwie zu hindern.
  • Ein Nachteil der beschriebenen Elektrode, die besonders bei großen Apparaten in Erscheinung tritt, besteht darin, daß das Volumen des von den Drahtwindungen eingeschlossenen Elektrolyten verhältnismäßig groß ist. Ein anderer Nachteil ist der, daß zur Verteilung des Stromes auf die Drähte eine besondere Stromverteilungsschiene nötig ist.
  • Erfindungsgemäß werden beide Nachteile dadurch vermieden, daß der leitende Rahmen durch ein Blech ersetzt wird. Auf zwei gegenüberliegenden Kanten des Bleches werden z. B. Einkerbungen oder schmale Gewindestäbe o. dgl. angebracht, die den einzelnen Drahtwindungen zur Führung dienen. Besondere Distanzierstücke können die Drähte in geeignetem Abstand vom Blech halten, das durch Flacheisen usw. wenn nötig verstärkt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes gegeben. Abb. i zeigt die Elektrode in Stirn- und Abb. 2 in Seitenansicht. Es bedeutet a das Blech; b, b zwei Gewindestäbe, die zur . Führung des Drahtes d dienen; c, c die Distanzstücke, die den Draht d in geeigneter Entfernung vom Blech halten; e, e endlich die Stromzuführungsbolzen.
  • Eine Elektrode gemäß der Erfindung hat gegenüber dem Hauptpatent 4422 035 folgende neue technische Wirkungen zur Folge: i. Das Volumen der von den Drahtwindungen eingeschlossenen Flüssigkeit kann so bemessen werden, daß einerseits eine -Verarmung an Elektrolyt an den Drähten während der Elektrolyse sicher vermieden wird, andererseits kein unnötiger Überschuß an teurem Elektrolyt vorhanden ist.
  • 2. Die wirksame Elektrodenfläche wird durch das in geringem Abstand hinter den Drähten befindliche Blech vergrößert.
  • 3. Der Strom kann in einfachster Weise dem Blech mittels eines oder zweier Bolzen direkt zugeführt werden. Das Blech übernimmt gleichzeitig die Rolle des Stromverteilers und des die Drähte tragenden Rahmens des Hauptpatentes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrode für elektrolytische Zwecke, nach Patent 442 035, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht um ein Blech gewickelt ist, das die für die Distanzierung- und Führung :des Drahtes nötigen Einrichtungen trägt.
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