DE486012C - Steckerschalter - Google Patents

Steckerschalter

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Publication number
DE486012C
DE486012C DEE36654D DEE0036654D DE486012C DE 486012 C DE486012 C DE 486012C DE E36654 D DEE36654 D DE E36654D DE E0036654 D DEE0036654 D DE E0036654D DE 486012 C DE486012 C DE 486012C
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DE
Germany
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switch
plug
connector
housing
fingers
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Expired
Application number
DEE36654D
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English (en)
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ELEKTRO APP GmbH
Original Assignee
ELEKTRO APP GmbH
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Publication date
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Publication of DE486012C publication Critical patent/DE486012C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/707Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Steckerschalter Bei den Steckern mit einem in der Kontaktstellung der Steckerteile freigegebenen Schalter, der in der Schaltstellung die Steckerteile verriegelt, ist der Schalter bisher entweder völlig frei angeordnet, oder es setzt sich der eine Steckerteil lediglich auf den anderen. Eine solche Steckerausbildung ist nicht schlagwettersicher. Der Steckerschälter nach der Erfindung unterscheidet sich demgegenüber dadurch, daß der Schalter axial drehbar und luftdicht passend in den einen Steckerteil eingefügt ist. Auf diese Weise ergeben sich zwischen dem Schalter und den Steckerteilen lange zylindrische Berührungsflächen, durch welche auch die Kontaktstellen luftdicht und damit schlagwettersicher gekapselt werden. Die konzentrische Einfügung des Schalters in den Stecker ermöglicht ferner eine gedrängte Bauart, da sich in diesem Falle alle Zubehörteile des Schalters konzentrisch zum Steckergehäuse anordnen lassen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Steckers in Abb. z und in zwei senkrechten Schnitten nach den Linien A-B und C-D der Abb. 3, in Abb. 3 im Querschnitt und in Abb. 4. in einer Einzelheit, Abb. 5 ist eine zweite Ausführungsform im Längsschnitt.
  • Die in einem Gehäuseteil a1 befindlichen Steckerhülsen sind in zwei gleichachsig im Abstand voneinander angeordnete Bestandteile b1 und b2 unterteilt, und zwischen diese Teile ist ein im Gehäuseinneren leicht drehbarer zylindrischer Körper c eingefügt. Der Körper c trägt, den Steckerhülsen 6l und b= gleichgerichtet, Schalterfinger f, die aus entgegen Federdruck axial ineinanderschiebbaren und beiderseits in einen balligen Kopf endenden Teilen bestehen. Mit ihrem Kopf schnappen die Finger f bei der in Abb. r veranschaulichten Drehstellung in entsprechende ball:ige Ausnehmungen b3 der Hülsenteile b', b2 ein, und in der um 9o° versetzten Drehstellung schnappen sie in entsprechende Ausnehmungen b4 in dem die Hülsen b tragenden Körper e ein. Der Körper c, welcher axiale, einem Druckausgleich bei etwaigen Explosionen innerhalb des Gehäuses dienende Durchbrechungen. Cl aufweist (Abb. 3), ist durch Schraubstifte a mit einer außen am Gehäuse a1 axial drehbar sich führenden Hülse h verbunden. Zwischen der Hülse h und dem Gehäuse d befindet sich mit letzterem axial verschiebbar, aber nicht drehbar vereint, ein Riegelkörper r, den eine Schraubenfeder i in eine Stellung zu drücken strebt, in welcher er bei k feder- und nutartig in den die Finger f tragendenKörper c eingreift (Abb. 2). In den Zwischenraum zwischen der Hülse h. und dem Gehäuseteil a greift der andere, die Steckerstifte d tragende Gehäuseteil a2 mittels der Finger j ein (Abb. 4.), welche sich beim Ineinanderschieben der Gehäuseteile gegen den Riegelkörper r legen und diesen zurückdrücken, so daß der Riegel r den Drehkörper c freigibt. Wird letzterer mittels der Hülse h gedreht, so greift der Gehäuseteil ia2 (Abt. 4) bei na bajonettartig in die Hülse A ein. Befinden sich somit die Schalterfinger f in der in Abb. i bis 4. veranschaulichten Kontaktstellung, so können die Gehäuseteile a' und a= nicht mehr voneinander entfernt werden. Dies ist erst möglich, wenn die Schalterfinger f sich in der Ausschaltstellung befinden, in der aber der Schalter/ gegen Drehung durch den Riegelkörper y gesperrt ist, so daß der Schalter nur bei geschlossenem Gehäuse in die Kontaktstellung gebracht «.erden kann. Mit dem Riegelkörper r ist die Erdleitung o leitend verbunden, so daß der Körper r den Erdanschluß auch auf den Gehäuseteil a2 überträgt. Damit die Feder i. beim meinanderschieben der beiden Gehäuseteile vor der Verriegelung durch den Bajonettverschluß in die Teile nicht wieder auseinanderdrückt, sind Schnappfedern it (Abt. 2) vorgesehen, welche kräftiger sind als die Feder i und die beiden Gehäuseteile bei ihrem Aufeinanderschieben bereits vor dem Eingreifen des Bajonettverschlusses zusammenhalten.
  • Durch die starre Vereinigung der beiden Gehäuseteile mittels des Bajonettverschlusses m ist es möglich, die Steckerstifte d (Abb.5) in bekannter Weise mit Sicherung en dl zu versehen, die sich federnd gegen, die Steckerhülse oder gegen einen federnden Hülsenteil b5 legen.
  • Die Wirkungsweise des Steckerschalters ist folgende: Befindet sich der Schalter c mit den: Fingern f in einer gegenüber der Stellung nach Abb. i um 9o° gedrehten Stellung, in welcher der Riegel r den Schalterkörper c sperrt, so befindet sich die zum Drehen des Schalterkörpers c dienende Hülseh in einer Stellung, in welcher der Bajonettverschluß m zwischen der Hülse und dem Steckerteil a2 freigegeben ist, so daß die beiden Gehäuseteile d und a2 ineinandergeschoben werden können. Hierdurch wird der Riegel aus seiner den Schalterkörper c sperrenden Stellung entgegen der Kraft der Feder i nach unten gedrückt, und der Schalter c kann nunmehr um 9o° in die in Abb. i dargestellte Lage gedreht werden, in welcher er eine leitende Verbindung zwischen den Teilen b1 und b2 der Steckerhülsen herstellt. Durch die Drehung des Schalters c mittels der Hülse h in die in Abb. i dargestellte Lage ist aber auch die Hülse h unter die Bajonettnase m des Steckerteils a2 gelangt, so daß die beiden Steckergehäuseteile in der SchaltstelIung des Schalterkörpers c nicht voneinander entfernt werden können. Dies ist erst möglich, wenn zuvor der Schalter c wieder um . 9o° gedreht wird. Werden dann die Gehäuseteile a1 und a2 voneinander entfernt, so greift der Riegel r wieder in den Schalterkörper c ein, so daß dieser in der Offenstellung des Steckers nicht in die Schaltstellung gedreht werden kann.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckerschalter mit einem in der Kontaktstellung der Steckerteile freigegebenen Schalter, welcher in der Schaltstellung die Steckerteile verriegelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterkörper (c) axial drehbar und luftdicht passend in dem einen Steckerteil (a1) angeordnet ist.
  2. 2. Steckerschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterfinger (f), Aden Steckerhülsen (b1, b2) gleichgerichtet, zwischen den Hülsen eingefügt sind.
  3. 3. Steckerschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterfinger (f) mit unter Federdruck stehenden balligen Köpfen versehen sind, mit denen sie in entsprechende Vertiefungen (b3) der Steckerhülsen (b1, bz) einschnappen.
  4. Steckerschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterfinger (f) aus j e zwei gegen Federdruck ineinanderschiebbaren Teilen bestehen.
  5. Steck erschalter nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterkörper (c) mit axialen Durchbrechungen (cl) versehen ist.
  6. 6. Stec ,erschalter nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterkörper (c) mit einer außen am Steckergehäuse geführten Hülse (A) verbunden ist.
  7. 7. Steckerschalter nach Anspruch i bis 6 mit einem den Schalter in der Ausschaltstellung sperrenden Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Steckergehäuseteil (a2) mit einem oder mehreren Fingern (j) versehen ist, welche beim Ineinanderfügen der Gehäuseteile (a1, a2) den gleichachsig zum Schalterkörper (c) angeordneten Schalterriegel (r) axial zum Schalter in die Freigabestellung verschieben.
  8. 8. Steckerschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterriegel (y) in einem Zwischenraum zwischen den Gehäuseteil (d) und der Hülse (h) geführt ist. g. Steckerschalter nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Federdruck stehende Schalterriegel (r) mit der Erdungsleitung (o) in leitender Verbindung steht. 1o. Steckerschalter nach Anspruch 7 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (A) zusammen mit dem Gehäuseteil (a=) einen BajonettverschluB (m) bildet, welcher in der Ausschaltstellung des Schalters geöffnet ist. 1r. Steckerschalter nach Anspruch bis ro, gekennzeichnet durch Federn (n) zwischen den Gehäuseteilen (a' und a@), welche die beiden Gehäuseteile in der ineinandergeschobenen Stellung entgegen dem Druck der Feder (i) des Schalterriegels (r) zusammenhalten.
DEE36654D 1927-12-18 1927-12-18 Steckerschalter Expired DE486012C (de)

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DE486012C true DE486012C (de) 1929-11-13

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DE (1) DE486012C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2659001A (en) * 1950-02-28 1953-11-10 Edwin D Thorne Selective electrical switching means for combined radio and television receivers
DE102008032562A1 (de) * 2008-07-07 2010-01-14 Karl Dose Gmbh Vorrichtung zur elektrischen Verbindung

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