DE484733C - Verfahren zum Regeln der Zufuhrmenge bei der Zufuehrung von Fasergut zu Verarbeitungsmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Regeln der Zufuhrmenge bei der Zufuehrung von Fasergut zu Verarbeitungsmaschinen

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DE484733C
DE484733C DEN28776D DEN0028776D DE484733C DE 484733 C DE484733 C DE 484733C DE N28776 D DEN28776 D DE N28776D DE N0028776 D DEN0028776 D DE N0028776D DE 484733 C DE484733 C DE 484733C
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DE
Germany
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fiber material
excess
regulating
tobacco
processing machines
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DEN28776D
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NEUERBURGSCHE VERWALTUNGSGES
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NEUERBURGSCHE VERWALTUNGSGES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/397Tobacco feeding devices with means for regulating the tobacco quantity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Verfahren zum Regeln der Zufuhrmenge bei der Zuführung von Fasergut zu Verarbeitungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Regeln der Zufuhrmenge bei der Zuführung von Fasergut, z. B. geschnittenem Tabak, zu Verarbeitungsmaschinen, bei dem das Fasergut im überschuß zugeführt und der Ü.berschuß abgeleitet wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Fasergut während des Durchgangs durch die Fördervorrichtungen elektrostatisch aufgeladen und durch diese elektrostatische Aufladung eine den überschuß ableitende Vorrichtung gesteuert wird.
  • Die Regelung wird hierdurch eine sehr empfindliche und hat den besonderen Vorteil, daß Erschütterungen oder sonstige Störungsgeräusche auf die elektrostatnechen Regelungsmittel eänlußlos bleiben.
  • Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens in zwei beispielsweisen Ausführungen in Abb. 1, 2 veranschaulicht.
  • Um eine Walze i läuft das Tabakförderband 2, welches aus Isoliermaterial besteht. Walze 2 trägt eine Stromzufuhrbürste 3. Durch letztere wird der Walze eine bestimmte elektrische Spannung zugeführt. Der Tabak, welcher stark von; der Walze elektrikert wird, fällt erst an der Stellea von dem Band 2 ab. Er fällt im geladenen Zustand auf die Platte 4 und erzeugt in der Primärwicklung 6 des Transformators Stromstöße, welche durch eine Gleichstromquelle 5 unterstützt werden können. Die in der sekundären Wicklung 8 induzierten Spannungen kann man auf das Gitter einer Versxärkerröhre 9 wirken lassen. Der Anodenstrom dieser Röhre läuft durch Leitung io zu einem Regulierapparat, 'bestehend z. B. aus dem Magnet i i und Anker 12. Letzterer betätigt die Ablenkplatte 13. Diese Ablenkplatte soll je nach der Magnetisierungsstärke des Magneten i i zwischen den Anschlägen 14 und 15 mehr oder weniger auspendeln. Der überschuß an Tabak wird von der Stiftwalze 16 abgeführt.
  • In besonderen Fällen kann man die induktive Kopplung fortfallen lassen und ahne Transformator an das Gitter gehen.
  • Es kann ferner der Fall .eintreten, daß man den Tabak nur elektrisch aufladet und dennoch eine Dosierung -erreicht (Abb.2). Wenn nämlich die Walze i eine konstante Aufladung erhält und der Tabak immer eine bestimmte Kondition besitzt, so nimmt der Tabak auch eine bestimmte Aufladung auf. Tabakteilchen, welche keine Aufladung erhalten haben, fallen dann früher von der Walzei ab, die aufgeladenem Tabakteile erst an der Stelle a. Wenn also mehr Tahak vom Band 2 zugeführt wird, ist die Aufladung pro Faser geringer, und der Tabak heftet nicht so fest an der Walze i bzw. am Band 2.
  • Nach gerinigen Abänderungen läßt sich die zuletzt beschriebene Einrichtung auch zur Bestimmung der Tabakkondition verwenden.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPRÜciir,: i. Verfahren zum Regeln der Zufuhrmenge ,bei der Zuführung von Fasergut, z. B. geschnittenem Tabak, zu Verarbeitungsmaschinen, bei dem das Fasergut im Überschuß zugeführt und der überschuß abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasergut während des Durchgangs durch die Fördervorrichtungen elektrostatisch aufgeladen und durch diese elektrostatische Aufladung eine den Überschuß ableitende Vorrichtung gesteuert wird.
  2. 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Abwurfstelle des aus Isoliermaterial bestehenden Zuführungsförderbandes (2) liegende Bandführungswalze (i) an den negativen Pol einer Stromquelle angeschlossen ist und unterhalb der Abwurfstelle eine als Konduktor wirkende Platte (4) liegt, die mit der Primärwicklung (6) eines Transformators in Verbindung steht, dessen Sekundärstrom unter Zwischenschaltung einer Verstärkerröhre (9) mittels eines Relais (i i) eine Platte(i3) steuert, die den Tabakstrom in den Bereich einer den Überschuß ableitenden Vorrichtung, z. B. einer umlaufenden Stiftwalze (16), ablenkt.
DEN28776D 1929-05-21 Verfahren zum Regeln der Zufuhrmenge bei der Zufuehrung von Fasergut zu Verarbeitungsmaschinen Expired DE484733C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236988B (de) * 1959-03-16 1967-03-16 Alfred Schmermund Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges in Zigarettenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1236988B (de) * 1959-03-16 1967-03-16 Alfred Schmermund Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges in Zigarettenmaschinen

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