DE1001508B - Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung des Feuchtigkeitsgehaltes von Geweben - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung des Feuchtigkeitsgehaltes von Geweben

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DE1001508B DEF12207A DEF0012207A DE1001508B DE 1001508 B DE1001508 B DE 1001508B DE F12207 A DEF12207 A DE F12207A DE F0012207 A DEF0012207 A DE F0012207A DE 1001508 B DE1001508 B DE 1001508B
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Ermittlung des Feuchtigkeitsgehaltes von Geweben.
Bei der Herstellung von Reifen müssen die dabei zur Verwendung kommenden Gewebe in einem bestimmten Verfahrensstadium in eine wäßrige Dispersion von Kautschuk eingetaucht werden, um sie mit Gummi zu imprägnieren. Nach diesem Eintauchvorgang wird das Gewebe durch einen Ofen hindurchgeführt, um den Feuchtigkeitsgehalt des Gewebes bis auf einen geringen, zwischen genau definierten Grenzen liegenden Prozentsatz zu ermäßigen. Es ist entscheidend wichtig, daß dieser Feuchtigkeitsgehalt genau eingehalten wird, da die Streckung des Cordgewebes, insbesondere wenn es aus Kunstfasern hergestellt ist, weitgehend von diesem Feuchtigkeitsgehalt bestimmt wird.
Es leuchtet daher ein, daß es bei der Herstellung von Cordgeweben für Reifen oder bei irgendeinem anderen Naßbehandlungsverfahren von Geweben, z. B. zum Zwecke der Formgebung, sehr wichtig ist, ein Verfahren zu besitzen, mit dem es möglich ist, den Feuchtigkeitsgehalt genau festzulegen, damit auf diese Weise die Regelung des dem Gewebe endgültig innewohnenden Feuchtigkeitsgehaltes richtig durchgeführt werden kann. Soll der Feuchtigkeitsgehalt des Gewebes während eines Bearbeitungsverfahrens geregelt werden, so muß er rasch ermittelt werden können, damit die Bedingungen, unter denen der Trocknungsvorgang vor sich geht, in Abhängigkeit von jeglichen Schwankungen und Abweichungen von dem gewünschten Wert geändert werden können; es muß also der Feuchtigkeitsgehalt innerhalb geringstmöglicher Zeit auf den gewünschten Wert gebracht werden können. Gelingt dies, so kann ein imprägniertes Gewebe ohne Schwierigkeiten in großen Mengen mit genau festgelegtem Feuchtigkeitsgehalt erzielt werden; denn das Meßinstrument kann mit einer Servoeinrichtung gekuppelt sein, die den Trocknungsapparat für das Gewebe steuert; das Meßinstrument kann andrerseits natürlich auch ständig von dem die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens Bedienenden geregelt werden.
Wenn im vorstehenden die Anwendbarkeit und Nützlichkeit eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Ermittlung des Feuchtigkeitsgehaltes von Gewebe auch mit Bezug auf das Benetzen von Cordgeweben für Reifen beschrieben wurde, so geschah dies nur als Hinweis auf eine Ausführungsform der Erfindung, der nicht als Beschränkung ihrer Anwendungsmöglichkeiten gewertet werden darf.
Wie schon hervorgehoben ist, ist es wichtig, den endgültigen Feuchtigkeitsgehalt (insoweit es auf diesen ankommt) so rasch wie möglich zu bestimmen, Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung des Feuchtigkeitsgehaltes von Geweben
Anmelder:
The Firestone Tire & Rubber, Company, Akron, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt, Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
nachdem das Gewebe am Ende des Behandlungsvorganges den Trocknungsabschnitt passiert hat; denn nur unter diesen Umständen lassen sich die Trocknungsbedingungen sofort in der Weise ändern, daß der Feuchtigkeitsgehalt des Gewebes der betreffenden Bahn den gewünschten Wert erhält, wenn festgestellt worden ist, daß der Feuchtigkeitsgehalt von diesem Wert abweicht. Dieses Erfordernis konnte bisher nicht bei der Tauchbehandlung von Cordgewebe für Reifen erfüllt werden, da die bisher bekannten und angewendeten Instrumente für die Ermittlung des Feuchtigkeitsgehaltes nicht sicher genug arbeiten. Das einzige bekannte Verfahren' zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes, das mit hinreichender Genauigkeit anwendbar war, bestand darin, der Gewebevorratsrolle ein Muster zu entnehmen und; dtessen Feuchtigkeitsgehalt im Laboratorium zu ermitteln. Diese Prozedur erforderte mehrere Stunden, so daß eine erhebliche Zeitspanne verstrich, bevor die Arbeitsbedingungen der Behandlungseinrichtung geändert werden konnten.
Beim Imprägniervorgang wird die lange Gewebebahn durch ein Imprägnierbad, anschließend durch einen Trocknungsofen geführt und schließlich zu einer Rolle aufgewickelt. Bei einer wirtschaftlich arbeitenden Anlage bewegt sich die Gewebebahn mit einer beträchtlichen linearen Geschwindigkeit; die in der Zeiteinheit behandelte Gewebemenge ist also groß, und es kommt sehr wesentlich auf die Geschwindigkeit an, mit der in diesem Behandlungsvorgang eine Korrektur vorgenommen wird.
609 767/372
Es ist bereits bekannt, den Feuchtigkeitsgehalt von Papiermassebahnen dadurch zu ermitteln, daß man die vom Feuchtigkeitsgrad abhängige elektrische Leitfähigkeit der Bahn bestimmt. Dabei hat man die zu untersuchende Bahn zwischen Rollenkontakten bzw. Walzenkontakten hindurchgeführt, die sich von beiden Seiten gegen die Bahn legten, und die Leitfähigkeit bzw. den Widerstand des zwischen den Kontakten befindlichen Bahnteiles mittels einer einfachen Strommessung bestimmt.
Die bekannten Verfahren haben sich aber für den vorliegenden Zweck nicht als ausreichend erwiesen. Insbesondere in den Fällen, bei denen es sich um die Erfassung sehr geringer Feuchtigkeitszahlen handelt,
verwenden, die als Zuführungskontakte für den Meßstrom dienen. Diese Walzen wurden jedoch bisher dicht beieinander angeordnet, so daß sie die Gewebebahn zwischen sich einschlossen. Dabei war es ins-5 besondere nachteilig, daß die Berührung zwischen der Gewebebahn und der einzelnen Walze praktisch linienförmig erfolgte, so daß ein verhältnismäßig großer Übergangswiderstand unvermeidlich war. Bei der Erfindung hingegen sind die Walzen im Abstand vonein-Lo ander angeordnet, und es bereitet daher keine Schwierigkeiten, die Gewebebahn so zu führen, daß sie jede Walze zum großen Teil umschlingt. Die Berührung erfolgt hier also flächenförmig, und der Übergangswiderstand ist entsprechend klein. Dies ist von beson-
arbeiten die bekannten elektrischen Meßeinrichtungen 15 derer Bedeutung, wenn die Feuchtigkeit der Bahn wie nicht zuverlässig genug. Hierbei tritt noch eine andere im vorliegenden Falle sehr niedrig und ihr elektrischer störende Erscheinung auf, die bei den bekannten Meß- Widerstand infolgedessen sehr hoch ist. Durch diese verfahren wegen der wesentlich höher liegenden flächenhafte Berührung werden Meßfehler durch un-Feuchtigkeitswerte keine Rolle spielte, die elektro- sichere Kontaktgabe zwischen Walze und Gewebestatische Aufladung. Es ist bekannt, daß Gewebe sich 20 bahn weitgehend vermieden.
elektrostatisch auflädt, sobald es sich über eine Fläche Es wurde bereits erwähnt, daß eine weitere Fehler-
hinwegbewegt, sich an ihr reibt und von ihr wieder quelle in den elektrostatischen Aufladungen der Bahn abgehoben wird. Diese elektrostatische Aufladung zu sehen ist. Daher kann das Verfahren nach der Erkann um so höhere Werte annehmen, je geringer die findung mit Vorteil derart ausgebildet werden, daß in Feuchtigkeitsmenge im Gewebe ist. Es ist daher 25 der Nähe jeder der beiden Walzen eine Luftionisierzweckmäßig. Mittel in Anwendung zu bringen, um einrichtung angebracht wird, die die elektrostatische diese elektrostatische Aufladung zu beseitigen, bevor Ladung beseitigt, welche im Gewebe bei seinem Abdie elektrische Leitfähigkeitsmessung durchgeführt heben von den Walzen induziert wird, wird, damit diese nicht durch die bei der Aufladung In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine
entstehenden Spannungen gefälscht werden kann. Die 30 Einrichtung veranschaulicht, in welcher das Reifenvorliegende Erfindung beseitigt auf einfache Weise gewebe in eine Kautschuklösung getaucht wird, die vorstehend erörterten Schwierigkeiten. Fig. 1 zeigt schematisch das Lieferende des Trock-
Gemäß der Erfindung wird der Feuchtigkeitsgehalt nungsabschnittes der Maschine;
eines Gewebes unter Verwendung der vom Feuchtig- Fig. 2 zeigt schaubiIdIlich eine Liuftionisisrein-
keitsgehalt abhängigen elektrischen Leitfähigkeit des 35 richtung, die in Verbindung mit der Anlage zur AnGewebes in der Weise bestimmt, daß der eine Pol wendung kommt und dazu dient, die statische elektrieiner im wesentlichen welligkeitsfreien Gleichstrom- sehe Aufladung zu beseitigen, welche dadurch entquelle über die Gewebebahn geerdet, während der steht, daß das Gewebe von den für die Messung des andere Pol der Gleichstromquelle über einen festen Feuchtigkeitsgehaltes verwendeten Walzen abgehoben Widerstand mit Erde verbunden und der an diesem 40 wird;
Widerstand auftretende Spannungsabfall gemessen Fig. 3 zeigt die Schaltung der Meßeinrichtung, und in
und zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes des Fig. 4 ist eine von der Fig. 1 etwas abweichende
Gewebes ausgenutzt wird. Anordnung veranschaulicht.
Da ein Gewebe, das bis auf 1 % Restfeuchtigkeit Fig. 1 veranschaulicht schematisch das Lieferende
getrocknet worden ist, wie dies bei Cordgewebe für 45 einer Anlage, in welcher das für die Reifenfertigung Reifen der Fall ist, einen sehr hohen Widerstand be- benötigte Cordgewebe durch Tauchen mit einer Kausitzt, ist der über den festen Widerstand fließende tschukimprägnierung versehen wird. Das Gewebe Strom sehr gering. Die an ihm auftretenden Span- wird, nachdem es in eine wäßrige Kautschukdispersion nungswerte können daher nur mit einem sehr empfind- eingetaucht worden ist, aus dem Trocknungsabschnitt liehen Instrument, wie beispielsweise mit einem Elek- 50 der Maschine mittels eines Paares von Zugwalzen 1 trometer oder mit einem Röhrenvoltmeter, festgestellt herausbefördert; diese Walzen sind mit Tuch bespannt werden. Dabei wählt man zweckmäßig den festen und werden mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit Widerstand so groß, daß der an ihm auftretende angetrieben. Von den Walzen 1 gelangt die Gewebe-Spannungsabfall bei den normalen Arbeitsbedingun- bahn über eine geerdete Walze 2 und anschließend gen der Meßeinrichtung etwa 0,5 Volt beträgt. Infolge 55 über eine aufgeladene Walze 3, die mit dem einen Pol der Erdung des festen Widerstandes und der Gewebe- einer 5 kV Spannung aufweisenden Gleichstromquelle
verbunden ist. Die aufgeladene Walze ist natürlich
gegenüber dem Rahmen der Maschine sorgfältig isoliert. Die Gewebebahn wird nach dem Verlassen der
60 elektrisch aufgeladenen Walze über eine nicht angetriebene Leitrolle 4 geführt und dann in der üblichen
Weise aufgewickelt.
An den Stellen, wo sich die Gewebebahn von den Walzen 2 und 3 abhebt, sind Luftionisieireinrichdem einen Pol der Gleichstromquelle verbunden und 65 tungen 5 bekannter Art vorgesehen. Diese Einrichdie andere geerdet ist, so daß die zwischen den beiden tungen 5 dienen dazu, die statischen Aufladungen zu Walzen liegende Gewebebahn eine Verbindung zwi- neutralisieren, die induziert werden, wenn das Gewebe sehen dem einen Pol der Gleichstromquelle und der über diese Walzen hinweggelangt. Die Ionisier-Erde bildet. Es ist zwar bekannt, zur Bestimmung des einrichtungen 5 bestehen aus einem Stab 6 mit meh-Feuchtigkeitsgehaltes von Geweben zwei Walzen zu 7° reren in dichtem Abstand voneinander angeordneten
bahn können so niedrige Werte sehr genau mit einem hochempfindlichen Röhrenvoltmeter ermittelt werden, ohne daß die Anzeige durch Streuspannungen beeinträchtigt wird.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung wird die Gewebebahn über ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Walzen hinweggeführt, von denen die eine isoliert und mit
Stiften 7. Der Stab 6 ist an beiden Enden in Lagern 8 schwenkbar und wird in der gewünschten Winkelstellung mittels eines oder mehrerer Gegengewichte 9 gehalten. Die Bauart ist so gewählt, daß die Stifte 7 für gewöhnlich sich in unmittelbarer Nähe der Gewebeoberfläche befinden; die Stifte 7 werden aber beiseite geschwenkt, ohne beschädigt zu werden, wenn sie mit der Verdickung in Berührung kommen, die an jenen Stellen auftritt, an denen die Bahnen zweier Cordgeweberollen miteinander verbunden sind. Die untere der beiden Ionisiereinrichtungen 5 ist an die Gleichstromquelle angeschlossen, welche dazu dient, die Walze 3 unter Spannung zu setzen. Die obere Ionisiereinrichtung wird unabhängig hiervon von einer zweiten Gleichstromquelle gespeist, die in der Zeichnung nicht mit veranschaulicht ist.
Die im Gewebe enthaltene Restfeuchtigkeit wird mit Hilfe eines in Fig. 3 näher dargestellten Röhrenvoltmeters ermittelt. Auf dieses Röhrenvoltmeter wird weiter unten näher eingegangen. Es dient dazu, den Spannungsabfall an einem festen Widerstand zu ermitteln. Dabei ist der positive Pol der Gleichstromquelle mit der Spannung aufweisenden Walze 3 verbunden, während der negative Pol über einen festen Widerstand an Erde liegt. Der feste Widerstand wird demnach von einem Strom durchflossen, dessen Größe im wesentlichen durch den Widerstand der Gewebebahn bestimmt wird. Dabei dient der Spannungsabfall an dem festen Widerstand als Maß für den Widerstand des Gewebes bzw. die Gewebefeuchtigkeit.
Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß der Oberflächenwiderstand zwischen Gewebe und Walzen 2 und 3 infolge der weitgehenden Umhüllung dieser Walzen durch das Gewebe klein ist im Vergleich zu dem Widerstand, den die Gewebelänge zwischen den beiden Walzen 2 und 3 bietet. Die Leitfähigkeit der Gewebebahn zwischen diesen beiden Walzen hängt natürlich von dem restlichen Feuchtigkeitsgehalt des Gewebes ab; unter sonst gleichen Voraussetzungen wird die Ermittlung dieses Wertes es ermöglichen, fortlaufend den genauen Feuchtigkeitsgehalt zu bestimmen, und zwar auch dann, wenn dieser Feuchtigkeitsgehalt sehr gering ist.
Die Einrichtung zum Messen des Feuchtigkeitsgehaltes ist in Fig. 3 veranschaulicht.
Die Einrichtung weist eine Hochspannungsgleichstromquelle auf, die die Meßspannung liefert, frei von Welligkeit ist und die auf der linken Seite der Fig. 3 durch gestrichelte Linien umgrenzt ist. Insoweit bildet die Einrichtung keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Diese Gleichstromquelle besteht aus einem Netztransformator 11, dessen Sekundärspannung mittels der in Spannungsverdopplerschaltung liegenden Gleichrichter 12,13 und der Kondensatoren 14,15 in eine Gleichspannung umgeformt wird. Über einen strombegrenzenden Widerstand 16 wird die Gleichspannung einem Kondensator 21, einem umlaufenden Schalter 17 mit Ladekondensator 19, der von einem Synchronmotor 18 angetrieben wird, und einem weiteren Ladekondensator 20 zugeführt. An den Klemmen dieses Kondensators steht die Meßhochspannung zur Verfügung.
Der positive Pol der Gleichstromquelle steht mit der isolierten Walze 3 über einen hohen Widerstand 23 in Verbindung. Dieser Widerstand dient dazu, den Stromfluß auf einen sehr niedrigen Wert zu begrenzen. Die Walze 3 steht über die Gewebebahn F mit der Erde in Verbindung; der Widerstand dieser Gewebebahn muß indirekt gemessen werden, um ihren Feuchtigkeitsgehalt bestimmen zu können.
Aus dem Netztransformator 25 wird eine Spannung von 24 Volt unter Zwischenschaltung eines Schalters und eines Gleichrichters einem Schütz 24 zugeführt, das die Meßhochspannung der Walze 3 zuführt.
Der negative Pol der Gleichstromquelle steht über einen unveränderlichen Widerstand 27 (2 Megohm) mit der Erde in Verbindung. Die Ermittlung des über den Widerstand 27 eintretenden Spannungsverlustes, mit dessen Hilfe der Feuchtigkeitsgehalt des Gewebes F bestimmt werden kann, erfolgt mittels einer empfindlichen Röhren-Voltmeter-Brücken-Schaltung, die in der rechten Hälfte der Fig. 3 durch die gestrichelte Linie eingerahmt ist. Diese Art Voltmeter findet Anwendung, weil es mit ihr möglich ist, Spannungen zu messen, auch wenn nur ein sehr geringer Strom fließt, was hier der Fall ist. Obwohl die Ausgangsspannung etwa 5 kV beträgt, ist der Spannungsverlust, der bei normalen Arbeitsbedingungen der Anlage in dem Widerstand auftritt, nicht größer als etwa 0,5VoIt; denn der Widerstand des in die Kautschuklösung eingetauchten und getrockneten Gewebes F ist außerordentlich groß. Parallel zu dem unveränderlichen Widerstand liegt ein Kondensator 28 (4 Mikrofarad), der die Aufgabe hat, Schwankungen auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Der in an sich bekannter Weise aufgebaute Spannungsmesser weist eine Doppeltriode 33, 33' auf, die als Brücken-Röhren-Voltmeter geschaltet ist und ihre Anodenspannung aus dem Netzteil 30, 31, 36 erhält.
Das Gitter der linken Seite der Röhre ist mit dem negativen Pol der Gleichstromquelle verbunden, und das Gitter des rechten Abschnittes der Röhre ist über einen Widerstand 37 geerdet, der die gleiche Größe hat wie der Widerstand 27.
Zur Anzeige besitzt das Röhrenvoltmeter ein Meßwerk M1 das unter Verschaltung von Widerständen 45,46,47 zwischen den Anoden der Doppeltriode liegt. Es kann wahlweise mit verschiedenen einstellbaren Widerständen 48 überbrückt werden, die mittels der Schalter 5* eingeschaltet werden können und verschiedene Empfindlichkeitsbereiche ergeben. Mit jedem Schalter S wird gleichzeitig ein Anzeigekontrollämpchen L eingeschaltet.
Die Widerstände 48 werden bei der anfänglichen Eichung des Instrumentes im voraus eingestellt. Die Wahl des Widerstandes 48 hängt von den Eigenschaften des im Tauchverfahren behandelten und hier zu prüfenden Gewebes sowie auch von anderen Faktoren ab.
Das Anzeigegerät M ist anfänglich mittels eines 4-Minuten-Verzögerungsschalters 51 bekannter Bauart kurzgeschlossen; dieser Schalter weist einen Synchronmotor und eine elektromagnetisch gesteuerte Kupplung auf und dient dazu, heftige Ausschläge des Anzeigegerätes so lange zu verhindern, bis die Gleichstromquelle ihr Gleichgewicht erlangt hat.
Das Ende einer Gewebebahn wird überlappend mit dem Anfang der nächsten Bahn zusammengenäht. Infolge der besonderen Dicke des Materials an diesen »Kopfstücken« trocknet die Bahn an diesen Stellen nicht in dem üblichen Ausmaß, vielmehr enthalten die Kopfstücke eine sehr viel größere Feuchtigkeitsmenge. Die Folge davon ist, daß die an der Entladungsröhre liegende Spannung sehr plötzlich zunimmt, wenn ein solches Kopfstück den Abstand zwischen den beiden Walzen 2 und 3 durchläuft.
Um Beschädigungen der Röhre zu verhindern, wenn der Kondensator 28 nicht in der Lage ist, auftretende Schwankungen auszugleichen, ist der Widerstand 27 mit einem bei 115VoIt zündenden Neonentladungs-
rohr 52 überbrückt, so daß die an der Röhre liegende Spannung begrenzt wird. Weiterhin liegen parallel zum Widerstand 27 Anschlüsse 53, mit deren Hilfe zu Eichzwecken ein Standardelement angeschlossen werden kann.
Das Brückenvoltmeter kann zu Beginn durch Regelung des Potentiometers 40 in Gleichgewichtszustand gebracht werden. Anschließend werden Änderungen des Feuchtigkeitsgehaltes des den Trockenabschnitt der Behandlungsanlage verlassenden Gewebes eine Veränderung des Widerstandes der zwischen den Walzen 2 und 3 befindlichen Gewebebahn F bewirken. Infolgedessen wird die Spannung, die dem Gitter des Röhrenteiles 33 zugeführt wird, mehr oder weniger negativ; dies hat eine Änderung des Anodenstromes in diesem Röhrenteil und infolgedessen eine Potentialdifferenz zwischen den beiden Anoden zur Folge. Diese Potentialdifferenz wird durch das Anzeigegerät M angezeigt, das so geeicht sein kann, daß an ihm unmittelbar der Feuchtigkeitsgehalt abgelesen werden kann.
Die Eichung sollte durchgeführt werden mit dem leichtesten Gewebe, das in der Anlage zur Aufbringung des Kautschuks im Tauchverfahren zur Verarbeitung kommt; danach kann die Einrichtung auch zur Messung anderer Gewebebahnen Anwendung finden, indem wahlweise der eine oder andere der im voraus eingestellten Widerstände 48 eingeschaltet wird, und zwar sei es auf Grund des Gewichtes oder anderer Eigenschaften des zu untersuchenden Gewebes. Da bei diesem Instrument die Einwirkungen induzierter, statischer Aufladungen ausgeschaltet sind, läßt sich mit ihm in ununterbrochener Folge unmittelbar der Feuchtigkeitswert eines im Tauchverfahren behandelten Gewebes ermitteln. Infolgedessen ist es jetzt möglich, den Arbeitsvorgang der Maschine, in der die Kautschukaufbringung durch Eintauchen vor sich geht, unmittelbar und sofort zu verändern, um den Feuchtigkeitsgehalt auf dem richtigen Wert zu halten. Die Folge davon ist, daß es jetzt möglich ist, das Herstellungsverfahren von Reifen sehr viel genauer zu gestalten, denn es ist möglich, den Dehnungsfaktor des für die Reifenherstellung benutzten Cordgewebes nahezu konstant zu halten.
Eine von der Anordnung nach Fig. 1 etwas abweichende Bauweise ist in Fig. 4 veranschaulicht; unter gewissen Umständen weist diese besondere Vorteile auf. Es ist festgestellt worden, daß bei schwankenden Betriebsverhältnissen die statische Aufladung, die das Gewebe bei seinem Ablösen von der Walze 2 erfährt, sich vom positiven zum negativen Wert verändern kann. Es ist weiterhin festgestellt worden, daß die Aufladung, die sich beim Abheben der Gewebebahn von der Walze 3 einstellt, verhältnismäßig wenig Einfluß ausübt; infolgedessen ist bei der Abänderungsform die untere Ionisiereinrichtung 5 nicht mehr in der Nähe der Walze 3, sondern, wie die Zeichnung zeigt, in der Nähe der Gewebebahn zwischen den Walzen 2 und 3 angeordnet. Die beiden lonisiereinrichtungen erhalten nunmehr eine Spannung von 10kV (positivbzw. negativ), wobei zwischen ihnen eine geerdete Stange 10 angeordnet ist. Erreicht wird dadurch, daß die beiden Ionisiereinrichtungen wirksam die induzierten statischen Aufladungen beseitigen, gleichgültig ob diese Aufladung positiv oder negativ ist. Die geerdete Stange 10 zwischen den Ionisiereinrichtungen 5 wirkt als Ableitorgan für restliche aufgeladene ionisierte Teilchen, die von der unteren Ionisiereinrichtung ausgestrahlt werden.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Ermittlung des Feuchtigkeitsgehaltes eines Gewebes, insbesondere einer Gewebebahn, die zur Imprägnierung mit Gummi in eine wäßrige Kautschukdispersion getaucht und danach getrocknet wurde, unter Verwendung der vom Feuchtigkeitsgehalt abhängigen elektrischen Leitfähigkeit des Gewebes, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Pol einer im wesentlichen welligkeitsfreien Gleichstromquelle über die Gewebebahn geerdet, während der andere Pol der Gleichstromquelle über einen festen Widerstand mit Erde verbunden und der an diesem Widerstand auftretende Spannungsabfall gemessen und zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes des Gewebes ausgenutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahn über ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Walzen hinweggeführt wird, von denen die eine isoliert und mit dem einen Pol der Gleichstromquelle verbunden und die andere geerdet ist, so daß die zwischen den beiden Walzen liegende Gewebebahn eine Verbindung zwischen dem einen Pol der Gleichstromquelle und der Erde bildet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe jeder der beiden Walzen eine Luftionisierungseinrichtung angebracht wird, die die elektrostatische Ladung beseitigt, welche im Gewebe bei seinem Abheben von den Walzen induziert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am festen Widerstand auftretende Potentialdifferenz mittels eines Röhren-Brücken-Voltmeters gemessen wird.
5. Verfahren nach den voraufgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala des zur Messung der Potentialdifferenz dienenden Anzeigegerätes in Werten des Feuchtigkeitsgehaltes des Gewebes geeicht wird.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den voraufgegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen welligkeitsfreie, gegenüber Erde isolierte Gleichstromquelle vorgesehen ist, deren einer Pol mit einer isoliert gelagerten Walze in Verbindung steht, und daß im festen Abstand davon eine geerdete weitere Walze angebracht ist, so daß die Gewebebahn über beide Walzen nacheinander läuft, daß weiter ein fester Widerstand zwischen dem anderen Pol der Gleichstromquelle und der Erde vorgesehen und mittels eines mit diesem festen Widerstand verbundenen Anzeigegerätes der an dem Widerstand entstehende Potentialverlust feststellbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Widerstand mit einem zur Bestimmung des Potentialverlustes dienenden Röhren-Brücken-Voltmeter verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 257 650, 263 028;
Kohlrausch, Lehrbuch der prakt. Physik. 10. Aufl., Berlin 1905, S. 562.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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