DE483616C - Brennstoffverteiler fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit einem umlaufenden Verteilerkoerper - Google Patents
Brennstoffverteiler fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit einem umlaufenden VerteilerkoerperInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M41/00—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
- F02M41/16—Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor characterised by the distributor being fed from a constant pressure source, e.g. accumulator or constant pressure positive displacement pumps
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M69/00—Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
- F02M69/46—Details, component parts or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus covered by groups F02M69/02 - F02M69/44
- F02M69/50—Arrangement of fuel distributors, e.g. with means for supplying equal portion of metered fuel to injectors
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- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
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Description
- Brennstoffverteiler für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit einem umlaufenden Verteilerkörper Gegenstand der Erfindung ist ein für mehrzylindrische Verbrennungskraftmaschinen bestimmter Brennstoffverteiler mit einem umlaufenden Verteilerkörper. Die Aufgabe, die Durchlaßperiaden und die jeweiligen Mengen des durchtretenden Brennstoffs willkürlich veränderbar zu machen, ist hierbei in neuer, besonders einfacher und zweckmäßiger Weise gelöst.
- Es ist nämlich zwischen dem umlaufenden Verteilerkörper und den zu den einzelnen Verbrauchsstellen führenden Verteilerableitungen ein um die Achse des Verteilers verdrehbarer, einen Durchlaßkanal enthaltender Ring und zwischen der Verteilerzuleitung und dem umlaufenden Verteilerkörper ein zweiter, ebenfalls um die Verteilerachse v erdrehbarer, einen Durchlaßkanal aufweisender Ring vorgesehen in solcher Anordnung, daß durch Verdrehung des ersten Ringes allein die Perioden der Brennstoffzufuhr zu den einzelnen Verbrauchsstellen im ganzen verlegt und durch Verdrehung des zweiten Ringes relativ zu dem ersten die Perioden der gleichzeitigen öffnung der Durchlaßkanäle an der Ein- und Austrittsseite und damit auch die einzelnen durchgehenden, d. h geförderten Brennstoffmengen verändert werden können. Zwei Ausführungsbeispiele zeigen die beiliegenden Zeichnungen.
- Abb. i ist ein Längsschnitt durch den Verteiler; Abb. 2 ist eine Ansicht von der linken Seite der Abb. i Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B, Abb. 4. ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. i, Abb. 5 ein Schnitt nach Linie E-F der Abb. i ; Abb. 6 zeigt in kleinerem' Maßstab die Gesamtanordnung von Brennstoffpumpe, Verteiler und Einlaßdüsen: Abb.7 zeigt eine besondere Ausführungsform im Längsschnitt.
- Die Welle i des Brennstoffverteilers, welche von dem Zahnrad 2 aus in Abhängigkeit von der Umdrehung der Kurbelwelle der Maschine ständig angetrieben wird, trägt einen doppelkegelförmigen Verteilerkörper 30. Jeder der beiden Kegelflächen dieses Körpers 30 läuft in je einem hohlkegeligen Ring 3 bzw. d. innerhalb des Verteilergehäuses 28, das durch einen Deckel 1d. abgeschlossen ist. Gegen diesen Deckel stützt sich eine Feder 9, die andererseits auf den einen der beulen Ringe 4, mittels dieses auf den doppelkegelförmigen Körper 30 und weiterhin auf den Ring 3 wirkt; der mittels eines Abstandrohres io gegen den Boden des Gehäuses 28 abgestützt ist. Hierdurch wird dauernd dichter Lauf des Doppelkegels in den Hohlkegelringen erzielt.
- Der Brennstoff wird von der Pumpe 27 durch (las Rohr 26 dem Brennstoffvorratsbehälter entnommen und durch die Leitung 16 und ein spiralig gewundenes, biegsames Rohr 17 in den Einlaßkanal 20 des Ringes 3 geführt. Dieser Ein@laßkanal rriündet ra(lial in die Hohlkegelbohrung des Ringes aus, derart, daß die vier Mündungen von zwei radial zum Körper 30 und senkrecht zueinander liegenden Bohrungen 21 nacheinander vor die Mündung des Kanals 20 treten.
- Von der dem Zahnrad 2 abgekehrten Seite aus ist die Welle i mit einer zentralen Bohrung 31 versehen, die am Ende durch den Stopfen 22 abgeschlossen ist. Diese Bohrung mündet in die Kreuzungsstelle der Kanäle 21, und von ihr geht in dem die Kanäle 21 nicht enthaltenden Kegelteil des Körpers 30 ein ebenfalls radial gerichteter Kanal 23 nach dem Umfange der Kegelfläche in solcher Lage, daß die Mündung dieses Kanals 23 bei der Drehung des Körpers 3o der Reihe nach vor die Mündungen von vier radial in die Hohlkegelfläche des Ringes 4 ausmündenden Kanälen a4 tritt. An die äußeren Mündungen dieser Kanäle ist in geeigneter Weise je ein spiralig gewundenes Rohr ig angeschlossen, von denen'jedes nach einer andern Einspritzdüse 25 des Motors führt durch je eine der Zuleitungen 18: Jeder der beiden Ringe 3 und .4 ist an einem Teil seines Umfanges mit einer Verzahnung ausgestattet, in welche je ein Zahnrad 6 eingreift. Jedes dieser Zahnräder sitzt auf einer besonderen Welle 5, auf welcher ein Stellhebel 7 befestigt ist, so daß durch Drehung dieses Stellhebels das Zahnrad 6 und der zugehörige Ring 3 bzw. 4 um die Achse des Verteilers gedreht «-erden kann. Zum Feststellen der Hebel 7 dienen Stifte 8, die wahlweise in Löcher 29 des Deckels 14 gesteckt werden können.
- Die zu den Zahnrädern 6 gehörigen Verzahnungen auf - den Ringen 3 und 4. sind so breit, daß sie die axiale Abdichtbewegung nicht stören.
- Um die Verstellung der Ringe 3 und 4. zu gestatten, sind auch die Röhren 16 und i8 derart geformt, daß sie nachgeben können.
- Soll der Zeitpunkt der Brennstoffeinspritzung verstellt werden, so wird mittels des zugehörigen Hebels 7 und der Welle 5 cler Verteilerring 4 entsprechend gedreht. Damit bei der jeweiligen Einspritzstellung keine Drosselung eintritt, kann der Ring 3 entsprechen-] nachgestellt werden. Wird jedoch eine Verstellung der beiden 1Zinge 3 und 4 zueinander, sei es durch Drehung des einen oder des andern Ringes, hervorgerufen, so wird eine Drosselung. der Brennstoffzufuhr bewirkt, welche es mglich macht, die durchfließende Menge genau zu regeln. Die größte Durchflußmenge ist dann vorhanden, wenn der Einlaßkanal 20 in dem Zeitpunkt einem der Kanäle 21 genau gegenübersteht, wenn auch der Kanal 23 genau vor einem der Kanäle 24 sich befindet.
- Gemäß Abb. 7 ist die Verwendung von biegsamen oder nachgiebigen Rohren für die Zu- und Abfuhr des Brennstofffes vollständig vermieden worden, indem an die Ringe 3 und 4. nicht unmittelbar Rohrleitungen angeschlossen sind, sondern diese Ringe auch mit ihren Außenflächen, die zweckmäßig wieder kegelig sind, in Hohlkegelflächen gleiten, die im Gehäuse feststehen und in denen sich entsprechende Zuleitungs- bzw. Ableitungskanäle 32, 33 befinden.
- Da in diesem Falle auch eine <lauernde Abdichtung zwischen den Teilen 3 bzw. 4. und den Hohlkegelflächen des Gehäuses 28 nötig ist, ist hier das Gehiiuse zweiteilig gemacht, und die beiden Teile können sich in axialer Richtung gegeneinander verschieben unter der Wirkung von aFedern 34, welche die Aufgabe der Feder 9 mit übernehmen.
- Die Zahl der Kanäle 21 und 24 ist abhängig von der Zahl der Düsen 25 bzw. der Zylinder der Maschine. Bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen ist es die Zahl 4, entsprechend der zu betreibenden Vier zylindermaschine. Bei anderer Zylinderzahl stehen die Kanäle natürlich in anderem Winkel als im Winkel von 9o°.
- Im Falle eines Viertaktmotors dreht sich die Welle und der Verteilerkörper 30 mit der halben Drehzahl des Motors.
Claims (1)
- PATENT ANS PRIICHI-1: -i. Brennstoffverteiler für mehrzylin-' drische Verbrennungskraftmaschinen mit einem umlaufenden Verteilerkörper, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem umlaufenden Verteilerkörper (30) und den zu den einzelnen Verbrauchsstellen führenden Verteilerableitungen (18) ein um die Achse des Verteilers verdrehbarer, einen D.urchlaßkanal (24) enthaltender Ring (4) und zwischen der Verteilerzuleitung (16) und dem umlaufenden Verteilerkörper (30) ein zweiter, ebenfalls um die Verteilerachse verdrehbarer, einen Durchlaßkanal (2o) aufweisender Ring (3) vorgesehen ist, so daB durch Verdrehung des ersten Ringes (4) allein die Perioden der Brennstoffzufuhr zu den einzelnen Verbrauchsstellen im ganzen verlegt und durch Verdrehung des zweiten Ringes (3) relativ zu dem ersten (4) die Perioden der, gleichzeitigen Öffnung der Durchdaßkanäle an der Ein- und Austrittsseite (2o und 2.4) und damit auch die einzelnen durchgehenden Brennstoffmengen verändert werden können. z. Brennstoffverteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Verteilerkörper (30) die Gestalt eines Doppelkegels besitzt, dessen beide Kegelflächen je in einer entsprechenden hohlkegeligen inneren Gleitfläche der Ringe (d. bz«-. 3) umlaufen. 3. Brennstoffverteiler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks dauernder Abdichtung des umlaufenden Verteilerkörpers (3o) an den inneren Gleitflächen der Ringe eine axial wirkende, die abzudichtenden Teile gegeneinander schiebende Feder (9, Abb. i) oder ein System von Federn (3d., Abb. 7) vorgesehen ist. . .[. Brennstoffverteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Anschluß der Verteilerzuleitung (16) an den Durch,laßkanal (2o) des Ringes (3) an der Einlaßseite und für den Anschluß der Verteilerableitungen (18) an die Durchlaßkanäle (2q.) des Ringes (.4) an der Auslaßseite biegsame Rohre (17, i9) verwendet sind, welche die Verdrehung der Ringe gestatten (Abb. i und 5). 5. Brennstoffverteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (3 und d.) an ihren Außenflächen in (beispielsweise kegeliäen) Gleitflächen des Verteilergehäuses (28) dicht geführt sind und die Verteilerzuleitung (16) und die Verteilerableitungen (18) unmittelbar an fliesen Gleitflächen einmünden, an denen auch die Durchlaßkanäle (2o, 24) der Ringe ausmünden (Abb. 7). 6. Brennstoffverteiler nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe System von Federn, welches zur Abdichtung des Verteilerkörpers (3o) an den inneren Gleitflächen der Ringe (3 und ¢) dient, auch zur Abdichtung der Ringe an ihren äußeren Gleitflächen gegenüber dein Verteilergehäuse (28) verwendet ist (Abb. 7).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US483616XA | 1927-05-23 | 1927-05-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE483616C true DE483616C (de) | 1929-10-03 |
Family
ID=21954165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW79460D Expired DE483616C (de) | 1927-05-23 | 1928-05-24 | Brennstoffverteiler fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit einem umlaufenden Verteilerkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE483616C (de) |
-
1928
- 1928-05-24 DE DEW79460D patent/DE483616C/de not_active Expired
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