DE483207C - Elektrischer Kondensator - Google Patents

Elektrischer Kondensator

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DE483207C
DE483207C DED47521D DED0047521D DE483207C DE 483207 C DE483207 C DE 483207C DE D47521 D DED47521 D DE D47521D DE D0047521 D DED0047521 D DE D0047521D DE 483207 C DE483207 C DE 483207C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals

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  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1925 ab Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Kondensator, bestehend aus einem Gehäuse, welches aus zwei Isolierplatten und zwei in Vertiefungen derselben mittels Nietenbolzen o. dgl. eingreifenden Seitenklammern gebildet ist, und einem in dieses Gehäuse stramm einschiebbaren Stapel aus abwechselnd leitenden und nichtleitenden Schichten, dessen Pole im eingeschobenen Zustand mit Stromzuführungsplatten des Gehäuses in Berührung stehen. Derartig gebaute Kondensatoren haben den Vorzug einer sehr leichten Montage, da ihr kapazitiv wirkendes Glied in das Gehäuse einfach hineingeschoben und aus diesem wieder herausgeschoben werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht: Abb. z bzw. a bzw. 3 sind eine Oben- bzw. Seiten- bzw. Untenansicht des Kondensators. Abb. q. ist eine perspektivische Ansicht des Kondensatorstapels.
  • Abb. 5 zeigt eine Stirnseite des Kondensators. Der in der Zeichnung dargestellte Kondensator eignet sich insbesondere sehr gut für die Magnetzündung von Verbrennungsmotoren. Bis jetzt war es vielfach üblich, die Kondensatoren mit Bolzen zu befestigen, welche durch den ganzen Stapel des Kondensators - von seiner unteren bis zu seiner oberen Platte - hindurchgehen. Diese Bauart ist aber teuer und unzweckmäßig, da das Durchbohren von den als Dielektrikum verwendeten Glimmerschichten leicht kleine Risse in ihnen verursacht, die beim Betriebe zu Durchschlägen, Kurzschlüssen u. dgl. Anlaß geben.
  • Beim Kondensator nach der Erfindung braucht man die Glimmerplatten nicht zu durchbohren. Er ist billig, und sein Kern kann leicht aus dem Gehäuse entfernt oder ausgewechselt werden, ohne daß am Gehäuse oder an den Stromzuführungen etwas zu ändern wäre.
  • In der Zeichnung bedeutet z eine Platte, die vorteilhaft mit einem Bolzen a - zur Befestigung des Kondensators an einem Teil des Magnetzündapparates, z. B. an seiner Armatur - versehen werden kann. Die Platte z ist aus Metall und durch Nieten q., 5 und 6 mit einer Deckplatte 3 aus Isoliermaterial fest verbunden: Eine metallische Seitenplatte 7 ist an ihrem oben abgebogenen Rand, der zwischen der Deckplatte 3 und einem Seitenrand der Platte z liegt, mit diesen beiden durch das Niet 5 fest verbunden. Unten ist die Platte 7 über eine Kante der Grundplatte 8 aus Isoliermaterial gebogen und mit dieser durch Nieten 9 und zo fest verbunden. An der entgegengesetzten Seite des Kondensators ist eine andere metallische Seitenplatte =i in ähnlicher Weise durch Nieten z2 und 13 bzw. z4 und 15 an den Platten 3 und 8 befestigt.
  • Die Platten i, 3, 7, 8 und =i bilden demnach ein festes Gehäuse, in welchem der Kondensatorstapel nach seinem Einschieben stramm festsitzt; es ist jedoch darauf zu achten, daß die das Gehäuse zusammenhaltenden Nietbolzen nicht aus den Innenwänden der isolierenden Deck- und Grundplatte in den Innenraum hineinragen, damit sie nicht mit dem Kondensatorstapel in Berührung kommen.
  • Die Seitenplatten 7 und =i können vorteilhaft zugleich als Kondensatorpole dienen. Zu diesem Zweck sind ihre über die Außenfläche der Grundplatte 8 abgebogenen Ränder mit Fortsätzen 17 und 16 versehen, welche als Stromzuführungsklemmen zum Anschluß an den Stromkreis dienen.
  • Der aus dem Gehäuse herausgezogene Kondensatorstapel ist in Abb. 4 dargestellt; er besteht zweckmäßig aus mehreren Abteilungen 18, =g und 2o, deren jede in bekannter Weise aus abwechselnden Metallfolien und Glimmerschichten besteht. Die sämtlichen zusämmengelegten Abteilungen bilden einen Kondensator von gewünschter Kapazität; die zu einer Polarität gehörenden Metallfolien sind an einer Seite des Stapels durch eine metallische Platte 21 und die Folien der anderen Polarität an der entgegengesetzten Seite durch eine andere Metallplatte 2z leitend miteinander verbunden. Die Platten 21 und 22 können mit den zugehörigen Folienenden in irgendeiner bekannten Weise fest verbunden sein, oder sie können mit diesen nur in Kontakt gebracht werden und später bei der Einschiebung des Kondensatorstapels in das Gehäuse durch die Platten 7 und =i im guten elektrischen Kontakt festgehalten werden.
  • Der vollständig zusammengebaute Stapel (Abb. 4) wird in das Gehäuse von einem Ende her eingeschoben und nimmt dort die in Abb. 2 und 5 dargestellte Lage ein.
  • Zur Sicherung des elektrischen Kontaktes können auch die Pole 2x und 22 mit den entsprechenden Seitenplatten 7 und =i verlötet werden, was z. B. durch Ausbohrung von Öffnungen 23 und 24 in den Platten 7 und =i und Ausfüllung derselben mit dem Lötmetall oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise bewerkstelligt werden kann. Im Falle des Schadhaftwerdens des Stapels wird einfach das Lötmetall abgeschmolzen und der Stapel aus dem Gehäuse herausgeschoben, ohne daß hierbei das Gehäuse auseinandergenommen werden muß.
  • Zur sicheren Befestigung des Gehäuses an seinem Standort kann es außer dem Bolzen 2 noch eine Zunge 25 mit Öffnung 26 aufweisen.

Claims (2)

  1. P7TENTANSPRÜCFIE: i. Elektrischer Kondensator, bestehend aus einem Gehäuse, welches aus zwei Isolierplatten und zwei in Vertiefungen derselben mittels Nietenbolzen o. dgl. eingreifenden Seitenklammern gebildet ist, und einem in dieses Gehäuse stramm einschiebbaren Stapel aus abwechselnd leitenden und nichtleitenden Schichten, dessen Pole im eingeschobenen Zustande mit Stromzuführungsplatten des Gehäuses in Berührung stehen.
  2. 2. Elektrischer Köndensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromzuführungsplatten des Gehäuses dessen metallische Seitenklammern dienen.
DED47521D 1924-04-22 1925-03-10 Elektrischer Kondensator Expired DE483207C (de)

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