DE480979C - Klaerbehaelter mit Filterwaenden, insbesondere fuer Schwemmentaschungsanlagen - Google Patents

Klaerbehaelter mit Filterwaenden, insbesondere fuer Schwemmentaschungsanlagen

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DE480979C
DE480979C DEK104307D DEK0104307D DE480979C DE 480979 C DE480979 C DE 480979C DE K104307 D DEK104307 D DE K104307D DE K0104307 D DEK0104307 D DE K0104307D DE 480979 C DE480979 C DE 480979C
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filter walls
walls
klaerbehaelter
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Kosmos Rud Pawlikowski GmbH
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Kosmos Rud Pawlikowski GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/001Ash removal, handling and treatment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biological Treatment Of Waste Water (AREA)

Description

  • Klärbehälter mit Filterwänden, insbesondere für Schwemmentaschungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf Klärbehälter mit Filterwänden, wie sie z. B. bei Schwemmentaschungsanlagen zum Klären des durch Schlacke und Asche verunreinigten Schwemmwassers benutzt werden. Solche Klärgruben für Ascheschwemmwasser wurden bisher gewöhnlich mit am Boden der Klärgruben angeordneten wagerechten Filterflächen gebaut, waren deshalb in der Grundfläche sehr groß und benötigten viel Platz. Es sind nun bereits für andere Zwecke Klärbehälter vorgeschlagen worden, deren Filterschichten als senkrechte oder schräge Doppelwände ausgebildet sind, zwischen denen sich der Filterstoff befindet.
  • Um jedoch die Möglichkeit einer leichteren Reinigung ohne Betriebsstörung zu haben, sind nach der Erfindung die in bekannter Weise aus je zwei jalousieartig ausgebildeten Plattenkörpern mit dazwischenliegendem Filterstoff bestehenden Filterwände aus in Führungspfosten schräg und übereinander einsetzbaren Platten mit zwischen diesen angeordneten Abstandsstücken zusammengesetzt. Die Abstandsstücke zwischen den einzelnen jalousieplatten können mit letzteren fest verbunden oder als herausnehmbare Einlagen ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist zur Veranschaulichung der Erfindung eine Kläranlage für Ascheschwemmwasser mit solchen Filterwänden in Abb. t im senkrechten Querschnitt und in Abb. 2 im senkrechten Längsschnitt dargestellt.
  • Abb.3 zeigt in vergrößertem Maßstäbe ein Stück Filterwand im Querschnitt, während Abb. 4 die Seitenansicht dazu ist: Das zu klärende Schwemmwasser fließt mit den Kesselrückständen durch eine Rinne y der Vorfiltergrube w zu, die zweckmäßig unter Erdflur x angeordnet ist. In der Grube zvw setzen sich zunächst die groben Schlackenstücke ab, während das Schwemmwasser, durch die Filterwand z schon weitgehend geklärt, mit der feinen Asche von der Pumpe P durch die Leitung a angesaugt und durch Leitung a zur Feinklärung in den Klärbehälter b befördert wird. Vor den Seitenwänden c, d desselben sind senkrechte oder schräge Filterwände angeordnet, die bis zum Boden e des Behälters b herabreichen und den mittleren Schmutzwasserraum b von seitlichen Reinwasserräumen k trennen.
  • Die Filterwände bestehen aus je zwei jalousieartig ausgebildeten Plattenkörpern h, i mit dazwischenliegendem Filterstoff f, g. Jeder Plattenkörper A bzw. i ist aus einzelnen Jalousieplatten m zusammengesetzt, die in seitlichen Pfosten zi schräg übereinander eingelegt sind. Die Breite P der beispielsweise aus Eisenbahnschienen gebildeten Pfosten n (Abb. 3 und q.) wird von den Jalousieplatten m um die Maße q und r so weit überragt; daß die Plattenenden s nach Einlegen zwischen die Pfosten n mit den vorstehenden Greifecken sich seitlich sichern. Zwischenlagen t sichern den Abstand der einzelnen jalousieplatten m untereinander und vom Grundbalken u.
  • Die gesamte Bodenfläche des Klärbehälters b liegt im Bereiche eines Greifers 1, der von Zeit zu Zeit den Bodensatz herausgreift und vorteilhaft sofort in Förderwagen ausschüttet. Derselbe Greifer 1 kann auch zum Einfüllen des Filterstoffes f, g zwischen die Stützplattenkörper h, i dienen. Als Filterstoff wird zweckmäßig frische Schlacke benutzt, die der Greifer L dem Bodensatze des Klärbehälters b entnimmt.
  • Das Reinigen der Jalousieplattenkörper la und i sowie das Erneuern der Filterschicht f bzw. g kann ohne Unterbrechung des Betriebes. geschehen, weil beim Auswechseln der-.einen " Filterwand, beispielsweise f, die andere Filterwand g allein die Filtrierung übernehmen kann. Zu dem Zweck wird von oben anfangend eine Jalousieplatte m nach der anderen -herausgehoben, wobei der zwischengesetzte Schlamm und die dahinterliegenden Filterstützkörper f auf den Behälterboden e fallen. Der Abfluß im Reinwasserraum k hinter der zu erneuernden Filterwand f wird natürlich vorher abgeschlossen. Nachdem dann -die durch- den Gebrauch -verschlämmte Filterschicht f entfernt -worden -ist, setzt man die Jalousiewand h wieder aufeinander; fälirt-den Einschüttthchter u darüber und füllt mit dem Greifer l neue Filterschlacke zwischen die Jalousiewände 1a und i ein.
  • Bei diesem Auswechseln einer gebrauchten Filterschicht wird zwar ün Klärbassin b durch den hineinfallenden Stützfilter f und die Arbeitdes Greifers 1. der_Bodensatz etwas aufgerührt, filtriert sich_äber ohne Störung in der unberührten Filterwand g, so daß der Betrieb beim Auswechseln und Erneuern einer Filterwand nicht unterbrochen zu werden braucht.
  • Anstatt zum Klären von Ascheschwemmvvasser können die Filterwände gemäß der Er-' findung natürlich auch zum Reinigen anderer Abwässer verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATI:NTANSI'12ÜC1iE: Klärbehälter mit Filterwänden, insbesondere für Schwemmentaschungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus je zwei j alousieartig ausgebildeten Plattenkörpern (la, i) mit dazwischenliegendem Filterstoff (f, g) bestehenden Filterwände aus in Führungspfosten (n) schräg und übereinander einsetzbären Platten (in) mit zwischen. diesen angeordneten - Äbstandsstükken (t) zusammengesetzt sind. --
  2. 2. KlärbehäIter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke-(t) mit den. einzelnen Jälöüsieplatten (m) fest verbunden sind. Klärbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke-(t) - als herausnehmbare Einlagen ausgebildet--sind.
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