DE480779C - Maschine zum Formen von Ofentueren mit schwalbenschwanzfoermigem Kittfalz - Google Patents

Maschine zum Formen von Ofentueren mit schwalbenschwanzfoermigem Kittfalz

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DE480779C
DE480779C DEK111551D DEK0111551D DE480779C DE 480779 C DE480779 C DE 480779C DE K111551 D DEK111551 D DE K111551D DE K0111551 D DEK0111551 D DE K0111551D DE 480779 C DE480779 C DE 480779C
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Germany
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DEK111551D
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English (en)
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Kommandit Ges Eisenhuetten & E
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Kommandit Ges Eisenhuetten & E
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Maschine zum Formen von Ofentüren mit schwalbenschwanzförmigem Kittfalz Zusatz zum Patent 405144 Beim Betrieb der Maschine gemäß Patent 405 144 hat sich die Schwierigkeit herausgestellt, daß durch mangelndes Zusammenarbeiten zwischen den heb- und senkbaren und zugleich gegen- und voneinander schwingbaren Kernleistenpaaren und den nur lieb-und senkbaren Kernrahmen leicht ein Abreißen der den konischen Kittfalz bildenden Formsandrippe eintreten kann, wodurch Ausschuß entsteht.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu beseitigen und löst diese Aufgabe dadurch, daß die heb- und senkbaren sowie gegen- und voneinander schwingbaren Kernleisten für sich an einem besonderen, von denn Kernrahmen getrennten heb- und senkbaren Träger angeordnet werden, während der Kernrahmen welcher die Eckkernstücke trägt, fest angeordnet ist. Bei dieser Anordnung werden nach Beendigung des Formvorganges beirr Senken des Trägers für die schwingbaren Kernleistenpaare die letzteren sicher unter Vollführung einer Schwingbewegung nach unten durchgezogen, wobei keinerlei Gefahr besteht, daß die Formsandrippe, welche den Kittfalz bildet, abreißen kann, da sie -auf dem feststehenden Kernrahmen aufsitzt. Wenn dann im Anschluß daran der Formkasten von dem Formtisch abgehoben wird, dann treten auch die Eckkernstücke, welche an dem festen Kernrahmen sitzen, aus den Eckhöhlungen in der Formsandmasse heraus, ohne daß auch hierbei ein schädlicher Zug auf die den Kittfalz bildende Forinsandrippe ausgeübt wird. Es wird also die Gefahr, daß durch unrichtiges Zusammenspiel in der Bewegung der zu gleicher Zeit heb- und senkbaren und schwingbaren Kernleistenpaare und des nur heb- und senkbaren Kernrahmens ein Abreißen der den Kittfalz bildenden Formsandleiste zustande kommt, vermieden.
  • Die Einrichtung ist aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich, welche in Abb. i die schwingbaren Kernleistenpaare in der Hochstellung und in Abb. 2 in der Tiefstellung zeigt.
  • Die allgemeine Anordnung der Maschinenteile ist die gleiche wie bei der Maschine des Hauptpatents, weshalb auch insoweit, als dies der Fall ist, die gleichen Bezugszeichen benutzt sind wie im Hauptpatent.
  • Mit 5 ist der Formtisch bezeichnet, der fest auf Rippen 6 des ,äußeren Kastens 7 der Maschine sitzt. Der Formtisch wird von dein Kernrahmen 8 umgeben, welcher im Unterschied von der Anordnung gemäß dem Hauptpatent fest mit dem Kasten 7 der Maschine verbunden ist. Die sowohl heb- und senkbaren als auch ein- und ausschwingbaren Kernleistenpaare sind ebenso wie im. ,Hauptpatent mit 13, 14 bezeichnet. Diese Kernleistenpaare sitzen jetzt aber nicht schwingbar an dem Kernrahmen 8, sondern an einem besonderen heb- und senkbaren Trägerao. Um die Lagerung der Kernleistenpaare 13, 14 unabhängig' von dem 'Kernrahmen 8 zu ermöglichen, ist dieser an den vier Ecken ausgeschnitten, wie bei 21 angedeutet ist. Innerhalb der Ausschnitte 2 i des Kernrahmens ist der heb- und senkbare Träger 2o mit Knaggen 22 versehen, an denen die Kernleistenpaare 13; 14 gelenkig befestigt sind. Zum Heben und Senken des Trägers 2o dient wiederum wie bei der Anordnung des Hauptpatents ein Handhebel i i, der an einen mit dem Träger 2o verbundenen auf und ab beweglichen Zapfen io angreift.
  • Die Eckkernstücke sind wiederum wie im Hauptpatent mit 12 bezeichnet. Dieselben sitzen fest am Kernrahmen B. Der Formkasten ist bei 23 angedeutet.
  • Die Bedienung der Maschine geschieht in der gleichen Weise wie bei der Maschine des Hauptpatents, wobei nur die Wirkung insofern verschieden ist, als beim Niederdrücken des Handgriffs i i nur die Kernleistenpaare 13,14 mitgenommen werden, während die Eckkernstücke ebenso wie der Kernrahmen selbst stehenbleiben. Die Verbindung zwischen dem Formmaterial und den die Falzrippen bildenden Formstücken ist also nach der Senkung des Handgriffs i i noch nicht völlig gelöst, da die Eckkernstücke 12 noch in den Formsand hineinragen. Die völlige Lösung erfolgt erst beim Abheben des Formkastens, wobei darauf zu achten ist, daß dieser senkrecht hochgehoben wird, damit die Eckkernleisten glatt aus dem Formsand heraustreten können. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Formen von Ofentüren mit schwalbenschwanzförmigem Kittfalz nach Patent 4o5144, dadurch gekennzeichnet, daß der die Eckkernstücke tragende Kernrahmen (8) mit dem Maschinenkasten (7) starr verbunden ist, während die heb- und senkbaren sowie gegen- und voneinander schwingbaren Kernleistenpaare (13, 14) durch einen getrennt vom Kernrahmen (8) heb- und senkbaren Träger (2o) geführt werden.
DEK111551D 1928-10-13 1928-10-13 Maschine zum Formen von Ofentueren mit schwalbenschwanzfoermigem Kittfalz Expired DE480779C (de)

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