DE480248C - Mitnehmervorrichtung fuer Radsatzdrehbaenke - Google Patents

Mitnehmervorrichtung fuer Radsatzdrehbaenke

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DE480248C
DE480248C DEB138070D DEB0138070D DE480248C DE 480248 C DE480248 C DE 480248C DE B138070 D DEB138070 D DE B138070D DE B0138070 D DEB0138070 D DE B0138070D DE 480248 C DE480248 C DE 480248C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

Bei Mitnehmervorrichtungen für Radsatzdrehbänke, bei denen die Spannung durch Backen erfolgt, die auf beweglichen Zwischengliedern sitzen, und bei denen die Backen vor Beginn der Arbeit zwangläufig gegen das Rad gepreßt werden, ist wohl eine gleichmäßige Verteilung des Spanndruckes auf alle Backen erreicht, und die beweglichen Zwischenglieder sind nach dem Spannen unbeweg-Hch geworden, der Arbeitsdruck wird aber, je nach der Art der zentrischen Einspannung der Achse, entweder auf die Achsschenkel oder die Körnerlöcher übertragen und muß von diesen aufgenommen werden, weil nur diese die Beweglichkeit des Radsatzes während der Arbeit verhindern. Dies ist wohl unbedenklich, wenn der Radsatz in seinen Achsschenkeln gefaßt ist, kann aber zur Zerstörung der Körnerlöcher führen, wenn der Radsatz zwischen Körnerspitzen gefaßt ist. Zur Beseitigung dieses Übelstandes wird gemäß der Erfindung die Beweglichkeit der Zwischenglieder nach dem Spannen des Radsatzes durch besondere Mittel aufgehoben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die dort gezeichnete Anordnung mit drei Spannbacken 1, von denen zwei an einem Waagebalken 4 angeordnet sind, der um einen am verschiebbaren Zwischenglied (Brücke) tn angebrachten Zapfen 2, die dritte um einen Zapfen 3 schwingen kann, der gleichfalls am verschiebbaren Zwischenglied m angebracht ist, ist ebenso wie das zwangläufige Anpressen der Backen 1 gegen das Rad mittels des Hebels f bekannt. Die Erfindung besteht in der Anordnung \ron Mitteln, um nach vollendeter Anpressung der Backen die Beweglichkeit des verschiebbaren Zwischengliedes m aufzuheben. Zu diesem Zweck sind verschiebbare Keile c, c1 angeordnet, die an Flächen der Planscheibe geführt sind und deren Keilflächen entsprechende Flächen der verschiebbaren Brücke m gegenüberstehen.
Die zwischen Leisten geführte Brücke m ist nur so Jange verschiebbar, wie die Keile c und c1 zurückgezogen sind (gezeichnete Stellung). Diese Keile c und c1 sind in zurückgezogener Stellung gegen den Druck der Federn Z und I1 durch die Arme e, e1 der Doppelhebel i, i1 verriegelt. In diesem Zustand werden die Hebel i und i1 gegen an der Planscheibe angeordnete Begrenzungsanschläge p und p1 durch Druckfedern ο, ο1 gedrückt.
Am Maschinengestell sind Zapfen h und K1 angeordnet, um welche Anschläge tragende Hebel η und n1 schwingbar sind, wodurch die Anschläge k und k1 entweder in den Bereich der Hebel i und i1 (in der Zeichnung dargestellter Zustand) oder die Anschläge b und b1 in den Bereich der Rückzughebel a und α1 gebracht werden.
Wird die Planscheibe in Drehung versetzt und ist in bekannter Weise zuerst der Hebel/ aus der strichpunktiert gezeichneten Stellung in die ausgezogen gezeichnete Stellung bewegt worden, wobei er in gleichfalls
bekannter Weise unter Verschiebung der Brücke m das Anpressen der Backen an den Radsatz bewirkt hat, so stoßen bei weiterer Drehung der Planscheibe bis in die gezeichnete Stellung die Hebel» und i1 an die Anschläge k und k1 und entriegeln die Keile c und c1 dadurch, daß die Hebele, e1 ausgeschwungen werden. Nunmehr schnellen die Keile unter der Einwirkung der Federn I
to und I1 vor und stellen die Brücke« fest.
Nach vollendeter Arbeit werden die Hebel η und n1 herumgelegt, so daß die Anschläge b und b1 in den Bereich der Rückzughebel α und ä1 kommen, die dabei mit ihren Enden d und d1 die Keile c und c1 /entgegen dem Druck der Federn Z und I1 zurückziehen und die Brücke m wieder freigeben. Die Klinken e und c1 verriegeln hierbei wieder die Keile unter dem Einfluß der sie nach den Keilen zu drehenden Federn 0 und. o1.
Die Hebel η und n1 sind jeder für sich, mit Handgriff gezeichnet und jeder für sich durch Hand zu bewegen. Sie können natürlich auf einfache Weise (z. B. über eine Rolle geführte Kette) so miteinander ver- as bunden werden, daß die Bewegung des einen Hebels auf den anderen übertragen wird.

Claims (1)

  1. ' Patentanspruch:
    Mitnehmervorrichtung für Radsatzdrehbänke, bei der durch Anwendung beweglicher Zwischenglieder, auf denen die Spannbacken angeordnet sind, die Eiri-• spannung der Radsätze am inneren Umfang der Räder zentrisch zur Einspannung der Achse erfolgt, und bei der ferner durch die beweglichen Zwischenglieder ein Druckausgleich zwischen den
    ■ Backen stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Anpressen der Backen am inneren Umfang der Räder das Zwi-
    ■ schenglied (in) durch andere Mittel (z. B. Keile c, c1) wie die zum zentrischen Einspannen der Achse verwendeten verriegelt wird, so daß der Arbeitsdruck nicht von den zum zentrischen Einspannen der Achse verwendeten Mitteln aufgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    hÖ!LIN. GEDRUCKT IN DEU
DEB138070D 1928-06-28 1928-06-28 Mitnehmervorrichtung fuer Radsatzdrehbaenke Expired DE480248C (de)

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