DE478882C - Anordnung eines Heiztransformators fuer Gluehkathoden von Ventil- oder Roentgenroehren in einer Roentgenanlage - Google Patents

Anordnung eines Heiztransformators fuer Gluehkathoden von Ventil- oder Roentgenroehren in einer Roentgenanlage

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DE478882C
DE478882C DEK101579D DEK0101579D DE478882C DE 478882 C DE478882 C DE 478882C DE K101579 D DEK101579 D DE K101579D DE K0101579 D DEK0101579 D DE K0101579D DE 478882 C DE478882 C DE 478882C
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Germany
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heating transformer
transformer
ray
arrangement
heating
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DEK101579D
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English (en)
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Horst Beger
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/10Power supply arrangements for feeding the X-ray tube
    • H05G1/12Power supply arrangements for feeding the X-ray tube with dc or rectified single-phase ac or double-phase

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Anordnung eines Heiztransformators für Glühkathoden von Ventil- oder Röntgenröhren in einer Röntgenanlage Von besonderer Bedeutung für die Betriebssicherheit einer Hochspannungsaplage ist die Führung der einzelnen Leitungen und die Anordnung der einzelnen Apparate zueinander, damit trotz geringsten Raumbedarfs Überschläge zwischen den einzelnen Leitern beim Auftreten von Überspannungen vermieden werden und auch eine gewisse Sicherheit und ein gewisser Schutz geboten ist. Bei Röntgenanlagen, die mit hochgespanntem Gleichstrom arbeiten, werden für die Beheizung der Glühkathoden von Ventil- oder Röntgenröhren meistens Heiztransforrnatoren benutzt, die an die Hochspannung anzuschließen sind. Bei den bisher bekannten Einrichtungen waren diese Helztransformatoren entweder auf den Boden oder auf besondere Wandkonsole gestellt oder an der Decke des Raumes aufgehängt. je nach den Abmessungen des Raumes ergaben sich dann oft verhältnismäßig lange, vielfach auch auf- oder abwärts geführte oder sich kreuzende Hochspannungsverbindungsleitungen.
  • Um dies zu vermeiden, hat man bereits die Primärwicklung des Heiztransformators unmittelbar auf und die Sekundärwicklung in den Hochspannungskondensator gesetzt. Hierbei ergibt sich jedoch ein Nachteil, daß, wenn die Enden des einen eingewickelten Kondensatorbelages, die ja nur durch eine. Papierschicht voneinander getrennt sind, bei Überschlag verbunden werden, eine Kurzschlußwindung für den Heiztransformator entsteht. Für den Kondensator selbst schadet dies nichts, doch gibt in einem derartigen Zustand des Hochspannlingskondensators der darauf befindliche Heiztransformator keine Leistung ab.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung ist der, daß bei größeren Kapazitäten der Hochspan-niingskondensatoren diese verhältnismäßig starke Wandungen erhalten und für die im Innern des Hochspannungskondensators unterzubringende Transforinatorenwicklung schließlich kein Raum mehr vorhanden ist. Auch müssen die Heiztransformatorwicklungen für die verschiedenen Größen der Kondensatoren verschiedenen Durchmesser erhalten, wodurch ihre Herstellung verteuert wird.
  • Erfindungsgemäß werden alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Anordnung für den Heiztransformator von Ventil- oder Röntgenröhren in einer Röntgenanlage derart getroffen wird, daß der Heiztransformator für sich an dem oberen Ende des Hochspannungskondensators der Röntgenanlage befestigt ist. Dadurch wird der Vorteil einer einfachen Hochspan-nungsleitungsführung und ein einfacher Einbau von Heiztransformatoren in- jede Anlage erzielt.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt eine wagerechte und Abb. 2 eine senkrechte Anordnung der Heiztransformatoren an dem Kopf der säulenartigen, aufrecht stehenden Hochspannungskondensatoren.
  • Die Erfindung ist auf eine nach der sogenannten Greinacher-Verdoppelungsschaltung gezeichnete Anlage angewandt. Sie kann jedoch auch sinngemäß bei einer anderen, z. B. der Hullschen Schaltung verwandt werden.
  • Zwischen äen Hochspannungskondensatoren Cl, C, ist der Hochspannungstransformator T mit den unmittelbar aufgesetzten Ventilröhren V, und V, angeordnet und mit den Hochspannungsleitungen L, und L, verbunden, zwischen die die Röntgenröhren R geschaltet werden. Auf dem Kopf der Hochspannungskondensatoren Cl, C, sind die in an sich bekannter Weise auf Isolierrohren gesetzten Heiztransformatoren H" H, befestigt, und zwar über Isolierzwischenstücke J, J, die die Anschlüsse der etwa zwischenzuschaltenden Schutzapparate S, S, gegen Oberschwingungen in genügendem Abstand voneinander halten.
  • Nach Abb. i führt die positive Hochspannungsleitung L, über die Sekundärwicklung des Heiztransformators HI, die Drosselspule S,. zu dem einen Kondensatorbelag des Hochspannungskondensators C,. und die negative Hochspannungsleitung L, in gleicher Weise zu dem einen Kondensatorbelag des Hochspannungskondensators C.. In den Isolierrohren der Heiztransformatoren befinden sich die Primärwicklungen der Heiztransformatoren HI, H2 mit ihren Eisenkernen. DieseWicklungen sind über in geerdeten Metallröhren Ei, E, geführte Leitungen P, P, mit der Stromquelle verbunden. Von dem Heiztransformator H, wird die Glühkathode der Ventüröhre V, und von dem Heiztransformator H, die der Röntgenröhre R gespeist. Die Ventilröhre V, wird von einem besonderen Heiztransformator beheizt, der bekannterweise mit dem Hochspannungstransformator T zusammengebaut ist.
  • Während bei der Ausführungsform nach Abb. i die zum Schutz gegen Oberschwingungen dienenden Drosselspulen SI, S2 außerhalb der Isolierzwischenstücke j,., jT, liegen" sind, sie gemäß der Ausführung nach Abb. 2 unmittelbar in die z. B. als göhren ausgebildeten Isolierzwischenstücke eingebaut. Dadurch können die Hochspannungsleitungen gerade durchgeführt werden und der Anschluß der Drosselspulen innerhalb der Isolierröhren für die Heiztransformatoren Hl, H2 erfolgen. In diesem Falle liegen die Primärwicklungen der Heiztransformatoren außerhalb der Isolierröhre.
  • Bei der senkrechten Anordnung der Isolierrohre der Heiztransformatoren nach Abb. z können diese auch einseitig so lang ausgebildet werden, daß sie die Isolierzwischenstücke selbst bilden. Es ergibt sich hierbei der Vorteil, daß Heiztransforinator, Drosselspule und Hochspannungskondensator säulenartigübereinanderliegen und dadurch eine einfache Leitungsführung erzielt wird. Auch dienen die auf die Kondensatoren aufgebauten Isolierrohre der Heiztransformatoren als Stützpunkte für die Hochspannungsleitung, so daß besondere Isolatoren erspart werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei der Anordnung nach Abb. 2 dadurch, daß bei einseitiger Verlängerung des Eisenkernes des Heiztransformators dieser gleichzeitig den Kein der Schutzdrosselspule SI, S2 bilden kann.
  • An Stelle von Drosselspulen zur Dämpfung der Oberschwingungen können in der gleichen Weise auch Widerstände oder Kombinationen von beiden oder sonstige Apparate eingebaut werden. So kann das Zwischenstück auch durch die Schutzapparate selbst gebildet werden, indem z. B. bei Verwendung von Widerständen Widerstände aus hochohinigein, feinkörnigem Werkstoff verwandt werden, beispielsweise in der an sich bekannten Röhrenfonn ein Zwischenstück bilden.
  • Ob der Heiztransforinator mit seinem Isolierrohr unmittelbar oder mittelbar, etwa über einen Halter seitlich an dem Hochspannungskondensator befestigt wird, ist für die Erfindung unerheblich. Ebenso ist es gleichgültig, wieviel Heiitransformatoren an -dem Kopf des Hochspannungskondensators befestigt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCRE: i. Anordnung eines Heiztransformators für Glühkathoden von Ventil- oder Röntgenröhren in einer Röntgenanlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Heiztransformator für sich am oberen Ende des Hochspannungskondensators der Röntgenanlage befestigt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß . die Befestigung des Heiztransformators über ein Isolierzwischenstück erfolgt, das die Anschlüsse von Schutzappaxaten der Anlage. gegen Oberschwingungen, z. B. von Drosselspulen oder Widerständen, in genügendem Abstand voneinander hält. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierzwischenstück hohl ausgebildet ist und in seinem Hohlraum die Schutzapparate angeordnet sind. 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierzwischenstück durch das einseitig verlängerte Isolierrohr des Transformators gebildet ist, auf welchem in bekannter Weise die Heiztransformatorw#cklungen aufgebracht sind. 5. Anordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Innern des Isolierrohres angeordnete Kein des Heiztransformators ebenfalls einseitig verlängert ist und einen Teil der Schutzapparate, z. B. den Kein der Drosselspule, bildet. 6. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Heiztransformators an die Schutzapparate selbst erfolgt, indem z. B. bei Verwendung von Widerständen als Schutzapparate Widerstände aus hochohmigem Werkstoff, beispielsweise in Röhrenform, ein Zwischenstück bilden.
DEK101579D 1926-11-16 1926-11-16 Anordnung eines Heiztransformators fuer Gluehkathoden von Ventil- oder Roentgenroehren in einer Roentgenanlage Expired DE478882C (de)

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