DE477582C - Kloeppelkissen - Google Patents

Kloeppelkissen

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Publication number
DE477582C
DE477582C DEL72144D DEL0072144D DE477582C DE 477582 C DE477582 C DE 477582C DE L72144 D DEL72144 D DE L72144D DE L0072144 D DEL0072144 D DE L0072144D DE 477582 C DE477582 C DE 477582C
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DE
Germany
Prior art keywords
pillow
bobbin
pattern
drawer
rollers
Prior art date
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Expired
Application number
DEL72144D
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English (en)
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HANSIGNE CAROLINE MARIE LORENZ
Original Assignee
HANSIGNE CAROLINE MARIE LORENZ
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Publication of DE477582C publication Critical patent/DE477582C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C1/00Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Klöppelkissen Die bisher bekannten Klöppelkissen für Tondersche Spitzen bestehen aus einem flachen Kissen, worauf der Klöppelbrief befestigt wird. . Sobald man beim Arbeiten das vordere Ende des Musters erreicht hat, muß man deshalb den ganzen fertiggeklöppelten Teil der Spitze samt den Nadeln an das hintere Ende des Musters verschieben, wodurch ein bedeutender Zeitverlust entsteht und leicht Ungenauigkeiten in der Arbeit verursacht werden.
  • Erfindungsgemäß ist das Klöppelkissen in zwei Teile geteilt, und zwar ein großes Kissen mit wesentlichen denselben äußeren Abmessungen wie die bekannten Kissen und einen schubladenähnlichen Teil, der in das Kissen eingeschoben wird und den Klöppelbrief in einer solchen Weise trägt, daß man den Klöppelbrief als ein endloses Band gestalten kann, so daß man die Spitze im Verhältnis zum Klöppelbrief nicht zurückzuverlegen braucht, sondern immer in derselben Richtung weiterarbeiten kann.
  • Die Zeichnung stellt einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Klöppelkissens gemäß der Erfindung dar.
  • Das Kissen wird von einem Rahmen a gebildet, der mit einem Tuch b überzogen ist und längs der Seiten und der Vorderkante eine Polsterung c besitzt. - Hinten ist der Rahmen derart offen, daß eine Schublade d unter Leisten ein den Rahmenseiten eingeschoben werden kann. Eine Scheidewand f teilt die Schublade in zwei Räume g, h, wovon der erstere in bekannter Weise die fertige Arbeit aufnimmt, während der letztere, der keinen Boden hat, zwei in den Seitenwänden der Schubladen gelagerte Rollen j enthält. Um beide Rollen herum ist ein Filz k o. dgl. gelegt, dessen Enden zusammengenäht sind, so daß ein endloses Band entsteht, um welches wiederum der Klöppelbrief l als ein endloser Gürtel liegt. .Der Klöppelbrief kann jedoch auch auf gewöhnliche Weise flach oben auf dem ganzen Klöppelkissen liegen. Zwischen den Rollen j wird das Tuch k von einem lose eingelegten Stück Holz in unterstützt, wodurch eine verhältnismäßig große ebene Fläche entsteht, worauf das Arbeitsstück ausgespannt gehalten wird, so daß man einen guten Überblick über die Arbeit bekommt.
  • Um zu verhindern, daß die Klöppelfäden das Gewicht des Klöppels tragen müssen, was der feine Tondersche Klöppelfaden nicht vertragen kann, ohne zu zerreißen oder rauh zu werden; sind die Rollen j so tief gelegt, daß die Oberseite der Rollen j und des Holzes in ungefähr in gleicher Höhe mit der Oberseite des Kissens liegt, so daß die Klöppel wie bei den bekannten rollenlosen Kissen auf der Oberseite des Kissens ruhen können, ohne daß der Faden angestrengt wird.
  • Eine der Rollen j wird in bekannter Weise durch einen nicht auf der Zeichnung dargestellten Sperrhalten o. dgl. an einem Zurückdrehen verhindert.
  • Das Klöppelkissen kann derart angeordnet sein, daß es den Deckel eines Kastens oder Schubkastens iz bildet, der eine passend geneigte Unterlage bildet, so daß das Ganze auf einem Tisch oder einem andern wagerechten Gestell beliebiger Einrichtung ruhen kann. Die zweiteilige Ausbildung des Kissens hat auch den Vorteil, daß die Schublade d mit dem Klöppelbrief und der unvollendeten Spitze herausgenommen und mitgeführt werden kann, ohne daß man das ganze Klöppelkissen mitzunehmen braucht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klöppelkissen, dadurch gekennzeichnet, daß es in zwei Teile geteilt ist, und zwar in einen feststehenden Kissenteil (a, b, c) und einen in das Kissen hineinschiebbaren schubladenähnlichen Teil (d), der den Klöppelbrief (l) in Form eines endlosen Bandes trägt.
  2. 2. Klöppelkissen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schublade (d) zwei mit ihrer Oberseite fast in gleicher Höhe mit der Kissenfläche liegende Rollen (j) drehbar gelagert sind, um welche der Klöppelbrief (L) auf einer um die Rollen gelegten endlosen Unterlage (h) aus Filz o. dgl, gelegt wird.
  3. 3. Klöppelkissen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Rollen (j) durch eine Abdeckung (in) von einer solchen Form ausgefüllt ist, daß in Verbindung mit den Rollen (j) und dem feststehenden Kissenteil (b) eine ebene Fläche gebildet wird, auf der das Arbeitsstück flach ausgebreitet liegen kante.
DEL72144D 1927-08-30 1928-06-13 Kloeppelkissen Expired DE477582C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK477582X 1927-08-30

Publications (1)

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DE477582C true DE477582C (de) 1929-06-12

Family

ID=8151070

Family Applications (1)

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DEL72144D Expired DE477582C (de) 1927-08-30 1928-06-13 Kloeppelkissen

Country Status (1)

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DE (1) DE477582C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2470398A (en) * 1947-08-01 1949-05-17 Hayes Frederick Therapeutic mattress

Cited By (1)

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