DE476379C - Elektrischer Zuender - Google Patents

Elektrischer Zuender

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DE476379C
DE476379C DER67999D DER0067999D DE476379C DE 476379 C DE476379 C DE 476379C DE R67999 D DER67999 D DE R67999D DE R0067999 D DER0067999 D DE R0067999D DE 476379 C DE476379 C DE 476379C
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DE
Germany
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ignition
capacitor
current
wire
magnet
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DER67999D
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Inventor
Herbert Ruehlemann
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C17/00Fuze-setting apparatus
    • F42C17/04Fuze-setting apparatus for electric fuzes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
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    • F42C11/00Electric fuzes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
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    • F42C11/04Electric fuzes with current induction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
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    • F42C11/00Electric fuzes
    • F42C11/06Electric fuzes with time delay by electric circuitry

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Description

  • ElektrischerjZünder Bei den. elektrischen Zündern, Zeit- oder Aufschlagzündern, erfolgt bekanntlich die Entzündung des Zündsatzes für die Sprengladung durch einen Heizdraht, der selbsttätig in den Stromkreis einer Stromquelle eingeschaltet wird. Als Stromquelle dienen bei den Zeitzündern Akkumulatoren, Trocken- oder Maßelemente, oder auch durch die Rotationsbewegungen des Geschosses in Tätigkeit gesetzte Generatoren, durch deren Strom sein elektromagnetisches Schaltwerk gesteuert wird, das nach einer bestimmten einstellbaren Zeit den Stromkreis der Stromquelle über den Heizdraht schließt und so die Entzündung des Zündsatzes bewirkt.
  • Diese verwickelten und empfindlichen Zwischenschaltwerke fallen bei Zündern nach der Erfindung fort; nach ihr wird die Zündung zu einem genau bestimmten Zeitpunkt nach dem Abfeuern des Geschosses durch Bemessung der Stromstärke des dem Zünddraht von der Stromquelle zufließenden Stromes erreicht, der, je nachdem er auf eine bestimmte Stärke eingestellt wird, den Zünddraht nach kürzerer oder längerer Einwirkung auf den zur Entzündung des Zündsatzes erforderlichen Hitzegrad bringt.
  • Die Einstellung des Stromes auf die zur Erzielung des gewünschten Zündzeitpunktes erforderliche Stärke wird beispielsweise zweckmäßig durch eilen dem Heizdraht vorgeschalteten Regulierwiderstand bewirkt, eine Art der Regulierung, die für jede beliebige zur Verwendung gelangende Stromquelle brauchbar ist und mittels deren eine genaue Festlegung der Zündzeitpunkte ermöglicht wird. Die Regulierung der Stromstärke kann aber auch in anderer Weise durch eine für die jeweilige Art der verwendeten Stromquelle besonders geeignete Reguliereinrichtung erfolgen.
  • Die Erfindung sieht vor, fürelektrische Zeitzünder als Stromquelle :einen permanenten Magneten zu benutzen, der im Augenblick des Abfeuerns des Schusses seine Relativbewegung gegenüber oder in einer Spule macht und darin einen Induktionsstrom erzeugt. der zur Erwärmung des Heizdrahtes für den Zündsatz dient. Diese bisher nur für Aufschlagzünder anwendbare Stromquelle hat gegenüber den bei den bekannten Zeitzündern verwendeten Elementen, Akkumulatoren, oder Generatoren den Vorzug größerer Einfachheit, Unempfindlichkeit und unbegrenzter Lagerbeständigkeit.
  • Da die Stromerzeugung mittels des permanenten Magneten nur während einer geringen Zeitspanne erfolgt und andauert, so wird, um auch weiter hinausliegende Zündzeitpunkte zu erreichen, der erzeugte Strom nicht unmittelbar über den Regulierwiderstand durch den Zünddraht geschickt, sondern es wird mit ihm zunächst ein Kondensator aufgeladen, der sich sodann über den auf eine bestimmte Widerstandsgröße eingestellten Widerstand und den Zünddraht entlädt.
  • Durch die Anwendung der Erfindung in Verbindung mit einem permanenten Magneten, der in bekannter Weise ,erst beim Auftreffen des Geschosses auf ein Ziel eine Relativbewegung zur Stromerzeugung ausführt, ist auch ein einfacher und sicher wirkender elektrischer Aufschlagzünder mit einstellbarer Verzögerung geschaffen, und durch eine geeignete Anordnung und Ausbildung der inneren elektrischen Einrichtung wird ein rein elektrisch wirkender Doppelzünder geschaffen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung an einem Zeitzünder. Es zeigt Abb. i den Zünder im Längsschnitt, Abb. a einen Querschnitt nach A-B der Abb. i ; die Abb. 3 gibt -ein schematisches Schaltbild einer zweiten Ausführungsform und Abb. q. eine Einzelheit zur Ausführungsform nach Abb. 3, ebenfalls in schematischer Darstellung.
  • In der Längsachse des Geschosses ist ein permanenter Magneta längsverschieblich gelagert. Er wird durch eine Transportsicherung bekannter Art, beispielsweise durch die Sperrfeder b, in seiner vorderen Endlage im Geschoßkopf festgehalten. Den Magnet a umschließt ein mit mehreren Windungen d. isolierten Kupferdrahtes bewickelter, im Geschoßkopf fest gelagerter Spulenkörper c. Die bei--den Enden der Wicklung d sind an einen Kondensator f angeschlossen, der beispielsweise als Papierwickelkondensator mit zwei durch Isolationspapier gegeneinander isolierten Zinnfolien ausgebildet ist. Das eine Ende der Wicklung d ist über den Kontakt e mit der ,einen Zinnfolie des Kondensators f verbunden, das andere Ende der Wicklung d führt über den Kontaktg zu einem leitenden Metallstreifen i, der quer zur Bahn des Magneten a gespannt isi und über den Kontakt k an die andere Zinnfolie des Kondensators i angeschlossen ist. Die Stromleiter, g, i und k ,, sind gegen den Geschoßkörper isoliert.
  • Die an den Kontakte angeschlossene Zinnfolie des Kondensators-f ist zugleich mit der isoliert verlegten Leitung l verbunden. An diese Leitung ist bei m das eine Ende eines im Zündsatzn eingebetteten, als Heiz- oder Zünddraht dienenden feinen Widerstandsdrahtes o angeschlossen, der, ähnlich wie bei Glühlampen., spiral- oder schraubenförmig oder zickzackähnlich gewunden oder gebogen sein kann. Anstatt eines üblichen Widerstandsdrahtes kann auch ein solcher ,aus Silit oder aus einem ähnlichen Stoff verwendet werden. Das andere Ende des Widerstandsdrahtes o ist bei p mit einem Kontakt g verbunden, der seinerseits auf der Oberfläche eines kreisförmig angeordneten Widerstandes r schleift. Der Widerstand r ist isoliert und unverrückbar in einem im Geschoßkopf dreh- und einstellbaren Ring s gelagert, der hier die Funktion der bei Brennzündern üblichen Satzringe erfüllt. Das eine Ende des im gezeichneten Beispiel einen in Ringform gebogenen, schraubenförmig gewundenen Draht bildenden Widerstandes r ist frei, sein anderes Ende durch die Schraubet elektrisch leitend mit dem Gesc_hoßkopf verbunden.
  • Beim Abfeuern des Geschosses löst sich der Magnet a infolge der Trägheit seiner Masse aus den Sicherungsfedern b los und verschiebt sich im Geschoßkopf nach hinten. Bei dieser Bewegung schneiden die Kraftlinien des Magneten die Windungen der Spule d und erzeugen in dieser einen Induktionsstrom, durch den der Kondensator f aufgeladen wird, da, wie vorbeschrieben, die Spuled mit den beiden Belegungen des Kondensators i verbunden ist. Kurz vor Erreichen seiner hinteren Endlage trifft der Magnet a auf den Metallstreifen i auf und biegt ihn in der Mitte durch. Dadurch wird das eine Ende des Metallstreifens i von dem Kontaktstück g weggezogen. Der Stromkreis der Spuled über den Kondensator/ wird unterbrochen, und der aufgeladene Kondensator/ ist von der Spule d abgeschaltet.
  • Zugleich wird durch den in seiner Mitte durch den Magneten bis zur Anlage an die hintere Abschlußmutter des Geschoßkopfes eingedrückten Metallstreifen i der Stromkreis des Kondensators i über den Heizdraht o des Zündsatzes n geschlossen. Hierbei geht der Strom von der einen Zinnfolie des Kondensators f über den Leiterl und die Schraube m zudem Heizdraht o und fließt von diesem über die Schraube p und den Kontakt g zum Widerstand r. je nach der Winkelstellung des Ringes s im Geschoßkopf fließt der Strom dort durch eine größere oder kleinere Anzahl Drahtwindungen, d. h. eine größere oder kleinere Länge des Widerstandsdrahtes selber, bis er an seinem Ende bei t in den Geschoßkörper übertritt und durch diesen seinen Rückweg nach dem Metallstreifen i und von da zum Kontakt k und der anderen Zinnfolie des Kondensators f nimmt. Je nach der in Gestalt der Drahtwindungen am Widerstand r eingestellten Widerstandsgröße wird mehr oder weniger Strom iin. Stromkreis und somit auch durch den. Heizdraht ,o des Zündsatzes ra fließen.
  • Der Heizdraht o liefert eine - Wärmemenge nach dem jouleschen Gesetz von Q = o, z q. # I2 # r # t g - Kal., d. h. die erzeugte Wärmemenge ist von dem Quadrat der Stromstärke abhängig. . Da zur Entzündung des Zündsatzes ein ganz bestimmter Wärmegrad nötig ist, wird dieser bei einem Strom von geringer Stärke erst nach längerer Einwirkungsdauer, dagegen bei einem Strom größerer Stärke schon nach einer kürzeren Zeitspanne eintreten. Vermittels des Regulierwiderstandes r kann also die Stromstärke und dadurch die gewünschte Zeit bis zur Entzündung eingestellt werden. Der Rings ist hierfür wie die bekannten Satzstücke von Brennzündern mit einer die Zündzeitpunkte nach dem Abschuß bezeichnenden Skala versehen, die im Verein mit einer Marke am Geschoßkopf die jeweils eingestellte Zündzeit abzulesen gestattet.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 bewegt sich beim Abfeuern des Geschosses ebenfalls der ,Magnet a, wie im vorbeschriebenen Beispiel, durch die Spule d und erzeugt in dieser einen Induktionsstrom, der den Kondensator f auflädt. Der Stromverlauf ist hierbei vom einen Ende i der Spule d über die Punkte 2, 3, 4, 5 zum anderen Ende 6 der Spule d. Während -des Aufladens des Kondensators f wird jedoch ein Teil des Induktionsstromes in einem zweiten Stromkreis i, 2, ; . 8, g, 10, 11, 12, 6 über den Zündsatz it und einen genau abgestimmten unveränderlichen 'Widerstand w geschickt.
  • Dieser zweite Stromkreis bewirkt eine Vorwärmung des Zünddrahtes o. Liegt beispielsweise der Verpuffungspunkt des Zündsatzes bei 4oo° C, so wird der Zünddraht durch diesen Stromkreis auf etwa 35o° C vorgewärmt. Am Ende der Relativbewegung des Magneten a zur Spule d wird diese vom Kondensator fabgeschaltet, außerdem. jedoch noch der Stromkreis zur Vorwärmung des Zünddrahtes geöffnet. Der 'Metallstreifen i nimmt sodann die gestrichelt gezeichnete Lage ein und schließt hierbei den Kondensator/ über den Zünddraht o und dien durch den Schiebekontakt n einstellbaren Widerstand r. Die Entladung des Kondensators f erfolgt sodann von der einen Zinnfolie ¢ über die Punkte 3, 13, 1r, 15, io, 11, 12, 6 zu seiner zweiten Belegung 5. Dieser während des Geschoßfluges vorn Kondensator/ gelieferte Strom ist durch den Widerstand r so bemessen, daß er die restliche Erwärmung des Zünddrahtes 8 von 350'C bis zu der dem. Verpuffungspunkt des Zündsatzes entsprechenden Temperatur von 4oo° C und damit dessen Entzündung nach der an der Anzeigevorrichtung des Widerstandes reingestellten Zeit bewirkt.
  • Das Schaltbild nach Abb. 4. veranschaulicht eine Vorrichtung, die den vorbeschriebenen elektrischen Zeitzünder zugleich als Aufschlagzünder geeignet macht. Sollte der Zündsatz zu dem eingestellten Zündzeitpunkt während des Geschoßfluges nicht zur Entzündung gebracht werden; so wird beim Aufschlag des Geschosses auf ein Ziel das federnd gelagerte Kontaktstück v infolge der Trägheit seiner Masse nach vorn gegen den festen Kontakt x geworfen und schließt so den Widerstand r kurz. Dadurch kann sich der Rest der Kondensatorladung sofort widerstandlos über den Zündsatz entladen; dadurch wird dessen Entzündung bewirkt.
  • Nacheiner anderen nicht gezeichneten Anordnung kann durch eine selbsttätig wirkende Kontaktvorrichtung die beim Auftreffen des Geschosses auf :ein Ziel durch das nunmehrige Vorlaufen des Magneten a in der Induktionsspule erzeugte elektrische Energie über den Zünddraht o geleitet werden, so daß er die Entzündung des Zündsatzes herbeiführt.

Claims (7)

  1. PATEN TAvsiRÜCHr#_: i. Elektrischer Zeit- oder Aufschlag= zünder für Geschosse, bei dem die Entzündung des Zündsatzes für die Sprengladung durch Envärmung eines "in den Stromkreis einer Stromquelle geschalteten Zünddrahtes hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstärke des dem Zünddraht (o) zufließenden Stromes durch geeignete Mittel beliebig einstellbar ist, um den. Zünddraht je nach Einstellung der Stromstärke in kürzerer oder längerer Zeit auf den zur Entzündung des Zündsatzes (.n) -erforderlichen VÄTärmegrad aufzuheizen.
  2. 2. Zünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Stromstärke in den Stromkreis zum Zünddraht (o) ein Regelwiderstand (r) eingeschaltet ist.
  3. 3. Elektrischer Zünder, gegebenenfalls Zeitzünder, nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Kondensator enthält, der mit einer beispielsweise durch die Bewegung eines permanenten Magneten (a) in einer Induktionsspule(d) :erzeugten elektrischen Eriergi.e aufgeladen wird und dessen Speicherenergie sich als Zündstrom über den Zündsatz (n) entlädt.
  4. 4. Zünder nach Anspruch i bis 3 mit einem in ,einer Induktionsspule verschiebliehen, permanenten Magneten als Stromquelle, dadurch ,gekennzeichnet, daß am Ende der Bewegung des Magneten (a) gegenüber der Spule (d) diese selbsttätig vom Kondensator (f) abgeschaltet und der Stromkreis zur Entladung des Kondensators über die Stromregulierungsvorri.chtung (Regelwiderstand r) und den Zünddraht (o) geschlossen wird.
  5. 5. Zünder nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der Stromabgabe der Stromquelle, z. B. während der Bewegung des Magneten (a) gegenüber der Spule (d), und. der dadurch ,erfolgenden Aufladung des Kondensators (f) der Zünddraht (o) durch einen unmittelbar von der Stromquelle (Induktionsspule d) aus durch ihn geleiteten Strom vorgewärmt wird.
  6. 6. Doppelzünder mit beim Auftreffen des Geschosses auf ein Ziel vor Eintreten oder bei Versagen. der Zeitzündung erfolgender Aufschlagzündung und einem Kondensator als Zündstromspeicher nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Aufschlagschließkontakt (v, x, Abb, q.), der beim Geschoßäufschlag die Stromregulierungsvorrichtung (Regelwiderstandr) im Stromkreis vom Kondensator(/) zum Zünddraht (o) kurzschließt, so daß die im Kondensator vorhandene elektrische Energie sich sofort in voller Stärke über den Zünddraht (o) entlädt und die Entzündung des Zündsatzes (n) herbeiführt.
  7. 7. Doppelzünder mit Zeitzündung nach Anspruch r, gegebenenfalls bis 6, und einem in einer Induktionsspule verschieblichen Magneten als Stromquelle, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem vor Eintreten oder bei Versagen .der Zeitzündung erfolgenden Auftreffen des Geschosses auf ein Ziel durch das nunmehrige Vorlaufen des Magneten (a) in der Induktionsspule (d) elektrische Energie erzeugt wird, die durch ,eine selbsttätig wirkende Kontaktvorrichtung über den Zünddraht (o) geleitet wird und dessen Entzündung bewirkt.
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CH127058D CH127058A (de) 1926-06-26 1927-06-22 Elektrischer Zünder.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015349B (de) * 1953-08-31 1957-09-05 Motha Treuinstitut Elektrischer Zuender fuer Geschosse
DE1031687B (de) * 1954-09-15 1958-06-04 Bofors Ab Elektrischer Kondensatorzuender
DE1114125B (de) * 1958-04-30 1961-09-21 Sofranic S A R L Geschosszuender mit Sicherung gegen vorzeitiges Entschaerfen

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