DE474711C - Naehmaschinen-Tretgestell - Google Patents

Naehmaschinen-Tretgestell

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DE474711C
DE474711C DEB130741D DEB0130741D DE474711C DE 474711 C DE474711 C DE 474711C DE B130741 D DEB130741 D DE B130741D DE B0130741 D DEB0130741 D DE B0130741D DE 474711 C DE474711 C DE 474711C
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pedal frame
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DEB130741D
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BIELEFELDER NAEHMASCHINEN FABR
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BIELEFELDER NAEHMASCHINEN FABR
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/02Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines for drop-head sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschinen-Tretgestell Bei den bisher gebräuchlichen Tretgestellen zum Fußantrieb von Nähmaschinen erfolgte die Verbindung des rechten mit dem linken Ständer entweder unmittelbar durch ein gegossenes Mittelstück oder durch parallele Eisenstangen, auf denen ein Mittelstück befestigt war. Vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Tretgestelle der letzteren Art.
  • Da die gewöhnliche Nähmaschine im allgemeinen in drei Größen hergestellt wird, nämlich als kleine Familienmaschine, als mittelgroße Industrie- und Gewerbemaschine und als große Schneidermaschine, so waren bisher für die drei dazugehörigen, verschieden breiten Tretgestelle auch drei verschiedene Mittelstücke und drei verschiedene Trethebel erforderlich, was eine umständliche Fertigung und Lagerhaltung für diese Teile bedeutete.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird für alle drei Gestellbreiten nur noch ein einziges Mittelstück mit einem Einheitstrethebel verwendet, wodurch naturgemäß eine bedeutende Vereinfachung und Verbilligung in der Herstellung und Lagerhaltung erzielt wird.
  • In der Zeichnung stellt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Schnitt durch das neue Tretgestell dar, während Abb. 3 und 4 Einzelheiten des Trethebels in größerem Maßstabe zeigen.
  • Die Nähmaschine i mit der Tischplatte 2 ruhen auf dem rechten und linken Ständer 3 und d. des Tretgestelles. Im rechten Ständer 3 ist in bekannter Weise ein Kugellager 5 befestigt, auf dessen Achse die Kurbel 6, andererseits das Schwungrad 7 sitzt, das mittels Rundriemens die Maschine antreibt.
  • Der rechte und linke Ständer werden durch Stangen 9 und io verbunden, die an ihren Enden mit Gewindezapfen versehen sind, auf denen Muttern i i, 12, 13 und_ 14 sitzen, durch die das Tretgestell zusammenehalten wird.
  • Die Stangen 9 und io gehen durch entsprechendeAugeni5, i6, i7 des Mittelstückes8 hindurch, das durch Schrauben 18, i9, 2o auf den Stangen befestigt wird. Dadurch, daß das Mittelstück an drei Punkten gehalten ist, wird jegliche Verspannung vermieden.
  • Im unteren Teil des Mittelstückes 8 ist der Trethebel 21 in bekannter Weise zwischen Stiften 22 und 23 pendelnd gelagert. Eine Pleuelstange 24 verbindet den Trethebel mit der Kurbel 6.
  • In Abb. i zeigen die ausgezogenen Linien die Breite a des Tretgestelles für die kleinste Maschinenlänge a1. Für die mittlere und größte Maschine würden die punktiert gezeichneten Gestellbreiten b bzw. c erforderlich sein. Hierfür sind, der Erfindung entsprechend, nur andere Eisenstangen 9, io von der entsprechenden Länge erforderlich, während das Mittelstück 8 mit dem Trethebel 21 für alle Maschinengrößen oder Gestellbreiten dasselbe bleibt.
  • Da der Trethebel bei den größten Gestellbreiten b und c wegen des Kurbelgetriebes, das am rechten Ständer 3 befestigt ist, immer weiter nach rechts rücken würde, während er andererseits zwecks bequemen Arbeitens möglichst symmetrisch zur Nadel der Maschine liegen soll, ist der Trethebel gemäß vorliegender Erfindung nach Abb. 3 und 4. so eingerichtet, daß die Zugstange 24 an drei verschiedenen Stellen an ihn angelenkt werden werden kann.
  • Beim schmalsten Tretgestell a (Abb. i) wird nämlich die Zugstange 24., die in Abb. 3 im Schnitt erscheint, links von dem Ansatz oder Auge 25 des Trethebels, in dem der Bolzen 26 gelagert ist und durch eine Klemmschraube 27 eingestellt wird, heruntergeführt (Stellung I). Die Zugstange 2¢ geht durch eine Bohrung des Bolzens 26 hindurch und wird durch eine zentrisch im Bolzen sitzende Stellschraube 28 gehalten. Gegen seitliche Verschiebung wird der Bolzen durch einen in ihm befestigten Stift 29, der sich in einer Ausfräsung 3o des Auges 25 führt, gesichert.
  • Bei der Gestellbreite b kommt die Zugstange in Stellung II (Abb. 3) und wird nunmehr in der Mitte des Auges 25, durch die erwähnte Ausfräsung 30 hindurchgehend, im Bolzen 26 befestigt. Bei der größten Gestellbreite c kommt die Zugstange schließlich in Stellung III (Abb. 3). Sie geht nun rechts am Auge 25 des Trethebels 2,1 vorbei. Der Bolzen 26 wird umgekehrt wie in Stellung I hineingesteckt und die Zugstange in ihm befestigt, wie in Abb. 4. punktiert angedeutet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschinen-Tretgestell, bei dem die Ständer (3, 4) nicht unmittelbar durch das Mittelstück (8), sondern durch Stangen (9, io) verbunden sind, auf denen das Mittelstück samt dem Trethebel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück an der oberen Stange (9) nur in der Mitte, an der unteren Stange (io) dagegen rechts und links befestigt ist, um eine Dreipunktverbindung zu erzielen.
  2. 2. Nähmaschinen-Trettgestell nach Anspruch"i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trethebel (2i) mit einem Auge (25) versehen ist, an dem die Pleuelstange (24) je nach der Gestellbreite (a, b, c) links außen (I), in der Mitte (II) oder rechts außen (III) anfaßt.
DEB130741D 1927-04-07 1927-04-07 Naehmaschinen-Tretgestell Expired DE474711C (de)

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