DE474013C - Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger

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DE474013C
DE474013C DEZ17372D DEZ0017372D DE474013C DE 474013 C DE474013 C DE 474013C DE Z17372 D DEZ17372 D DE Z17372D DE Z0017372 D DEZ0017372 D DE Z0017372D DE 474013 C DE474013 C DE 474013C
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armature
core
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electromagnet
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/36Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger Die Erfindung bezieht sich auf -elektromagnetische Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge, bei denen ein- mit dem Weiser verbundener Anker sich um einen ortsfesten Elektromagneten nach der einen oder anderen Richtung, je nach dem erzeugten Kraftlinienfelde, dreht.
  • Gemäß der Erfindung wird die elektromagnetische Einstellung des W eisers im wesentlichen mittels .eines Kernkörpers des zweispuligen Elektromagneten erreicht, der in einen mittleren, die beiden Spulen trennenden, doppeltwirkenden Polschuh und in zwei an den Kernenden sitzende, einseitig nach entgegengesetzten Seiten wirkende Polschuhe radial ausläuft, wobei die radiale Ausdehnung der Polschuhe bis zu den die Anzeigeendstellungen begrenzenden Haftanschlägen zunimmt. Um den äußeren Umfang des Kernkörpers schwenkbar ist ein etwa der Kernlänge entsprechender Anker gelagert. Der schwenkbare Anker ist mit radialem Spiel in einem Schlitz gelagert und dient in der Nullstellung als Sperrklinke.
  • Diese Bauart hat den Vorteil, daß die Kraftlinien möglichst ausgenutzt und eine vollkommen sichere Verstellung sowie Sperrung des oder der Weiser erzielt wird. Von baulichem Vorteil ist hierbei auch, daß der Kernkörper als Lagerung der Weiserscheihenachse dient.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel. in sieben Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. r einen Aufriß des Elektromagneten mit Anker in der Nullstellung, Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Elektromagneten mit Spulen, Anker, Ankerlagerung und Drehachse, Abb.3 einen Aufriß des Elektromagneten bei beginnendem Hochziehen des Ankers. Die punktierten Linien zeigen die Endlage des Ankers.
  • Abb. q. zeigt in einem Längsschnitt durch einen Gehäuserichtungszeiger die Art des Einbaues eines Elektromagneten nach der Erfindung. In den Abb. 5 und 6 sind die Formen der äußeren Polschuhe sowie der mittleren Scheibe des Kernkörpers ersichtlich gemacht.
  • Abb.7 stellt eine schaubildliche Ansicht des Kernkörpers mit Anker und Ankerträgern dar.
  • Auf einem aus Eisen hergestellten KernkörperA befinden sich zwei getrennte Wicklungen b und c. Der Kernkörper läuft an seinen Enden in Lappen d, e nach Art von Polschuhen aus. In der Mitte seiner axialen Ausdehnung weist der Kernkörper eine die beiden Spulen b, c trennende Scheibe a auf, die doppelseitig in derselben Art geformt ist, wie die Polschuhe es einseitig sind. Die radiale Ausdehnung der Polschuhe e, d und der Scheibe a nimmt bis zu einem Anschlag L zu; gegen diese Anschläge legt sich der Anker i in seiner Endstellung an. Die Polschuhe e und d sind= zueinander etwa um 18o` versetzt. Axial ist der Kernkörper A mit einer Bohrung versehen, in welcher eine Welle f drehbar gelagert ist. An den freien Enden der Welle f ist je ein Ankerträger g, der aus antimagnetischem Stoff besteht, befestigt. In Schlitzen h der Ankerträger g ist der Anker i gelagert. Die Schlitze h haben eine größere radiale Tiefe, als der Anker i dick ist, so daß der Anker i Spielraum hat, und zwar in Richtung gegen die Mitte des Kernkörpers zu. Der Anker i liegt in der Ruhelage bei unerregten Spulen in einer feststehenden Rast k (Abb.3) eingebettet. Die Rast k ist in dem den Elektromagneten innerhalb des Weisergehäuses tragenden Steg tzz ausgebildet und verhindert ungewolltes Ausschwingen des Ankers i und der an den Enden der Welle f befestigten Weiserscheiben n in der Nullstellung. Die Mittelscheibe a des Kernkörpers ist an dem Steg m in der Mitte des Richtungsanzeigergehäuses befestigt. über den Steg m sind zwei Gehäusehälften o geschoben, welche mittels Schrauben p gehalten werden. Nach außen wird jede Gehäusehälfte o durch eine Glasscheibe r abgeschlossen, hinter denen die Weiser n sichtbar sind. Die Wirkungsweise ist folgende Wird eine der Wicklungen, z. B. b, unter Strom gestellt, so entsteht zwischen der Kernscheibe a und dem Lappen d ein Kraftlinienfeld, welches sich über die im Raume der Spule b liegende Ankerhälfte erstreckt. Der Anker i wird infolge seiner mit Spiel versehenen Lagerung in den Schlitzenh zunächst gegen die Mitte des Kernkörpers zu angezogen. Dadurch hebt sich der Anker i aus der ortsfesten Rast k heraus. Der Anker i hat nun das Bestreben, die Stelle zu erreichen, bei der die Kraftlinien den geringsten Luftweg zu überbrücken haben. Diese Stelle liegt infolge der nach oben zunehmenden radialen Ausdehnung des Lappens d nächst den Anschlägen 1, so daß der Anker 1 infolge der Verdichtung der Kraftlinien an zwei Anschlägen 1 herangezogen wird. Die Achse f, welche durch die Ankerträger g mitgenommen wird, hat dann eine Drehung von 9o° ausgeführt und die daran befestigten Weiserscheiben n in seitliche Anzeigestellung gebracht. Der Anker 1 wird, solange Strom durch die Spule b fließt, in dieser Stellung gehalten und fällt beim Abschalten der Spule infolge seines Schwergewichts in die Rast k zurück. Dadurch werden auch die Weiserscheiben in die Nullstellung gebracht und in dieser Stellung festgehalten. Durch Erregen der Spule c entsteht zwischen der Scheibe a und dem Lappen e ein Kraftlinienfeld, das sich über die andere Ankerhälfte erstreckt, und der Anker i wird um 9o° in entgegengesetzter Richtung aufgeschwenkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger mit einem um einen ortsfesten Elektromagneten drehbaren, mit dem Weiser verbundenen Anker, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernkörper (A) des zweispuligen Elektromagneten in einen mittleren, die beiden Spulen (b, c) trennenden, doppeltwirkenden Polschuh (a) und zwei an den Kernenden sitzende, einseitig :nachentgegengesetzten Seiten wirkende Polschuhe (d, e) radial ausläuft und der etwa der Kernlänge entsprechende Anker (i) um die Kernachse (f ) drehbar ist, wobei die radiale Ausdehnung der Polschuhe (a, d, e) bis zu den die Anzeigeendstellungen begrenzenden Haftanschlägen (1) zunimmt. z. Elektromagnetische Entsperrung für Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Achse (f) sitzenden Ankerträger (g) den Anker (1) meinem Schlitz (h) mit radialem Spiel aufnehmen, und daß der Anker (i) vor Beginn seiner Drehbewegung aus einer ortsfesten Rast (k) durch das magnetisch Feld herausgehoben wird.
DEZ17372D 1928-02-25 1928-02-25 Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE474013C (de)

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DEZ17372D DE474013C (de) 1928-02-25 1928-02-25 Fahrtrichtungsanzeiger

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DEZ17372D DE474013C (de) 1928-02-25 1928-02-25 Fahrtrichtungsanzeiger

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DE474013C true DE474013C (de) 1929-03-25

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ID=7624311

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DEZ17372D Expired DE474013C (de) 1928-02-25 1928-02-25 Fahrtrichtungsanzeiger

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